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    World War Z
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    3,8
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    Max H.
    Max H.

    88 Follower 153 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2013
    "Für die 400 Millionen, die der Film verschlungen haben soll, hätt ich mir als Regisseur noch ein paar Häuser bauen können." Viel musste sich der Film anhören im Vorhinein und auch nachher wenn man dann den Kinosaal wieder verließ. Um den Kommentar oben zu ergänzen, ich hätte wahrscheinlich eine Kleinstadt gekauft, das hätte noch gepasst. Nach zahlreichen Drehbuchkriegen, so kann man es beinah nennen, kommt nun der großaufgemachte Blockbuster "World War Z" ins Kino. Ein Zombieapokalypsen - Film delight mit einem hetzenden Topstar, der die Massen schüren und das Geld einbringen soll. WWZ sieht atemberaubend aus, ist solide gefilmt, doch maximal dezent spannend und das große Geld sieht man der fertigen Postproduktion trotz wenig bis keinen CGI Schwächen leider nie an.
    Große Häuserplakate wie "Meiden sie große Menschenmassen" schmücken zurzeit unsere Republik. Werbewirksam geschmückt mit einem, explizit für Frauen, "umwerfenden" Brad Pitt, der auf Bildern der Welt mit Stirnfalten entgegen sieht. Und ein gutes Renommee braucht der Film auch bei seinen immensen Kosten. Dass das ganze den Produzenten dann immer noch zuviel Risiko war, zeigt das PG 13, um noch mehr Kohle reinzuholen. "Ein Zombiefilm für die ganze Familie" wirkt am Anfang in etwa so unglaubwürdig wie ein "Disney von Kubrik" oder eine "Romanze von Rodriguez/Tarantino". Soll aber klappen und klappt auch wie die Startwochenenden in den USA und Deutschland zeigen.
    Und Regisseur Foster tritt nach wunderbar kurzer Einführung auch direkt aufs Gas, wie man es aus seinem "Quantum Trost" zu kennen scheint. Er inszeniert rasant und wirkungsvoll, lässt Brad Pitt rund um den Globus hetzen, immer wieder mit zombieartigen Dauerrennern im Rücken, die auch zeitweise mal zu riesigen Menschengebilden anwachsen, um ihre Beute zu erreichen.
    Das Drehbuch ging dann aber irgendwo zwischen "oscarverdächtig" und "Actionfestival" im Schnittraum verloren. Die einzelnen Dialogszenen lassen immer wieder den Verdacht aufkommen, was man da hätte entwickeln können und "World War Z" ist auch weit davon entfernt, als dämlich abgestempelt zu werden. Mann kann dem Ganzen auch gut folgen, versteht die Ansichten des Protagonisten und trotzdem schlägt der Film Drama, Tragödie und Action immer wieder durcheinander an, als die Themen homogen zu verknüpfen. Der angebliche Weltkrieg in Moskau geht dann am Ende auch verloren, da steckte wahrscheinlich das Geld drin, so bleiben als Highlights lediglich das Zombievorspiel delight in Jerusalem und New York, die immer wieder vom Rating durchbrochen werden. Ärgerlicher und/oder (kann man deuten, wie man will) unfreiwillig komischer Höhepunkt ist ein festgestecktes Beil im walisischen Medizintrakt. Pitt zieht immer wieder um das Metall aus einem Untoten zu bekommen, während sich ein Zweiter von der Seite nähert. Nur sieht man nicht, was Brad Pitt da genau tut, denn soviel zu zeigen war dem Werk aufgrund des Freunde- und Familienbonus leider nicht vergönnt.
    Alle anderen Schauspieler werden schlussendlich nur umher ergänzt, um des Rätsels Lösung nach dem Impfstoff zu beschleunigen. Bekannte Gesichter wie Bale, Morse oder der deutsche Bleibtreu sind dabei, man erahnt sie aber auch nur, da sind sie schon wieder weg.
    Spannung kommt trotz einiger klaustrophobisch inszenierter Szenen eher selten auf (die im Flugzeug ist aber klasse). Das Gesicht Pitt's und die schnellen Actionsequenzen, die eher auf Beschleunigung als Atmosphäre setzen, absorbieren fast jegliches Gefühl von Gefahr.
    Fazit: Trotzdem, "World War Z" ist in erster Linie ein LoneStar Blockbuster von großen Schauwerten und angenehm unterhaltsamer Geschwindigkeit. Er ist nie langweilig oder gezogen, man fiebert zwar nicht wirklich mit, möchte aber trotzdem ganz gern wissen, wie es ausgeht und das ist ja auch schon mal was. Noch ein Grund, den Film nicht zu zerreißen: Der armen Sau Marc Foster, der nach diesem Skript Gerangel noch das zu zerbröseln anmutende Ruder übernommen hat, sollte man keinen Vorwurf machen. Er hat sich ja quasi geopfert. Man wünscht ihm aber einen besseren Berater.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2013
    in meinem augen ein reinfall.....die besten szenen in den trailer gestopft,wahrscheinlich in der hoffnung,die kassen klingeln....

