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    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1
    Durchschnitts-Wertung
    3,9
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    92 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 7. August 2011
    So, das meiste wurde hier ja schon gesagt und die Schwächen zu genüge hervorgehoben, dennoch muss ich hier noch mal extra eine Lanze für den Film brechen! Nachdem ich den 6ten gesehen hatte, wusste ich schon gar nicht mehr ob ich mir den 7.ten Teil überhaupt noch antun soll.Im Enteffekt bin ich jetzt aber sehr froh es doch getan zu haben ;)..
    Es ist doch so, die Leute hier können über David Yates sagen was sie wollen, da gibt es schon vorher Minuspunkte weil die Voreinstellung eine gewisse bzgl. Ihm und dem Film ist...Rein objektiv betrachtet handelt es sich hierbei aber um die beste Verfilmung der Serie ( zusammen mit dem 3.ten ) und das ist einfach Fakt. Da kann man noch so sehr gegen Yates sein. Klar hat der Film seine kleinen Schwächen, diese Stören aber im großen und ganzen den Gesamteindruck dieses Films nicht. Fazit: Ich freue mich jetzt schon auf den 2.ten Teil =)
    PaddyBear
    PaddyBear

    38 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. November 2010
    So ich habe also den vorletzten Harry Potter geschaut und ich muss sagen, dass ich doch ein wenig überrascht bin. Er ist auf jeden Fall besser als Teil 5 und 6 umgesetzt. Aber das ist ja auch nicht schwer. David Yates schafft es das erste Mal uns einen Harry Potter zu liefen den man sich ruhig angucken kann. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes ist ein guter Film nicht mehr aber auch nicht weniger. Positiv gefallen hat mir die erste Szene mit Voldemort. Sehr atmosphärisch inszeniert, spannend umgesetzt und überzeugend gespielt von den beteiligten Personen. Es wird sehr schnell klar, dass der siebte Teil deutlich dunkler daher kommt als die anderen Teile. Auch dies ist sehr hervorzuheben. Es gibt dem Film einfach viel mehr Atmosphäre und schafft eine gewisse Spannung. Von der Spannung gibt es im Film leider nicht so viel (sicherlich auch der Geschichte geschuldet) Grade der Mittelteil wirkt auf mich ein wenig schwerfällig und langatmig. Da hätte Yates vielleicht gut dran getan ein wenig zu streichen um mehr Pep rein zu bekommen. Andererseits hält er sich (auch dank der Aufsplittung) relativ exakt an die literarische Vorlage. Das wird sicherlich den Buch-Fans freuen. Leider merkt man aber auch schnell, das Yates dann doch nicht der großartige Regisseure ist, den man sich gewünscht hätte. Einige Inszenierungsversuche scheiten kläglich bzw. sind nicht überzeugend (Friedhofszene, Hochzeitsszene). Eine großartige Szene ist hingegen die Geschichte der Drei Brüder. Hier schafft es Yates wirklich mit Kreativität und Einfallsreichtum zu überzeugen. In einem modern animierten Art Zeichentrick wird die Geschichte in Schwarz-, Weiß-, und Braun-tönen erzählt. Optisch wirklich sehr schön gelöst. Schauspielrisch kann man von allen Beteiligten solide bis gute Arbeit bestaunen. Leider haben wenige Figuren aus den ersten sechs Teilen längere Auftritte, was sich ja grade im zweiten Teil glücklicherweise wieder ändern wird. Einzig Daniel Radcliffe schafft es überhaupt nicht Emotionen an den Mann zu bringen. Das ärgert weil, mit Blick auf den zweiten Teil, grade emotional, noch viel auf Harry zukommt. Das Ende finde ich übrigens gelungen. Es beendet den Film und macht Lust auf mehr, schließt aber dennoch würdig mit dem ersten Teil ab. Im Juli geht’s weiter und dann schließt sich endlich der Kreis.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. November 2010
    Kiritk: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1

    Für unsere nicht Kritiken Leser vorne weg: Der beste Film der Serie.

    Wie ich festgestellt habe setzen sich die meisten schlechten Kritiken über diesen Film daraus zusammen, das er in 2 Teilen verfilmt wird um mehr Geld zu scheffeln.

    Da wäre meine gegenfrage: Ach, und Sie würden das nicht machen?

