Neueste Kritiken: Tron: Legacy - Seite 5

Sicherlich mehr für das technik-affine Folk. Die Story ??? Who cares. Ist einfach, aber gut erzählt. Der Style und der Soundtrack sind es aber voll wert rein zu gehen. Meine Frau hät wohl den Kopf geschüttelt, ich fands geil ;-).

Naja is nich der besste Film

Hinweis: Ich fand den alten TRON aus dem Jahr 1982 bereits toll und bin im IT Bereich tätig. Leider musste ich von anderen Leuten hören, dass der neue TRON Legacy schlecht sein solle und daher wollte ich mich selbst davon überzeugen. Der Trailer war ja vielversprechend.

Ich muss sagen, dass ich äußerst positiv überrascht wurde, denn optisch ist der Film absolut bombastisch und übertrifft m.E. Avatar. Das mag aber daran liegen, dass mich futuristische Styles mehr anziehen >
Geschmacksache.

Sound, Szene, Kamera, Dialoge bekommen bei mir die Bestnote.

Abstriche muss man bei der Story machen, denn sie orientiert sich von den Szenerien stark am alten Film, d.h. der Weg von Flyns Sohn ist stark an dem seines Vaters im ersten Teil orientiert.
Toll fand ich auch, dass die Hacker-Sequenzen nicht so idiotisch waren wie bei Password-Swordfisch oder Stirb Langsam 4. Sie verwenden wirkliche Linux/Unix Kommandos und nur die GUI ist total fremd und toll gestaltet.
Was das gesprochene Wort angeht, so fand ich, dass eben die deutsche Sprache einiges an Coolness nimmt, aber das war hinnehmbar. Es gab nur wirklich eine Szene in der man sich fragt, was das soll und das war die Rede die CLOU gegen Ende hält.

Der Style wirkt immer futuristisch elegant und nie idiotisch oder billig. (wie z.B. Judge Dred, Star Ship Troopers)

Die Rollen sind sehr gut besetzt. Nur dem computeranimierten Charakter CLOU fehlt es an Authentizität - was verständlich ist. AUch wenn seit fast 10 Jahren behauptet wird, dass animierte Figuren bald täuschend echt wiedergegeben werden können, glaube ich, dass es nochmal 10 Jahre dauern wird, bis es wirklich glaubwürdig wirken wird. Alle weiblichen Schauspieler sind sexy und wirkten gleichzeitig nicht so trottelig wie bei vielen B-Movies. Hat also alles Klasse.

Schade, dass Tron selbst nicht besser beleuchtet wird. Er erinnert von seiner Funktion stark an den Karl Ruprecht Kroenen aus Hellboy 1 - d.h. stumm, schnell und die eiskalte Rechte Hand des Bösewichts.

Insgesamt sehenswert!

Bildgewaltig. Eine Welt, an der wir teilhaben können, unglaublich genialer Score, der einen umgibt und ausfüllt. Man, war der geil !

Zum anderen sind die Dialoge sehr langweilig, die Kampfszenen zu kurz und teils unverständlich, die Geschichte verläuft zu schnell und der Hauptdarsteller verkommt als zu abgeklärt, zu mächtig.

Nichtsdestotrotz ist man einfach geflasht.. nicht nur visuell, sondern insbesondere auch auditiv. Deswegen 3,5 von 5 Sternen.

Einer Große Enttäuschung! Die 3D Effekte sind sehr schlecht. Die Story fordert das Können der Schauspieler auch leider nicht.

Tron Legacy hat seinem Vorgänger von 1982 keine schande gemacht. Der Film ist gut gemacht, tolle Effekte, guter Soundtrack und die Story ist als Fortsetzung gut umgesetzt. Alle die auch den alten Tron Film gemocht haben, für die ist der neue Tron ein muss. Jedoch muss man sagen, dass der Film nichts für jedermann ist und wahrscheinlich nicht alle dieser Meinung sind. Aber alle SciFi und Tron Fans werden diesen Film mögen. Der Film bietet gute Unterhaltung vom Anfang bis zum Ende.