    lang u langweilig.....sorry mister pitt,das war mal grandios am ziel vorbei geschossen.....würde ich auch nicht unbedingt weiter empfehlen...
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 2. Juli 2013
    Nachdem ich den Trailer gesehen habe wusste ich: Das muss ich sehen.
    Und ich muss sagen: Ich hätte es mir verkneifen können. Zu groß die Enttäuschung oder zu hoch meine Erwartungshaltung. Ich hatte auf eine gute Action und eine gute Story gehofft, auf gute Effekte und Stunts. Aber leider.....

    spoiler: Zum Film: Die Story ist einfach erzählt: Irgendwas hat bewirkt, dass Menschen zu Zombies mutieren. Das dauert, nach einem Biss, 12 Sekunden, dann ist man ein Seelenloser Roboter und will andere beißen. Diese "Seuche" breitet sich rasend aus, schneller als alle Pandemisten es vorhersagen konnten. Nur ein Land scheint nicht befallen zu sein, wird aber dann auch überrannt. Aber zum Glück gibt es ja "Superman Brad Pitt", der die Ursache herausfinden soll, damit man ein Gegenmittel aus der Zauberkiste holen kann. Ursache heißt: Patient Null, also den ersten Infizierten, und dann finden, was er sich wo gefangen hat. So rast Brad Pitt also um den Globus, immer gepeinigt von der Sorge um seine Familie, die er in Obhut der Militärs in scheinbarer Sicherheit zurückgelassen hat. Als er dann verschollen ist wird die Familie aus der sicheren Obhut rausgeworfen. Die Frage ist, wird er es schaffen, was er machen soll? Um es kurz zu machen: Jein..... Er findet weder den Patienten Null, also zumindest nicht in verwertbarer Art, noch die Ursache. Er findet nur raus, weil er ja clever ist, dass manche eben nicht gebissen werden. Und da ist der Grund, dass diese Menschen schon so krank sind, dass sie noch nicht mal den Zombies schmecken. Also infiziert er sich, aus einer Notlage in einem Forschungszentrum mit irgendwas. Bringt ihn, natürlich, nicht um. Aber er schmeckt den Zombies nicht. Also werden alle, die noch nicht gebissen werden, fluggs mit irgendwas infiziert. Bringt sie nicht um, aber ... siehe oben. Ach ja.... und die Familie ist natürlich auch noch komplett......
    Soweit der Film.

    Brad Pitt werkelt sich lustlos durch einen Plot, der mehr Löcher in der Logik als ne Netzstrumpfhose hat.
    Die Zombies sind eigentlich nur lächerlich, die Action hält sich in Grenzen.
    Das Ende ist lachhaft und sowas von unglaubwürdig, aber wahrscheinlich soll noch ne Fortsetzung folgen, denn der Krieg gegen die Zombies ist ja noch nicht vorbei. Die wuseln ja immer noch rum. Beissen aber net mehr... sind ja alle immun.... (hahaha

    Israel hat aus diffusen Quellen erfahren, was abgeht und fluggs ne Mauer gebaut, um die Zombies draussen zu halten. Die sind aber net so doof, wie wir das gewohnt sind, sondern recht clever und schnell. Also überrennen die den Staat auch.

    Unglaubwürdig auch, dass, natürlich, nur die Amerikaner in der Lage sind, jemanden auszusenden, um die Lösung zu finden. Und natürlich auch den Rest der Menschheit retten.