    Die Harry Potter Saga in Filmform ist sehr durchwachsen durch die wechselnde Regie. Der Bisher am besten Filmisch umgesetzte war "Der gefangene von Askaban".

    Der Pokal ist weiter gewandert.

    David Yates hat einen sehr guten Film abgeliefert. Die zusammensetung stimmt, das Timing ist gut und die Stilmittel sind teilweise Perfekt insziniert.

    Schauspielerisch kann man in diesem Trio leider nur etwas von Emma Watson etwarten. So gerne ich Daniel Radcliffe und Rupert Grint die Schauspielerei wünschen würde,
    sieht es nach Harry Potter zappenduster aus - zumindest beim Erfolg. Aber man wird sehen.

    Ralph Fiennes spielt den Lord in gewohnter Qualität. Von Alan Rickman ist leider fast garnichts zu sehen. Ansonsten Mittelmaß.

    Die Aufmachung des Films ist viel düsterer als vorher, was mir sehr gut gefällt. Maske, Ton, Bild, Schnitt und die Umgebung sind im Einklang.

    Die Kamera möchte ich besonders hervorheben da mir keine größeren Fehler aufgefallen sind. Klasse. Bei der CGI haben sie sich im vergleich zu den vorherigen teilen selbst übertroffen. Wenn Action kommt drückt es einen in den Stuhl.

    David Yates hat seine Spur gefunden.

    Ich bin gespannt was im Grand Finale auf uns zukommt und hoffe, eine 10 vergeben zu können.

    9/10
    oder
    4,5/5
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 20. November 2010
    Super Film. Kann ich nur jedem empfehlen. Abstriche vom Buch muss man machen,
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Juli 2011
    Endlich hat es David Yates geschafft einen guten Harry Potter Film zu kreiren. Den bösen Zungen die Warner vorwerfen, dass die Zweiteilung nur des Geldes wegen gemacht wurde, kann man nur ein müdes Lächeln schenken. Denn es wäre einfach unmöglich gewesen den Film mit all seinen Hintergründen in nur einem Film darzustellen. Man merkt, dass dieser Film sich komplett von allen bisherigen Filmen unterscheidet. Man sieht zum ersten Mal das ein Regisseur sich Zeit lassen konnte. Der Film ist sehr düster und eine beklemmende Atmosphäre herrscht zu jeder Zeit. Zudem wird die düstere Stimmung durch Schockmomente verstärkt, immer dann wenn die Schlange Nagini ins Bild kommt. Yates arbeitet die Ereignisse des Buches in chronologischer Reihenfolge ab, das was man seit dem vierten Film vermisst hat, ist nun endlich wieder vorhanden: Eine gute Story. Man entdeckt ungemein viele Szenen aus dem Buch im Film, die nahezu 1:1 kopiert wurden. Trotzdem bindet sich Yates nicht so sehr an das Buch wie noch Columbus in den ersten beiden Potter Filmen. Ebenfalls sehr lobenswert sind der traumhafte Soundtrack, der die düstere Stimmung transportiert und die schauspielerischen Leistungen von Rupert Grint und Emma Watson. Lediglich Daniel Radcliffe kann nicht so überzeugen wie die anderen beiden. Eine letzte Lobeshymne gibt es noch: Die Visualisierung des "Märchens von Beedle dem Barden" ist für mich das beste was ich je in einem Harry Potter Film gesehen habe. Es ist nicht nur gut erklärt sondern die Abstrakte Animation die einen afrikanischen Touch hat, ist schlichtweg grandios. Nun zur negativen Seite: In "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" wurde der notwendige Schritt zur FSK 12 Version gemacht. Das hätte auch diesem Film gut getan. Der Film ist zu düster für einen Zwölfjährigen, wirkt aber trotzdem wie eine zensierte Filmversion. Eine FSK 16 Orientierung wäre hier sinnvoll gewesen, wobei ich selbstverständlich Warner verstehe, die damit ihre Zielgruppe ausgeschlossen hätte. FAZIT: Yates kann es also doch. Ein toller Harry Potter, der visuell, musikalisch und Storytechnisch meisterlich ist. 8/10.
    UPDATE: Man muss Harry Potter und die Heiligtümer des Todes als Gesamtwerk betrachten. Nachdem ich nun Teil 2 gesehen habe muss ich diesem Film eine 9/10 geben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 20. November 2010
    Für mich nach dem 3. Teil der beste Harry Potter Film. Man ist wieder näher am Buch, aber auch nicht so nahe, wie in den ersten beiden Teilen. Das ist auch gut so. Ich fand den Film weder langatmig noch zu kurz. Die Zweiteilung kommt nicht nur Warner sondern auch dem Film zugute. Ich kann es jedenfalls nicht erwarten den Rest zu sehen. David Yates wird oft kritisiert, mir gefällt ja seine Art Harry Potter darzustellen und ich denke das er diesmal viel mehr für die Fans getan hat. Ich vergebe keine volle Punktzahl , da es doch einen Kritikpunkt gibt. Der Film ist für Leute, die das Buch nicht kennen sehr schwer zu verstehen, das liegt aber hauptsächlich nicht am 7. Teil, sonder an den Dingen, die seit dem 3. Teil vernachlässigt wurden.

