Gelungene Neuauflage der Sam Raimi Filme. Die Story wurde ausgebaut und erweitert. Dennoch wer die Originaltriologie kennt oder schon auf DVD/Blu-Ray hat, der braucht "The Amazing Spider-Man" nicht. Alle anderen werden gut unterhalten. Für die Fortsetzung wünsche ich mir aber etwas mehr eigene Ideen und keine Kopie der Originaltriologie!
Unterschätzter Film. Von Kritikern wird er oft als "ganz nett" eingestuft und selbstverständlich kann diese SpiderMan Origin Story nicht mit der legendären Sam Raimi interpretation mithalten, jedoch ist der Film wirklich lohnenswert. Andrew Garfield ist perfekt für die Rolle gecastet worden und zeigt durch Gestik und einem ganz eigenem Style, was es heißt, SpiderMan zu sein. Seine Chemie mit der von Emma Stone gespielten Gwen Stacy ist fabelhaft, was wahrscheinlich auch damit zu tun hat, dass die beide zu diesem Zeitpunkt auch außerhalb der Comic Welt ein paar waren.
Mein einziger Kritikpunkt ist der Antagonist Curt Conners (Rhys Ifans). Er ist zwar wahrlich kein schlechter Schauspieler und die Szenen in denen er Curt Conners spielt sind auch wirklich gut, jedoch verschwinden all diese Aspekte, sobald er sich in den schlecht aussehenden CGI Dinosaurier verwandelt, welcher "the lizard" darstellen soll. Mit einer lahmen Motivation und einem wirklich miserablen Design macht es mir den Charakter leider kaputt.
Nichtsdestotrotz gebe ich dem Film 3,5 Sterne und lege es wirklich jedem ans Herz, diesem Film eine Chance zu geben.
Amazing Spider-Man Ist ein effect technisch sehr gelungener Film. Die Kostüme die Kamera Fahrten wahren alle großartig. Aber die Story und die schauspielerischen Künste von Andrew Garfield gefielen mir nicht so gut schon der Fakt das der Peter Parker im Film so cool und als skaterboy dargestellt wurde hat mich sehr traurig gemacht weil wie es aussah hat sich der Regisseur nicht mit dem Comics oder den anderen alten Filmen beschäftigt. Der Film hat vieles falsch aber auch manche Sachen gut gemacht wie zum Beispiel der lizard er sah Phänomenal aus von der Optik her und die Liebe zwischen Gwen stacy und Peter Parker Fand ich auch sehr gut umgesetzt.
Hat mir besser gefallen als die Spider - Man Trilogie von Sam Raimi (OK bei Teil 1 gehen beide Filme fast gleich auf, aber runter ziehen tun´s die beiden Fortsetzungen) Was mir neben der weitaus besseren Technik von gerade mal ein paar Jahren an diesem Film im Gegensatz zu dem mit Toby Maguire gefällt ist das The Amazing Spider Man viel mehr Indetifikationscharakter bietet. Den ich kann mich viel mehr in das Sein von Andrew Garfield rein versetzen als in das des nerdigen toby Maguires. Auch ist The Amazing Spider Man viel erwachsener, ernster und tougher als die alte Filmtriolgie und das steht ihm gut, auch gefällt mir das Liebespaar Garfield/Stone mehr weil sich alles realistischer anfühlt als früher und zum anderen war dieser Lizard weitaus bedrohlicher als der grüne Kobold, will nicht sagen das der grüne Kobold nicht böse war und das mit dem von dem bösen Geist zu besessen sein hatte schon was und auch an William Dafoe lang es nicht, nein der hat gute Arbeit geleistet wie immer es lang an dem etwas lächerlich aussehendem Kostüm. Aber ja ich liebe schon den ersten Raimi Spider Man nicht falsch verstehen, aber The Amazing Spider Man machte mich rundum glücklich.
Kommerzkino von seiner schlimmsten Seite – zumindest in der Entstehungsgeschichte. In diesem Falle ists wirklich besonders bitter: der sicher umsatzstarke vierte Teil der Spiderman Filme ist gescheitert, daher versucht man das umsatzstarke Franchise anderweitig zu melken und startet einfach alles neu. Warum außer eben des Geldes wegen fängt man eine absolut großartige Serie gerade mal fünf Jahre nach dem Vorgägner neu an? Eben. Grund dafür gibt’s keinen, zumal auch auf erzählerischer Ebene wenig zu bemängeln war. Daher kann man in der neuen Fassung lediglich ein paar „Variationen“ installieren: der neue Peter Parker ist kein unbeholfener Nerd mehr sondern eben einfach ein cooler, lässiger Außenseiter der nicht mehr zufällig in die ganze Superheldenstory gerät sondern gezielt da er scheinbar Teil eines größeren Projektes ist und die Ereigniskette in Gang setzt als er sich auf die Suche nach Hinweisen begibt die das Verschwinden seiner Eltern betrifft. Die unvermeidliche Lovestory ist auch drin, aber deutlich weniger kitschig und mit anderem Verlauf, was zwar angenehm ist, aber ebenso unnötig. Bei den Actionszenen gibt’s wenig neues, die sind routiniert und solide in Szene gesetzt, wirken aber kein Stück anders als in den anderen Filmen (und auch das total bleiche 3-D ändert daran nichts). Die besten Momente (wie die Szene mit den Baukränen) sind die wo sich der Film an den alten orientiert – aber das geht fast schon als Armutszeugnis durch. Deswegen hat man hier definitiv keinen schlechten Film und kann sich auch für die Laufzeit gut unterhalten fühlen, ebenso suggeriert eine Szene im Abspann überdeutlich dass es weitere Teile geben wird. Bis diese aber die Qualität und das Herz der letzten drei Spidey Teile erreicht wird’s noch verdaaaaaaamt lange brauchen …
Fazit: Einige Pluspunkte die aber nicht ausreichen dürfen um die Fans entsprechend mitzureißen!