Neueste Kritiken: The Amazing Spider-Man - Seite 4

Ich bin ja weniger dafür einen Film zu rebooten den es erst vor ein paar Jahren gab. Trotzdem hab ich mir The Amazing Spiderman angeguckt. Und letztendlich muss ich sagen das ich die Filme mit Tobey Maguire besser finde. Die hatten deutlich mehr Action und die Darstellung von Tobey passte meiner Meinung nach besser zu den Comics. The Amazing scheint sehr stark auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten zu sein. So plätschert der Film lange vor sich hin bis was entscheidendes passiert. Peter Parkers Liebesbeziehung wird hier gut thematisiert aber der Funken springt nicht wirklich rüber. The Amazing Spiderman ist schon ein netter Superhelden Film aber nicht so gut wie die anderen Spideys.

Endlich habe ich den neuen Spiderman auch sehen können. Leider wurde der Film meinen Erwartungen in keiner Weise gerecht.

Ich mag die "alten" Spiderman-Filme sehr. Sie sind auf der einen Seite ernst, auf der anderen Seite aber auch witzig und locker. Der neue Spiderman kränkelt damit, dass man ihn irgendwie nie richtig ernst nehmen kann. Dafür wirkt er viel zu sehr wie ein "High School Musical" meets "Spiderman".

Das fängt schon bei dem Hauptdarsteller an - Peter Parker ist in den Comics ein Loser. Der Peter Parker in diesem Film wird zwar auch als Loser dargestellt, sieht dabei aber aus wie der typische Winner-Typ, ein Beau durch und durch. Sein Haupthobby scheint auch (cooles) Skateboarden zu sein, nicht das Fotografieren. Welcher leidenschaftliche Fotograf benutzt noch eine analoge Kamera im Jahre 2012? Auch die Tanten/Onkel-Darsteller im vorherigen Teil haben mir besser gefallen, die wirkten herzlicher und passender, obwohl ich sie in diesem Film auch nicht als Fehlbesetzung bezeichnen würde. Zuletzt Emma Stone. Ich mag Emma Stone, sowohl ihr Äusseres wie auch ihre Schauspielleistung. Aber irgendwie ist ihr Charakter in diesem Film viel zu schwach, sie hat kaum etwas zu tun ausser hübsch auszusehen. Und auch sie, die mit sexy Outfit durch den Chemie-Konzern schreitet, als wäre sie der CEO himself, passt nicht in die Rolle des schüchternen Schulschwarms, zu dem sie mutiert, wenn sie mit Peter Parker flirtet. Mir hat Kirsten Dunst besser gefallen.

Das ist soweit alles noch akzeptabel, aber die grössten Schwächen offenbaren sich in der Story. Da ist einfach sovieles hanebüchen. spoiler: Zuerst einmal wie er von der Spinne gebissen wird. Da schleicht sich der vermeintlich schüchterne Loser Peter Parker einfach mal so ins Hochsicherheits-Labor wo Leute rauskommen mit Schutzaügen, ohne dass er sich selbst einen Schutzanzug anzieht. Die Mitarbeiter tragen den wohl zum Spass? Und kann den Sicherheitscode für die Türe mal einfach so aus dem Kopf heraus, nachdem ein Mitarbeiter diesen aus 20m Entfernung mit dem Rücken zu ihm eingegeben hat. Und warum überhaupt will er da rein? Das sind einfach mal 2 Minuten die so überhaupt keinen Sinn ergeben.
Ebenfalls nicht gefallen hat mir die Rolle des obersten Polizisten, der gleichzeitig auch noch der Vater des Mädchens ist. Was für ein hirnloser Charakter. Die Szene beim Nachtessen war ja mal echt daneben. Man kann bestimmt klüger gegen Spiderman argumentieren als das.

Am Schluss dann noch ein paar Pathos-Szenen, wie zum Beispiel mit den Kranführern. Oh Gott, diese Kopfschmerzen.