    Es ist der erste Potterfilm, der wirklich als Düster bezeichnet werden kann. Man spürt die Angst und den Schrecken. Die nötige Härte ist auch vorhanden. Das ist keinesfalls mehr mit dem Anfang zu vergleichen. Für jüngere Kinder ist dieser Film nicht mehr geeignet.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 5. Februar 2011
    Dass die Romanvorlage von J.K. Rowling hinsichtlich Athmosphäre, Kreatitvität und Spannung zu den stärksten des gesamten Fantasygenres zählt, daran dürfte wohl wirklich niemand mehr zweifeln. In meinen Augen erscheint die Reihe darüberhinaus auch Tolkins ''Der Herr der Ringe'', was ebenfalls eine grandiose Erzählung darstellt, im Vergleich auszustechen, schließlich darf der Plot als hervorragend gelten, die Figuren sind ausgezeichnet ausgearbeitet, die Bücher wimmeln vor grandiosen Einfällen und zwielichtigen Gestalten. Aber gerade in jener umfassenden Genialität liegt auch die Schwierigkeit der Umsetzung, denn diese darf sich weder dazu hinreißen lassen, die Story zu genau zu adaptieren und jedes Detail abzuspulen, sollte aber auch nicht den Fehler begehen, publikumswirksam einfach mal die Story zu kürzen und die Action beizubehalten. Trotz dieser ungemeinen Herausforderung jedoch, dürfen die Filme von Harry Potter doch im Großen und Ganzen als gelungen gelten, was allerdings weniger an der Umsetzung der Story, sondern oft vielmehr an der stilsicheren Inszenierung liegt.
    ''Harry Potter und die Heiligtümer des Todes'' schließlich muss sich meiner Meinung ebenfalls den Vorwurf gefallen lassen, die Story zu routiniert abzuarbeiten und dabei dem Zuschauer gar nicht richtig Zeit zu geben, die Geschehnisse zu verarbeiten. So fand ich – und dabei muss ich mich wirklich auf mich beschränken, da ich selbst nicht weiß, wie viel davon dem Film geschuldet ist –, dass der Plot sich zwar angenehmerweise die Zeit nimmt, mal nicht krankhaft schnell durch das Geschehen zu rasen, was wohl der Zweiteilung geschuldet sein dürfte, aber andererseits die Actionszenen zu schnell in Angriff nimmt und dabei die Dramatik, die der Situation zweifelsohne anhaftet, gar nicht richtig auszukosten vermag. Vielleicht hätte Drehbuchautor Steve Kloses hier mehr auf Suspense als auch Surprise setzen sollen. Wenn zum Beispiel die Todesser zu Beginn auftauchen, hätten sich ruhig erste Anzeichen der Unsicherheit und Angst breitmachen können. Und als Harry, Hermine und Ron bei Lunas Vater hätte man vielleicht ebenfalls dem Zuschauer die herannahenden Todesser zeigen, die Protagonisten aber im Umklaren lassen können, was die Spannung nicht so explosionsartig hereinbrechen lassen würde und damit dem Höhepunkt der Story gerecht werden würde.
    Neben dieser Verfehlung stach mir darüberhinaus noch der oft zu gestelzt wirkende Humor ins Auge, der nichts mit dem britischem zu tun hat, den die Autorin an den Tag gelegt hat, sondern sich vielmehr in albernen Dialogen erschöpft und dadurch weniger zum Amusement beiträgt, als vielmehr die spannende, abenteuerliche Grundnote, die in den meisten Szenen herrscht, rüde zerreißt.

