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    Die Top 7 Storys von der Pressekonferenz zu "Guardians of the Galaxy"

    Zwar haben wir mit den Stars und ihrem Regisseur James Gunn auch exklusive FILMSTARTS-Interviews geführt, aber bevor wir diese demnächst veröffentlichen, gibt es nun schon mal die Top 7 Storys aus der heutigen Pressekonferenz in London.

    Wer stiehlt hier eigentlich wem die Show? Wenn man Schauspieler fragt, welcher ihrer Co-Stars ihnen denn im Film besonders die Show stiehlt, dann ist das eigentlich ziemlich unhöflich – es sei denn, die Frage kommt von einem unbedarften Zwölfjährigen im Publikum... Zoe Saldana: Für mich Groot. Gleich als wir angefangen haben zu arbeiten, habe ich eine Schwäche für diesen gutmütigen großen Baum entwickelt. Er liebt die anderen Charaktere einfach so bedingungslos. Ich bin erwachsen, ziemlich normal und eine erfahrene Schauspielerin, aber obwohl ich natürlich weiß, dass er nur ein CGI-Charakter ist, hat er mich doch auf eine solche Weise berührt, dass ich einfach glauben möchte, dass er wirklich real existiert. Moderator an den Regisseur: Und James, für dich ist das wohl, als müsstest du dich zwischen deinen Kindern für einen Favoriten entscheiden? James Gunn: Egal, ich habe ein Lieblingskind und das ist Rocket! Wenn ich allerdings nach den Tweets gehe, die ich von Fans bekomme, handeln die meisten von Groot oder Dave Bautista. Wobei ich es sowieso sehr genieße, Bautista Komplimente zu machen, weil ich weiß, wie sehr er das hasst. Am Ende ist Chris Pratt aus diesem Film als neuer Kinostar hervorgegangen, Rocker ist der lustigste und Groot die Seele des Films – so stehlen sie sich alle abwechselnd die Show, es ist eben ein echtes Ensemblestück.

    Das Geheimnis des grandiosen ersten Trailers! Nach dem Marketing für „Guardians of the Galaxy“ gefragt, erzählt James Gunn die Geschichte des rekordbrechenden „Hooked on a Feeling“-Trailers, den ihr euch auch unterhalb dieser Bildergalerie noch einmal anschauen könnt... James Gunn: Wir haben zwei Trailer getestet: Einen sehr ernsthaften, düsteren Trailer, der den Film wie einen normalen Sci-Fi-Weltraumfilm aussehen ließ. Und wir hatten den Trailer mit „Hooked on a Feeling“, den wir dann ja auch verwendet haben. Beide Trailer haben wir in Einkaufszentren getestet und die Leute meinten: „Hm, wir mögen keinen von beiden!“ (Gelächter) Und wenn die Leute eh alles hassen, haben wir dann den ausgewählt, der den Film tatsächlich so gut es geht repräsentiert – und das war eben „Hooked on a Feeling“, der einem einen echten Vorgeschmack auf den Film liefert. Das alles zeigt, das Marktforschung totaler Bullshit ist. Denn als wir den Trailer veröffentlichten, haben wir alle anderen Filme übertrumpft und schon am ersten Tag hatten wir dreimal so viele Aufrufe wie „Man of Steel“ im selben Zeitraum, dabei ist „Superman“ ein bekanntes Franchise und die „Guardians of the Galaxy“ kannte da überhaupt noch niemand. Es hat also hervorragend funktioniert, und das nur, weil wir dem Film treu geblieben sind und nicht versucht haben, ihn als etwas zu verkaufen, das er nicht ist.

    Ein echter Starlord im falschen Körper! Alle wollten, dass Chris Pratt die Rolle als Peter Quill alias Starlord bekommt, aber dafür mussten erst einmal 30 Kilo runter und eine Menge Muskeln drauf… Chris Pratt: Ich habe von Anfang an fest daran geglaubt, dass die Rolle an mich geht, solange ich mich nur körperlich in die richtige Form bringe. James Gunn und ich sind gleich beim ersten Treffen super klargekommen und ich habe mich wie James Quill gefühlt, ich habe mich wie er angehört, ich habe eben nur noch nicht wie er ausgesehen. Ich habe also alle davon zu überzeugen versucht, dass sie mir die Chance und die nötige Zeit geben sollen, um in Form zu kommen. Außerdem hatte ich einen Insider, einen meiner besten Freunde, der bei allen Vorsprechen mit den anderen Schauspielern die Rolle von Drax dem Zerstörer gespielt hat. Der ist dann gleich hinterher zu mir gekommen und meinte: „Du darfst noch nichts weitersagen, aber die Rolle gehört absolut dir.“ James Gunn: Mir ging es nach dem Vorsprechen von Chris auch nur noch darum, möglichst viele Argumente für ihn zu sammeln, damit Marvel und Disney der Besetzung zustimmen, denn ich wollte ihn unbedingt haben.

    Für Marvel auch ohne Haare! Karen Gillen (spielt die blauhäutige Thanos-Tochter Nebular) musste ein besonders Opfer bringen, um ihre Rolle in „Guardians of the Galaxy“ zu bekommen... Karen Gillan: Ich habe einen Anruf von meinem Agenten bekommen, ob ich mir denn für eine Rolle in einem Marvel-Film auch den Kopf rasieren würde. Und ich meinte nur: „Absolut!“ James Gunn: Karens Probeaufnahmen waren für mich auch die besten bei diesem ganzen Projekt. (James entschuldigt sich kurz bei den anderen anwesenden Schauspielern.) Es war eine sehr lange Sequenz und sie hat mich emotional ziemlich berührt, obwohl sie da ja eigentlich dieses glatzköpfige Cyber-Arschloch verkörpert. So ist sie nun so etwas wie der Boba Fett unseres Films --> Sie hat lauter dieser kleinen Momente, in denen man erkennt, dass hinter dem Charakter noch so viel mehr steckt als einfach nur ein Bösewicht.

