Neueste Kritiken: Robin Hood - Seite 7

Fängt Schwach an lässt dann aber stark nach! (Achtung Spoiler)
Also der Kritik von Carsten Baumgardt kann ich mich überhaupt nicht anschließen, die hat mich sogar richtig geärgert und ich glaube sogar das dieser den Film gar nicht gesehen sondern sich seine Kritik aus den Trailern zusammengefummelt hat. Was mich an diesem film am meisten gestört hat war neben der Rolle von Cate Blanchett das Skript. Ich denke den Machern war einfach nicht klar was sie eigentlich tun wollten einerseits haben wir hier einen mitnichten historisch akkuraten Abenteuerfilm auf der anderen Seite ein derbes Volksmärchen, jedoch beides uninspiriert und platt. Die guten sind gut und die bösen sind einfach nur richtig böse, keine Graustufen keine Motivation und am ende bleiben die Charaktere langweilig und oberflächlich. Es passiert einfach nichts niemand entwickelt sich in welche Richtung auch immer, die Geschichte mit Robins Herkunft war einfach dämlich, ich meine also wirklich Kommunisten im Mittelalter, also Sorry! Sicher sind das wichtige Ideen und im Ansatz mag das damals vielleicht auch schon da gewesen sein aber wie dieser Umbruch so nebenbei einfach abgehackt wird wirkt einfach lächerlich. Genauso lächerlich auch Lady Marion, nicht falsch verstehen Cate Blanchett ist sicher eine tolle Hollywood-Schauspielerin, sympathisch, Schön anzusehen alles ganz toll aber hier, mir fehlen die Worte um zu beschreiben wie schlecht ihr ganzes Spiel war. Und sie war die zweite hälfte des film nicht mehr von der Leinwand zu kriegen, andauernd poppt sie von der Seite auf, beweist uns das in Mr. Scotts Mittelalter auch die Frauen nicht nur was zu sagen hatten nein Marion ist hier sogar der Boss. Sie schmeißt den ganzen Laden und überhaupt rettet sic dem König mit ihrer ganzen Peter Pan Truppe am Ende das Leben. Starke Frauen gut und schön aber genauso wie der oben erwähnte Kommunismus/Sozialismus hat Feminismus nix im Mittelalter verloren. Ansonsten ist das ganze toll in Szene gesetzt, super Kulissen und

[...]Ein wenig, wenn auch auf hohem Niveau, enttäuschend fällt er schon aus, dieser neue "Robin Hood", weniger gemessen an den Erwartungen, sondern vielmehr daran, dass der Film einem durch seine beeindruckende Gestaltung und formidable Besetzung mehr vorgaukelt, als er am Ende einzulösen bereit ist. Denn während man durchaus gerne über zwei Stunden bei ihm verweilt, entlässt er einen mit seiner Schlusseinblendung doch irgendwie unbefriedigt. Der groß angekündigte Mann hinter der Legende bleibt verschlossen, wenn er auch von Russell Crowe allein durch dessen physische Präsenz passend verkörpert wird. Mit Cate Blanchett als wehrhafter Lady Marion, dem glatzköpfigen Mark Strong als Sir Godfrey und einem Oscar Isaac, dessen Prinz/König John die eigentlich spannendste Fgur ist, bietet "Robin Hood" überzeugendes Nebenpersonal auf. Robins Gesellen Little John, Will Scarlet und Allan A’Dayle, gespielt von Kevin Durand, Scott Grimes und Alan Doyle, erinnern trink-, sang- und tanzfest an Merry und Pippin aus der "Der Herr der Ringe"-Trilogie, bekommen aber nicht viel Profil und später auch nichts mehr zu tun. Sehr positiv tun sich William Hurt als übergangener Schatzkanzler und Max von Sydow als uriger Walter Loxley hervor, die beide auf ihre Art für eine gewisse Würde sorgen. Dank des Casts und Scotts untrüglicher Bildkomposition und Detailversessenheit ist sein "Robin Hood" am Ende ein „nur“ guter Historien-/Abenteuerfilm, in dem weit mehr gesteckt hätte, würde er mehr Emotion zulassen. Das sollte doch eigentlich auch ohne einen Schmachtsoundtrack von Bryan Adams erreicht werden können…

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komplette Review siehe: http://christiansfoyer.wordpress.com/2010/05/13/review-robin-hood/

also nachdem trailer habe ich etwas anderes erwartet. weil der trailer so viel düster war. aber bei fsk brauche ich mich ja net wundern.der film ist solide

Die Idee einen anderen Teil der Robin Hood Geschichte zu verfilmen ist lobenswert, leider ist dabei maximal ein durchschnittlicher Streifen entstanden. Der Film wirkt extrem zusammengestaucht als hätte man die Handlung auf Kinofilmlänge bringen müssen. Die Ereignisse folgen zu schnell aufeinander und plätschern ohne große Momente am Zuschauer vorbei. Die Leistung der Darsteller ist solide, auch wenn einige Rollen wie z.B. John imo nicht gut besetzt sind. Alles in allem durchschnittliche Unterhaltung-wenn überhaupt. Ich habe bei den großen Namen Scott/Crowe/Blanchett mehr erwartet. Schade.

Ein sehr guter Film, der vor der bekannten Legende spielt. Sozusagen ein "wie alles begann" -Film. Erinnert ein wenig an den D-Day wenn die Franzosen an der Küste landen xD

bester film dens giebt, alta