"Tron: Legacy" ist die offizielle Fortsetzung von "Tron", dem Kultfilm der 1980er Jahre. Das Budget des ersten Teils betrug 17 Millionen Dollar. Tron: Legacy ist da seinem Nachfolger weit voraus - 170 Millionen Dollar. Das Tron: Legacy in visueller Hinsicht zugenommen kann man deshalb gewiss nicht abstreiten. Von den verdammt guten Effekten bis hin zu dem tollen Design der Cyberwelt - Hier stimmt wirklich fast alles. Die Motorräder der Cyberwelt haben ein ganz tolles Design, die vielen Kostüme der Cyberfiguren sehen auch prächtig aus. Hinzu kommt ein verdammt guter Soundtrack, der sich der Cyberwelt-Grundstimmung sehr gut anpasst. Wenn es um die schauspielerische Leistung geht, hat besonders einer geownnen: Jeff Bridges. Etwas farblos wirkt dagegen der Hauptdarsteller des Films. Während Garrett Hedlund noch zu Beginn eine gute Figur macht, wirkt er spätestens in der Cyberwelt eher unglaubwürdig. Tron: Legacy bietet auch jetzt immer noch eine ganz tolle Grundidee: das Leben in einer virtuell-geschaffenen Welt. Damals revolutionier und auch heute noch eine sehr gute Idee. Dafür wackelt das Konstrukt des Filmes ein bisschen. Alles wirkt zu vorhersehbar und hollwod-typisch. Der ganze Aufbau der Geschichte, die hollywoodtypischen Dialoge, die unpassenden Liebesgeschichten. Das alles hat man tausendmal in ähnlicher Form bereits in anderen Filmen gesehen. Hier wird einem nicht überraschendes, nicht innovatives oder gar untypisches geboten. Somit bleibt Tron: Legacy ein Film mit einer immer noch tollen Grundidee, einer schönen visuellen Optik und einem hollywoodtypischem Filmaufbau. 3,5 von 5 Sternen

Je ne comprends strictement rien à l'allemand. Mon dieu au secours !

Ich war von dem Film sehr enttäuscht! Dafür, dass man mit Tron 1 sehr mutig war, kommt man hier eher konservativ daher.
Entgegen dem Filmstarts Kritiker finde ich den Sound das beste am ganzen Film, er passte einfach und war bombastisch. Leider hält die Geschichte und die Erzählweise da nicht mit.

Technisch machen sie nichts besonderes mit der 3D Technik, keine Spielereien, außer dem "Stilelement", dass die Realwelt 2D gefilmt wurde. Avatar hat mich da mehr beeindruckt.

Die Story ist eher ein Mix aus Matrix, mit Starwarselementen und noch dritte Reich "die große Säuberung" Totalitarismus (meine Güte, musste das wirklich sein?).

Man hat sich entschieden statt die Welt des Computers (Tron 1) jetzt eine simulierte Welt zu verkörpern (ala Matrix), aber warum zum Teufel muss denn alles so mechanisch sein? Siehe die Löschbots, die plötzlich Gelenke und ineinander greifende Elemente haben, ist doch in einer virtuellen Welt überflüssig. Und dann dieser Martial-Arts Kram, der zwar überwiegend gut war, hat man aber auch schon öfter gesehen (vor allem weil einiges ziemlich an StarWars erinnerte).

Dann nach dem ganzen Rumgerenne und Gehaue kommt, gefühlte 2min vor Schluss, Dauermeditateur Flynn-Senior an und programmiert ein Wachprogramm um, mit kleiner Slapstick Einlage, super! Ging das nicht mal vorher? Aber wenn er solche Tricks schon macht, dann muss er natürlich wie ein Jedi-Ritter rumlaufen...

Für mich war das nur einfallslose Martial-Arts Effektballerei ohne Akzente zu setzen, ohne Vision, ohne die Möglichkeiten einer virtuellen Welt auszureizen, weder Storymäßig, noch Effektmäßig. Da trösteten mich auch nicht die quasi aus dem Nichts erscheinenden Motorräder und Gleiter.

Ach mensch, und da ist ja noch Flynn Junior, der als Motorradfahrender Aussteiger-Rebell-Rowdy daher kommt, der in einer Garage und sich nicht um die Firma seines Vaters kümmert. Aber er hat trotzdem ziemlich pfiffige Hackertricks mit seinem Handy auf Lager. Wird irgendwie auch nie geklärt, woher er das kann. Kann man anscheinend einfach so.

Dabei hat die Grundidee doch genügend Potential, auch wenn sie simpel ist.

Tolle 3D Effekte. Story gut
. Zu empfehlen