    Grün ist so viel schwieriger als gelb, rot und pink! Zoe Saldana spielt im Film die sexy Auftragskillerin Gamora – wobei das mit dem sexy selbst für die Hollywood-Traumfrau diesmal gar nicht so einfach war… Zoe Saldana: Wenn Aliens sexy sein sollen, dann sind sie normalerweise pink oder schwarz oder weiß oder rot, aber ganz sicher nicht grün! Wir haben also schon einmal mit sehr schwierigen Voraussetzungen angefangen. Ich bin eigentlich niemand, der sich um das oberflächliche Aussehen einer Figur schert. Ich habe noch nie verlangt, dass die Titten meiner Figur größer sein oder die Jeans enger sitzen sollen. Aber diesmal hättet ihr wirklich dabei sein sollen… ich habe meinem Maskenbildner gesagt, er soll meine Brüste immer noch mehr ausstopfen. Denn ich habe mir wirklich sorgen gemacht, schließlich soll meine Figur all die Fanboys da draußen ins Kino holen. Und Fanboys mögen sexy Frauen… aber in grün? Sumpfmonster sind grün, Popel sind grün, aber als Frau muss man sich da schon ganz schön ins Zeug legen! James Gunn: Inzwischen würde ich echt in Betracht ziehen, die Farbe zu ändern, selbst wenn sie in den Comics nun einmal grün ist, denn es war echt schwer. Es hat sooooo lange gedauert, einen glaubhaften Grünton zu finden… Wir haben gelbe, blaue und pinke Charaktere im Film und für sie alle haben wir sofort passende Farbtöne gefunden, die wie Haut aussehen. Aber das Grün war soooo schwer. Chris Pratt: Ich habe einige der Make-up-Test gesehen und die leichten Grüntöne sahen tatsächlich so aus, als wäre Zoe seekrank, und die dunkleren Töne sahen aus, als hätte sie jemand grün angestrichen.

    Warum es sich auszahlt, einen Wrestler zu besetzen! Nachdem James Gunn erzählt hat, wie gut die Stimmung im ganzen Team war, kommt das Gespräch auf die Abschlussparty – aber statt einer Gute-Laune-Story wird es regelrecht dramatisch... James Gunn: Auf der Party war auch dieses eine Mitglied der Crew, das die Leute bedrängt hat. Er ist auch zu mir gekommen und hat mir Drogen angeboten, woraufhin ich ihm gesagt habe, er soll mich in Ruhe lassen. Aber dann hat er auch noch eine kleinwüchsige Darstellerin angegrapscht und eine andere an den Hintern gefasst und nach ihren Worten „an den Titten hochgehoben“. Mein Bruder, der im Film den Kraglin spielt, ist dann dazwischen gegangen und irgendjemand ist zu mir gekommen und sagte, dass mein Bruder gleich in eine Schlägerei gerät. Ich bin dann rüber und habe dem Typen gesagt, er müsse jetzt wirklich gehen. Das Problem war nur, dass er ein paar Köpfe größer ist als ich. Zum Glück kam dann aber Dave Bautista rüber und wollte wissen, was los ist. Der Typ stürmte daraufhin auf Dave zu und wollte ihn angehen, aber Dave hat auch im realen Leben Superkräfte. Er hat dem Kerl einfach seine Hand ins Gesicht gereckt (Zoe Saldana hält Dave Bautistas riesige Hand in die Höhe, Gelächter im Publikum), woraufhin der Typ einige Meter nach hinten weggeflogen ist. Das war wirklich großartig und aufregend.

    Wie es mit den Guardians ganz sicher nicht weitergeht (auch wenn Chris das gerne so hätte)! Als ein Journalist nach einem möglichen Aufeinandertreffen der Guardians of the Galaxy mit den Avengers fragt, präsentieren James Gunn und Chris Pratt ein paar Ideen, denen Marvel wohl selbst dann nicht zustimmen würde, wenn die Guardians plötzlich alle Einspiel-Rekorde pulverisieren… James Gunn: Chris und ich waren vor ein paar Tagen im Auto unterwegs und hatten eine unserer verrückten endlosen Diskussionen über die Zukunft der Guardians. Und Chris meinte dann plötzlich: „Hey Alter, ich glaube wirklich, dass Starlord Iron Man töten sollte. Das Publikum würde so ausflippen, wenn er auf die Erde kommt und Tony Stark ins Gesicht schießt.“ (Gelächter) Chris Pratt: Entweder er oder Rocket. Keine meiner Ideen wird es je in einen Film schaffen, also kann ich sie euch auch alle verraten, es wäre schließlich sowieso kein Spoiler. In den Comics fängt Iron Man etwas mit Gamora an und vielleicht mag Starlord das ja nicht. Und dann bekommt Rocket mit, dass Starlord das nicht mag, und jagt Tony Stark nach fünf Minuten in die Luft. Das Publikum wäre dann natürlich supersauer und würde fragen, warum wir das gemacht haben. Aber Robert Downey Jr. ist eben auch verdammt teuer und vielleicht kann Marvel sich das eben nicht länger leisten. Moderator: Chris, ich würde eine Menge Geld dafür zahlen, deine Fan Fiction zu den „Guardians of the Galaxy“ lesen zu dürfen!

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