    Warum Harry Potter dennoch in manchen Szenen, wie zum Beispiel bei der Trauer auf dem Friedhof, hervorragend funktioniert, ist insbesondere der stisicheren Inszenierung, den schönen Bildern von Kameramann Eduard Serra sowie der guten Filmmusik von Alexandre Desplat zu verdanken. Sie stellen sich dar als die würdige Umsetzung der Bücher, auf optischer wie musikalischer Ebene.

    Der größte Schwachpunkt ist jedoch, so muss man einfach sagen, die begrenzte Ausdrucksfähigkeit des Hauptdarstellers. Daniel Radcliffe erweist sich als ein mittelmäßiger Schauspieler, dessen emotionale Bandbreite sich als recht begrenzt herausstellen sollte. Er spielt zwar glaubwürdig, doch umwerfend ist er nicht gerade. Lediglich Emma Watson weiß als Hermine eine starke Vorstellung abzugeben, auch wenn ihren Gefühlswelten nicht übermäßig Raum gegeben wird. Jenseits dieses Trios der Protagonisten können die Erwachsenenschauspieler ihre Rollen ebenfalls gut ausfüllen, auch wenn es eben nur kleine sind.

    FAZIT: ''Harry Potter und die Heiligtümer des Todes'' ist nicht wirklich gut - aber auch nicht wirklich schlecht. Der Film wird der Romanvorlage durch die Zweiteilung gerechter als ''Der Halbblutprinz'', verschenkt aber dramaturgische Höhepunkte durch eine ungeschickte Konzipierung und fesselt daher bei weitem nicht so wie die Bücher.
    QuintusDias1994
    QuintusDias1994

    8 Follower 37 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. November 2010
    Einen Film der sehnsüchtiger erwartet wurde gab es wohl sehr selten oder nie...kann der neue Harry Potter die hohen Erwartungen der Fans erfüllen?Hat David Yates es endlich geschafft einen wirklich guten Harry Potter Film zu machen da seine vorherigen Werke allenfalls gutes Mittelmaß bildeten?Ich bin froh diese Fragen mit einem uneingeschränkten JA! beantworten zu können.

    Auf die Story möchte ich hier nicht näher eingehen, da sie schließlich schon in der Filmstartskritik gut zusammengefasst wurde.
    Yates hat mit der doppelten Spielzeit natürlich ein riesen Geschenk bekommen, das er im ersten Teil des Films hervorragend ausnutzt.
    Die wirklich wenigen Beschneidungen des Buches fallen überhaupt nicht auf, der Film wirkt rund und nicht mehr gehetzt wie die beiden ersten Versuche von David Yates.
    Die Action ist sehr gut inszeniert und die, im ersten ersten Teil der Verfilmung des 7. Buches überwiegenden, ruhigen Szenen berühren.
    Dazu kommt noch der zu großen Teilen mit hervorragendem Timing inszenierte und gespielte Humor.
    Die Jungdarsteller können endlich allesamt in vollem Maße überzeugen, wo Daniel Radcliffe in den letzten Jahren hinter Rupert Grint und noch sehr viel deutlicher hinter Emma Watson zurückblieb.
    Er ist zwar noch immer der schwächste der 3 jungen Hauptdarsteller, kommt jedoch endgültig über eine nur solide Darstellung hinaus und spielt mittlerweile wirklich sehr gut.
    Die Riege der älteren Darsteller spielt wie gewohnt auf äußerst hohem Niveau, wobei besonders Alan Rickman als Severus Snape in einem zwar kurzem, aber toll in Szene gesetztem und gespieltem Auftritt und Ralph Fiennes,der seinem Lord Voldemord trotz allem Make Ups und aller CGI Nachbearbeitung eine unglaublich diabolische Austrahlung verleiht, herausragende Leistungen abliefern.

