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    Feast
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    3,2
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    Telefonmann
    Telefonmann

    94 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Ich hatte "Feast" vor einiger Zeit bereits mal gesehen, doch da ich mir den zweiten Teil jetzt angucken wollte, sah ich mir vorher noch mal diesen Erstling an. Mir gefällt "Feast" nach wie vor sehr gut, denn er unterhält kurzweilig und ist nebenbei auch noch eine recht brutale Schlachtplatte.
    Die Story bietet dabei überhaupt nichts Neues oder Innovatives. "Feast" ist ein ganz, ganz simpler Monsterhorrorfilm, bei dem die Herkunft der Monster nicht mal weiter erklärt wird. Es ist aber auch weniger die Geschichte an sich, als die Umsetzung, welche so zu gefallen weiß. Umgesetzt wirde das Ganze nämlich wirklich toll und verdammt cool.
    In den ersten zehn Minuten werden kurz die Figuren eingeführt. Dies geschieht in Form von kleinen Texttafeln, welche kurz charakterische Merkmale und Lebenserwartungen der Figuren beschreibt. Eine witzige Idee, die mich sehr unterhalten hat, weil das, was man da zu lesen bekommt, teilweise echt lustig ist. Danach legt "Feast" sofort ein hohes Tempo vor und es darf bereits dann ordentlich splattern. Nach diesem furiosen Auftakt, nimmt sich der Film dann wieder ein wenig mehr Zeit, hält sein ingesamt rasantes Tempo aber ziemlich konstant durch.
    Die Darsteller bieten zwar keine besonderen Leistungen, können aber überzeugen und hatten anscheinend viel Spaß beim Dreh. Ihre Figuren sind natürlich recht oberflächlich und teilweise auch klischeebeladen, doch jeder hat eine eigene Persönlichkeit und insgesamt ist diese bei den meisten recht abgefahren. Lauter Verrückte! Dazu gibt es zynische Dialoge und mir hat es echt gefallen.
    Die Inszenierung kann sich sehen lassen und hat ein paar gute Einfälle, wie eben diese Texttafeln. "Feast" hatte bestimmt kein großes Budget, sieht aber optisch sehr ansprechend aus. Richtig ernst nehmen kann man den Film nicht, weil er auch einfach viel zu cool ist und durch viele zynische Dialoge aufgelockert wird. Die Atmosphäre erinnerte mich etwas an "From Dusk Till Dawn", weil es auch hier den Schauplatz in Form einer Bar gibt.
    Splattern darf es auch ordentlich. Insgesamt ist "Feast" schon eine Splattergranate, denn wenn es blutig wird, dann spritzt das Blut auch wirklich und es wird nicht selten blutig. Das Splatterherz schlägt auf jeden Fall höher. Dazu kommt, dass die Effekte nicht aus dem PC stammen und richtig gut aussehen, was auch auf die Monster zutrifft. Der Unterhaltungsfaktor ist, nicht zuletzt auch wegen des Gores, echt gut und langweilig wird es nicht. Begleitet wird das Geschehen von einem recht rockigen Score, welcher gut gepasst hat.
    Fazit: "Feast" macht aus der simplen Geschichte echt 'ne Menge und ist sehr kurzweilige, amüsante Kost. Hat mir wirklich gut gefallen und Splatterfans sollten den Film auf jeden Fall mal gesehen haben.
    SLAVERONE
    SLAVERONE

    6 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...oder so ähnlich. Dieser Film ist von der Story her, total an den Haaren herbeigezogen. Aber das kann einen egal sein. Denn hier gilt nur eins - Splatter Effekte. Und die gibt es reichlich. Gags sind auch dabei, auch wenn nicht so oft. Für Fans ein Fest der... Gedärme, oder was sonst noch so rumfliegt.
    AmabaX
    AmabaX

    181 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Feast war eine wircklich positive Überraschung. Er war lustig und stellenweise auch a ßert brutal. Wenn man auf abgedrehten Monster-Horror mit Humor steht nur zu Empfehlen.
    NinaX
    NinaX

    8 Follower 43 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2010
    "Feast" ist ein absolutes Muss für Freunde des Splatterfilms. Explodierende Schädel, abgetrennte Gliedmaßen, abgezogene Gesichter; man schreckt vor nichts zurück, noch nicht einmal davor selbst den jüngsten Darsteller filmisch zu opfern. Das Besondere an "Feast" sind jedoch nicht die gelungenen Splatterszenen, sondern die Ironie, die der Film ausstrahlt und die bewusste Verkehrung der genretypischen Elemente. So bleiben die Charaktere bis auf wenige Ausnahmen namenlos, da sie eben nur einen Zweck erfüllen, die Verkörperung von Klischees. Da hätten wir dann also den "Hero", eine "Heroine", "Honey Pie", "Grandma", "Beer Guy", "Boss Man" etc. Lästige Einführungen der Charaktere spart man sich. Im Gegenzug treibt man die Sache einfach auf die Spitze und handelt in den ersten zehn Minuten die Einführung der Charakter im Stile eines Guy Ritchie-Gangster-Films ab. Bemerkenswert ist ebenso, dass einem die Charaktere schrecklich real vorkommen und so gar nicht an einen durchschnittlichen Horrorfilm erinnern. Die Charaktere helfen nur bedingt einander (absolut grandiose Aktion von "Honey Pie"), machen zynische Kommentare oder scheinen die Situation gar nicht wahrnehmen zu wollen. Auch wenn das Szenario natürlich nichts Neues bietet, macht "Feast" einfach Spaß. Genrekonventionen treten erfrischenderweise in den Hintergrund und darüber hinaus kann man noch richtig mit den Charakteren mitfiebern. Die Splatterszenen kommen natürlich auch nicht zu kurz, sind aber wohl dosiert und kommen erst am Ende richtig zur Entfaltung. "Feast" ist eine echte B-Horror-Perle, die jedem Splatterfan ans Herz gelegt sei.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    lustige sprueche, coole charaktere und unbekannte schauspieler... voila, 90min spass.



    wie in vielen horrorfilmen gilt auch hier das motto: story? welche story? in dem film gibt es einfach keine richtige story. gebe es eine, waers wohl nur halb so gut. in den ersten 10min werden kurz die charaktere vorgestellt und schon gehts los und ehe man sich versieht, ist der film auch schon wieder vorbei.



    hier werden klischees bedient, wie "wir lenken sie ab und du holst den wagen" und auch gleichzeitig durch den kakao gezogen, was einen sagen laesst, "hey das ist lustig, das haett ich jetzt nicht erwartet".



    naja... jedenfalls... wer auf filme, wie the cottage oder severance steht, wird hier aufjeden seine freude haben.



    8/10, weil es einfach spass gemacht hat, den zu gucken, allerdings war das ende auch wieder nur so durchschnittsmaessig.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Feast ist splatter vom feinsten. Lustig, abgedreht, coole Charaktere und brutal. Hab den Film gesehen und war direkt begeistert. Den zweiten Teil kann man sich allerdings sparen.
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