Wie einige der Rezessoren bereits angemerkt haben: Das Hauptproblem von Amazing Spiderman ist die Tatsache, dass er sich halt mit den alten Filmen vergleichen lassen muss. Und die alten Filme sind halt einfach in jeder Situation besser. Seien es die Schauspieler, die Story oder die Actionszenen. Da fragt man sich einfach permanent, warum man den nun diesen Film gedreht hat. Die alten Filme sind erst einige Jahre alt und technisch noch absolut auf dem Stand der Technik. Und neues in die Storyline bringt dieser Film auch nicht, im Gegenteil, er lässt vieles weg. Wo zum Beispiel ist der Kult-Charakter vom Zeitungs-Boss?

Am Schluss scheint sich dieser Film an ein junges Teenager-Publikum zu richten. Da ist es dann auch klar, warum man einen Andrew Garfield anstatt einem Tobey Maguire nimmt, der zieht einfach viel mehr Mädels ins Kino. Das selbe mit dem Gegenpart, Emma Stone ist aktuell wohl bei vielen Jugendlichen für deren feuchte Träume verantwortlich. Ein guter Film ist Amazing Spiderman am Ende nicht. Verglichen mit den alten steht er dann sogar ziemlich schlecht da. Alles in allem bin ich ziemlich enttäuscht von dem Film, hab deutlich mehr erwartet.

Ich kann die Leute, die „The Amazing Spider-Man“ kritisieren, ehrlich gesagt verstehen. Peter Parker sieht nicht aus wie ein unbeliebter Nerd, die Actionszenen sind ok, aber nicht spektakulär und viele Szenen wurden aus der alten Spider-Man-Trilogie 1:1 übernommen. Ich erkenne diese Schwächen zwar an, aber wirklich gestört haben sich mich beim Anschauen des Films nicht. Bei dem Film funktioniert vor allem die Beziehung der Figuren untereinander fantastisch und die neuen Darsteller sind in meinen Augen tausendmal sympathischer als die alten. Dass die Untold Story, mit der im Trailer noch geworben wurde, hier einfach fehlt und für den 2. Teil aufgespart wurde, fiel mir auch erst eine Woche nach meinem Kinobesuch auf, was eindeutig für den Unterhaltungswert spricht. Ich denke „The Amazing Spider-Man“ hat einen starken Grundstein für eine neue Trilogie gelegt, die das Potenzial hat, absolut großartig zu werden.

Anfangs war ich etwas irritiert. Was soll das für ein Film sein, eine Fortsetzung mit neuen Schauspielern und einem neuen Spiderman, der auf einmal zum Draufgänger mutiert.

Aber nein, es geht noch einmal ganz von vorne los. Da beginnt man so langsam an Hollywood zu zweifeln. Gibt es wirklich so wenige brauchbare Drehbücher, dass man jetzt Filme schon mehrmals abdrehen muss?

Also alles wieder auf Anfang, nur ist diesmal Peter Parker ein stylischer Skateboardfahrer der auch gut und gerne in eine Boyband passen würde. Zudem ist von der Schüchternheit und Zurückhaltung der Ursprungsfigur nicht mehr viel zu sehen. Wie schon öfters geschrieben zieht sich die erste Stunde recht träge dahin, bis sich Spiderman auf die Suche nach dem Mörder seines Großvaters macht.
Die zweite Hälfte des Films ist dann deutlich unterhaltsamer. Die Actionszenen sind gut umgesetzt, wie auch die Figur des Bösewichts. Insgesamt ist die Neuauflage ein netter Versuch Spiderman mal etwas anders zu interpretieren, was teilweise auch recht amüsant ist, aber nicht mehr viel mit der Comicvorlage gemein hat.
Zudem ist die Figur des Spiderman als Außenseiter in der Neuauflage nicht mehr glaubhaft umgesetzt.
Was mir gut gefallen hat war die Neuinterpretation der Beziehung zu Gwen. Die Liebesgeschichte gewinnt deutlich an Schwung und ist nicht ganz so schwerfällig wie in der Vorgängerversion. The Amazing Spiderman ist ein recht gut gelungener, wenn auch eher kurzweiliger Actionfilm. Mehr aber auch nicht. Darüber kann auch das wirklich sehenswerte Spidermankostüm nicht hinwegtäuschen.