    Insgesamt reicht es nicht ganz zu einem Meisterwerk, was allerdings daran liegt das im 1. Teil der Verfilmung sehr viel erklärt werden muss und die Spannung daher nicht immer auf unglaublichem Niveau rangiert.
    Trotzdem ist der Film spannend genug und der bislang beste Potterfilm, der sogar "Der Gefangene von Askaban" knapp schlägt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. November 2010
    Als Harry Potter Fan der ersten Stunde konnte ich es kaum erwarten, den 7. Teil im Kino zu sehen, obwohl ich vom 5. Teil (und vom 6. sogar noch mehr) enttäuscht war. Der 6. Teil wirkte, als hätte man irgendwelche nicht zusammenpassenden Szenen aneinander gereiht.

    Um so begeisterter war ich gestern, nachdem ich Deathly Hallows part 1 gesehen hatte!

    Dies war, mit kleinen aber unbedeutenden Abweichungen, eine perfekte Umsetzung des Buches. Man hatte genug Zeit, sich in die Charaktäre hineinzuversetzen, ohne dass nach jeder interessanten Szene ein Schnitt kommt. Düster ist der Film natürlich schon. Aber ich bin dankbar, dass der Film nicht so gemacht wurde, dass er mit FSK 6 in die Kinos kommt. Das Buch ist schließlich auch nicht für 6-jährige geschrieben.
    Im Gegensatz zu den anderen Filmen waren mir hier einige Szenen tatsächlich zu lang. Wie z.B. die Anfangsszene in der Malfoy-Villa. War es für das Verständnis notwendig, minutenlang die Todesser am Tisch zu beobachten? Gut, wenn man 2 Filme füllen muss, kann man sich natürlich Zeit lassen, was den Film natürlich auch schöner macht. Allerdings wäre es mir lieber gewesen, hier und da ein kleines bisschen wegzulassen und einen einzigen Film mit Überlänge zu produzieren, damit wir Fans nicht noch ein dreiviertel Jahr auf die Fortsetzung warten müssen. So ein richtiger Monumentalfilm, wie es sie früher mal gab (Vom Winde verweht, Cleopatra) wäre eines Harry Potters würdig. Schade, dass es sowas nicht mehr gibt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. November 2010
    Also, ich muss jetzt auch einmal was zu dem Film schreiben:
    Ich habe ihn am Donnerstag im Kino gesehen und war absolut beeindruckt davon, wie gut der Film ihnen diesmal gelungen ist. Der Film ist fast durchgehend spannend, ziemlich genau nach dem (natürlich trotzdem viel besserem) Buch, toll geschauspielert, logisch erzählt und es gibt viele szenen, die die Freundschaft zwischen Harry, Ron und Hermine, die Angst und die Traurigkeit wiederspiegeln. Wie beinahe immer ist den Machern ein super Anfang gelungen, der einen (auch wegen der endlich wieder guten Filmmusik) sofort mitreißt! Zwar hat der Film zwischendurch ein, zwei unnötig lange Szenen, jedoch ist man die ganze zeit vom Geschehen gefesselt, egal, ob es gerade traurig, spannend, actionreich oder verzwifelt ist. Allerdings kann ich diesen Film nicht an Leute mit schwachem Herzen weiterempfehlen, da es sehr viele Schockeffekte und auch mehrere brutale Szenen gibt. Das einzige, was man m einer Meinung nach besser hätte machen können ist, die Actionszenen mehr auszubauen, aber selbst das ist eigentlich lächerlich.
    Zusammengefasst:
    positiv: genau nach dem Buch, großartige Schauspieler,tolles Drehbuch, mitreißend, gute Filmmusik
    negativ: ein, zwei etwas lange Szenen
    FAZIT:
    Ein Muss für jeden Harry Potter Fan und meiner Meinung auch für alle anderen

    P.S. Einige denken ja, dass ab dem Harry Potter 5 alle Filme schlecht sein sollen! Und der 3. am besten sein soll. Also, ich denke, ich bin nicht der einzige, der findet, dass auch Teil 4,5,6 und 7 ziemlich gut sind! Übrigens ist der 6. Teil sehr genau nach dem Buch gemacht (und z.B. teil 4 überhaupt nicht)! Und meiner Meinung nach ist der 3. Teil der Schlechteste. Ich war enttäuscht, dass man ausgerechnet mein Leblingsbuch nicht so gut verfilmt hatte.
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