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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 10. Juli 2010
Wer braucht schon einen realistischen RH? RH ist eine Legende. Da brauch ich keinen gekünstelten Realismus. Ein Bogenschuss im ganzen Film, na ja... Das allein wäre ja nicht schlimm, abes steht exemplarisch für einen reduzierten RH. Und dann der Schluss: Der Film hört da auf, wo RH eigentlich erst anfängt. Eigentlich hätte der Film RH - Der Anfang heißen müssen.
Ich fand Robin Hood übrigens toll! Endlich wird mal die "Vorgschichte" von Robin Hood erklärt, also wie er überhaupt nach Nottingham kann, wie er Marian traff bzw. wie es dann zu seiner Situation als "Gesetzloser" kam. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was man darüberhinaus hätte erzählen können.
[b]Ich denke keiner will das x-mal hören wie Robin Hood mit seinen Jungs im Wald einen Transporter überfällt. Langweilig![/b]
[b]Rusell Crowe[/b] lieferte eigentliche seine eher typische Leistung ab, die hier aber ganz gut paßt. Vom Erscheinungsbild wie auch von der Verhaltensweße so, wie ICH mir Robin Hood vorstelle. Cate Blanchett spielt wie immer ganz toll und auch die anderen Nebendarsteller spielen ihre Rolle glaubwürdig.
Der Film bietet einen bunten Mix aus langsamen, lustigen und schnellen Momenten. Irgendwie fiebert man mit und freut sich, wenn Robin Hood dann mit seinen Leuten erscheint. [b]Der Film ist Braveheart somit nicht unähnlich[/b]. Die Schlahten sind wirklich atemberaubend inszeniert und vorallem... nicht zu lang.
Die Musik fand ich eigentlich sehr gelungen. Sehr viele Lieder passten sich den Situationen erstaunlich gut an. Sehr efreulich war ich über die folklorischen Klänge im Film. Nebenbeu sollte ich noch erwähnen, dass Ridley Scott das 12. Jahrhundert absolut glaubwürdig rübergebracht hat. Vom Kostümdesign über die Settings wirkte alles glaubwürdig und passend.
Robin Hood ist somit ein toller Unterhaltungsfilm, der aber leider einige Längen aufweißt. Somit [b]8 bis 8,5 von 10 Punkten[/b]
Der Film ist eine absolute Frechheit!! Wenn man null Sterne vergeben könnte dieser Film hätte Sie verdient. Erst passiert stundenlang gar nichts und dann kommt ne Endschlacht die eins zu eins von Spielberg geklaut wurde. Ich hab hier was von mittelalterlichen Realismus gelesen und dann landen die Franzosen mit Amilandungsbooten in England, viel lächerlicher kann man sich kaum machen. Aber die Liste an Peinlichkeiten ist so lang, dass man kaum weiß wo man anfangen soll, einige Punkte wurden hier ja in den nicht ganz so freundlichen Kritiken genannt. Aber dass der alte Lord natürlich Robins Vater kannt und Ihn damals schon in seinem Kampf gegen die Unterdrückung unterstützt hat den der Sohn nun weiterführt ist dermaßen abgenudelt dass man echt nicht weiß ob man lachen oder weinen soll. Crow spielt seinen Maximus dermaßen gelangweilt runter, dasss man ernsthaft an seinen schauspielerischen Fähigkeiten zu zweifeln beginnt. Die Story ist so voll von Lücken und Ungereimtheiten, dass einem schlecht wird. Es ist einfach nur traurig wie man hier einen großartigen Regisseur zu Boden gehen sieht.
Schlimmer Film mit unausgewogener Storyline. Teilweise mit Fremdschämen-Faktor. Bis zur Pause im Film (gut 2 Stunden) passiert irgendwie nicht viel. Lieber das Original mit Errol Flinn zu Haus e auf Dvd schauen.