Solide unterhaltung, aber längst nicht so stark wie die bisherigen spider-man filme. emma stone hat einiges rausgerissen ;-) und ein paar gags waren auch vorhanden... 3 von 5 sternen

The Amazing Spider-Man ist zwar durchaus unterhaltend aber mehr auch nicht. Außerdem ist er ja so eine Art Neuverfilmung mit einer alternativen Story und ich muss sagen, dass ich den ersten "alten" Spider-Man besser fand.

Gute Ansätze hat der Film aber dennoch bleibt The Amazing Spider-Man überflüssig. Nach dem Film frage ich mich nosh mehr warum nciht einfach ein Teil 4 mit einem neuen Hauptdarsteller gedreht wurde. Warum dem Zuschauer noch einmal den Spinnenbiss, den Tod von Onkel Ben und eine schlechtere Wendung zum Spider-Man zeigen. LAAANGWEILIG. Nach einer Stunde wird der Film dann besser da Spiderman die Jagd nach dem neuen Gegenspieler beginnt.

Was mir besser gefallen hat war die Wahl der Frauen und die romantischen Szenen. Diese waren hier deutlich besser und nicht so dick aufgetragen. Aber alles andere war bekannt und wurde nicht umbedingt besser umgesetzt. Die Action war gut aber auch nichts besonderes.

Fazit: Kleine Storyänderungen (Peters Eltern) und neue Filmpartnerin können nicht verdecken wie überflüssig der Neuanfang ist. Eine reine Fortsetzung hätte mir besser gefallen.

Dieser Regisseur orientiert sich bei Spiderman sehr an dem alten Comic und erinnert mich sehr an meine jugend. Anfänglich fand ich ihn sehr schwach, da der Film seine Zeit braucht, und ich die Verwandlung zu Spidy bei den anderen Spiderman FIlmen besser fand, jedoch wird der Film nach ca 30-40 Minuten ziemlich cool! Auch Chronologisch gesehen kommen die Feinde in der Reihenfolge, wie es im Comic war, was mich ebenfalls freut! Was mich EXTREM an den Filmen von Sam Raimi gestört hat, war die Wahl der Frauen an Spidermans Seite. Der Regisseur bei Amazing Spiderman macht in diesem Punkte ALLES richtig mit der Besetzung durch Emma Stone!!!! (hübsch, überzeugend und passend)
Unterhaltsamer Film, wobei wahrscheinlich die Mischung von Sam Raimis Filmen und dieser Neuverfilmung die perfekte Mischund darstellen würde!

Ob man so schnell ein Reboot brauchte sei dahingestellt. Die ersten 30 - 45 Minuten waren vielleicht etwas langweilig weil eigentlich nichts neues passierte. Das ganze wie z.B. den entscheidenden Spinnenbiss im Labor , Tod des Onkels etc etc kannte man so schon aus den Vorgänger Spiderman. Aber dann entwickelt sich ein guter , eigener , neuer Film. Er ist nicht besser - aber auch nicht schlechter als der letzte Spiderman. Dasselbe gilt für den Hauptdarsteller - Andrew Garfield macht seine Sache sehr gut und überzeugt als Teeny Action Hero. Auch der gesamte restliche Cast passt ins Konzept und macht seine Sache gut. Coole Tricks und effektvolle Actionszenen runden das ganze zu einer Top Comic Verfilmung ab = Top Unterhaltung mit einen sehr guten Blockbuster.

Den Film fand ich super.
Der neue Spider-man Darsteller find ich wesentlich besser als der alte.
Vor allem Gwen Stacey ist der Hammer!!!! EMMA STONE miauuuu