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    Drive
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    4,4
    1651 Wertungen
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    127 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2011
    Der beste Film seit langem. Der Soundtrack, die Kameraeinstellung und die unglaubliche Stille machen dieses Werk zu einem Kultfilm!!!
    nada-
    nada-

    34 Follower 120 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. November 2011
    Nicolas Winding Refn ist ein Mann für die leisen Töne. So lebt "Drive" vorallem von seiner packenden Atmosphäre und seiner stylishen Erzählweise. Die Geschichte um einen Driver, der sich in seine Nachbarin verliebt und sich dafür von gewissen Prinzipien verabschiedet, mag für manche nicht besonders originell sein, bietet letztlich aber mehr philosohische Tiefe als es auf den ersten Blick scheint. Ryan Gosling leistet als Dreh- und Angelpunkt Hervorragendes. Er meistert eine Gratwanderung, wenn er durch seine stoische Ruhe zwar eine geheimnisvolle Unnahbarkeit bewahrt, durch seine Mimik aber immer genügend über sein Gefühlsleben Auskunft gibt, um nicht als emotionslos zu erscheinen. Wer Winding Refns frühere Werke kennt, dürfte durch einzelne Akte der Brutalität nicht überrascht sein. Die Gewalt verkommt hier nie zum Selbstzweck, sondern erscheint mir immer als logische Konsequenz und gewinnt durch ihre Direktheit etwas Urtümliches - faszinierend wie erschreckend gleichermassen. Fazit: Drive ist ein ruhiger Film, der einen durch seine atemberaubende Machart fesselt, und ich kann keinen Makel an ihm erkennen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. November 2011
    Stilistischer Orgasmus!
    Selten einen Film gesehen welcher durch seine Musik und seine Mimik getragen wird!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. November 2011
    “If I drive for you, you give me a time and a place. I give you a five-minute window, anything happens in that five minutes and I’m yours no matter what. I don’t sit in while you’re running it down. I don’t carry a gun… I drive.”

    Wer nach diesen ersten Sätzen glaubt, er befinde sich in einem Autofahrfilm oder standardisiertem Heist- Movie, könnte falscher nicht liegen. „Drive“ ist so ziemlich alles, von poetisch bis ultrabrutal, nur eines ist dieser Film nicht, und das ist konventionell. Was Nicholas Winding Refn („Walhalla Rising“, „Bronson“) mit seinem ersten Hollywoodfilm geschaffen hat, ist nicht weniger als ein Instant- Meisterwerk, ein Film, perfekt inszeniert und durchcoreographiert, jede Szene für sich ein Kunstwerk, wie es wohl selten im Kino zu sehen war.

    Dabei ist das Ganze storytechnisch nicht einmal besonders spektakulär angelegt, aber wer sich auf diesen Film einlässt, wird bald merken, dass die Geschichte ziemlich nebensächlich ist. Deshalb nur so viel: „Driver“ (Ryan Gosling) ist tagsüber Automechaniker und Stuntfahrer (was hier spektakulärer klingt, als es ist), während er sich nachts als Fluchtwagenfahrer gelegentlich etwas dazuverdient. Als er Irene (Carey Mulligan) und ihren Sohn Benicio (Kaden Leos) kennenlernt, fühlt er sich sofort für die beiden verantwortlich. Als Irenes Mann Standard (Oscar Isaac) aus dem Gefängnis entlassen wird und einen Überfall zur Begleichung seiner Schulden begehen will, beschließt der Driver, ihm zu helfen, um der jungen Famile eine Zukunft zu ermöglichen. Eine Entscheidung, von der er besser Abstand genommen hätte…

    Winding Refn spielt in seiner ersten Hollywood- Regie konsequent mit den Erwartungen des Zuschauers. Das beginnt übrigens schon beim Trailer, der einen Low- Budget Fast- and – Furious- Abklatsch propagierte und dem Studio in den USA (wo auch sonst) sogar eine Klage wegen Irreführung einbrachte. Auch in der Eingangssequenz rechnet man ständig mit Stunts und spektakulären Crashs auf der Flucht vor der Polizei, wie Gosling aber tatsächlich entkommt, ist zehnmal stilvoller.

    Überhaupt Gosling. Die Performance, die er hier als namenloser Protagonist abliefert, ist derart fesselnd, das man nicht umhin kann, diesen Mann als einen der fähigsten und besten Schauspieler seiner Generation zu adeln. Wie er lediglich mit seiner Mimik ganze Szenen kontrolliert, ist schlicht und ergreifend brilliant. Ohnehin steht er unmittelbar vor dem großen Durchbruch, überzeugte er doch im letzten Jahr bereits in „Crazy Stupid Love“ und vor allem in dem Independentdrama „Blue Valentine“.

    Doch auch die anderen Darsteller müssen sich keineswegs verstecken, allen voran Albert Brooks als Bernie Rose, ein alternder Krimineller, der aber durchaus noch nicht zum alten Eisen zählt. Auch Bryan Cranston („Breaking Bad“) als Drivers Chef in der Werkstatt und zugleich Auftragsbeschaffer spielt gewohnt großartig auf.

    Was „Drive“ aber neben den Schauspielleistungen, der makellosen Inszenierung Refns und den unglaublich schönen Bildern von Kameramann Greg Baldi zu einem derart eingängigen Kinoerlebnis macht, ist der Soundtrack von Cliff Martinez, garniert mit 80er- Jahre Elektrosounds, die noch Wochen nach dem Kinobesuch im Kopf herumschwirren und für Gänsehaut sorgen.

    Kurzum, Nicholas Winding Refn tritt in seinem ersten Hollywood-Film den eindrucksvollen Beweis an, dass europäische Regisseure auch in Hollywood ihrem künstlerischen Anspruch treu bleiben können. Sein Film begeistert durch poetisch anmutende Bilder, starke Darsteller und nicht zuletzt einen atmosphärischen Soundtrack, der diesen atemberaubenden Film den letzen Feinschliff verleiht und ihn zum Kultfilm machen könnte.
    HappyTiger
    HappyTiger

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 7. September 2011
    In Locarno gesehen und mich vorher richtig drauf gefreut. Aber leider richtig fett enttäuscht geworden. Ein zynisches, teilweise sogar faschistisch angehauchtes und absolut prätentiöse Machwerk, das sich top inszeniert ist, aber mal sowas von gar nicht geht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 6. August 2011
    Einige tolle Bilder, aber Refn ist hier leider viel zu bemüht, B-Kino zu machen, dafür ist der Film aber einfach nicht dreckig genug und viel zu prätentiös. Wird aber allen bei den Hipstern, die richtiges Siebziger-Kino nicht kennen, bombig ankommen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Juni 2012
    Wenn ich schon so ne Sätze lese wie "Ich habe mich hier nur angemeldet und mir diese Mühe gemacht um diesen Film zu bewerten, wenn es nach mir ginge verdient er nicht mal den halben Stern" und
    "Drive ist ein interessanter Action-Gangster-Thriller für "The Transporter 1-3" Fans" , dann kann ich nur mit dem kopf schütteln und mich fragen, ob diese leute überhaupt den film gesehen haben, den ich gesehen habe.
    Meiner Meinung jetzt schon Kult!
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