    Stunts etc.
    Einige sind recht nett. Die Szene, wo die Zombies die Mauer erstürmen, ist die Beste. Lustig ist Brad Pitt auf nem alten Damenfahrrad, wo er von seiner Frau angerufen wird.
    Spannend ist die Szene im Flugzeug. Und auch genauso unglaubwürdig.

    Die Nebendarsteller verkommen eigentlich zur Staffage. Ausnahme ist David Morse. Aber ansonsten: Fehlanzeige.

    Warum man das auch noch in 3D machen musste ist mir ein Rätsel. Wäre absolut unnötig gewesen. Macht den Film weder besser noch schlechter.

    Alles in allem: Durchschnitt
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 2. Juli 2013
    Erst einmal vorab: Brad Pitt hat wohl noch nie besser ausgesehen. Ein einziger "Hingucker". Klar, die Story ist simpel, aber optisch mit bisher nie gesehenen Perspektiven umgesetzt. Man denke an die "Zombie-Schwärme", die wie Insektenvölker agieren. Pitt mimt einen Helden, der niemals machohaft herüberkommt. Immer sehr symphatisch. Das Ende ist lange vorher bereits absehbar und inhaltlich absolut logikfrei - aber es handelt sich ja schließlich auch um einen "Zombie-Film".
    Nur eines in diesem Streifen ist FÜCH-TER-LICH (!!!): Diese entsetzliche "Zappel-Wackel-Kamera". Und dies auch noch in 3 D. Man bekommt Kopfschmerzen. Einfach schrecklich. Das ist dann wohl die Handschrift von Marc Foster gewesen, der mit "Ein Quantum Trost" (incl. Zappelkamera") ein schwaches Bild abgeliefert hatte.
    Nichtsdestowenigertrotz und alles in allem: ein sehenswerter Film mit bislang nie gesehenen Filmsequenzen.
    David Schmelzer
    David Schmelzer

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. Juli 2013
    Habe mir dann auch mal World War Z angesehen. Wo fange ich am besten an. Also Technisch sieht man in dem Film das er richtig gut umgesetzt wurde. 3D war mal wieder fast nicht notwendig gewesen da es kaum Szenen gab wo man einen richtigen 3d Effekt hatte. Aber was ich leider zu bemängeln habe ist die Story von der ich mehr erhofft hatte. Ich will jetzt nix vom Film preisegeben aber die Zombies waren mir teilweiße zu harmlos dargestellt und man musste ein paar mal lachen weil sie komische Bewegungen machen. Also mein Fazit ist: Es gibt schlechtere Zombie Filme aber hab auch schon bessere gesehen.
    Uncuter
    Uncuter

    11 Follower 48 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Juli 2013
    Mir hat der Film sehr gut gefallen. Geht drekt spannend los und kann das Tempo bis zum Ende halten. Überraschend für mich, das der Film ohne Blut auskommt und trozdem spannend und beklemmend ist. Ganz im Gegensatz zu Walking Dead (großartige Serie).
    3D kann man sich schenken, aber leider gab´s bei uns im Kino nur die 3D Variante. Na egal. Es war ein sehr unterhaltsamer Abend.
    Lisa H.
    Lisa H.

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2013
    Ehrlich gesagt, war ich skeptisch, was diesen Film anbelangt. Mittlerweile hat man das Gefühl, dass das Zombiethema relativ ausgelutscht ist. Glücklicherweise hat mich "World War Z" positiv überrascht. Nach dem Anfang dachte ich erst, dass es eine übliche Klischee belastete Zombieapokalypse wird, aber die Handlung wurde dann doch ganz gut ausgebaut und so nicht unbedingt vorhersehbar. Der Beginn wurde als kurze Erklärung der Sachlage verwendet, die dem Zuschauer in erster Linie zur Orientierung diente. Sehr geschickt gemacht! Alle wichtigen Fakten wurden so dargestellt, der Film war nicht verwirrend und keine Langeweile kam auf. Auch der weitere Verlauf des Films wurde schön ausgearbeitet, ein klarer Spannungsbogen baute sich auf. Schockmomente wurden eingestreut, bei denen man wirklich erschrak. Zusätzlich waren die spannendes Stellen wirklich nervenaufreibend, man saß gespannt da und verfolgte die Handlung. Brad Pitt in der Hauptrolle machte seinen Job gut. Als ruhiger Protagonist wirkte er glaubhaft. Allerdings verkörperte er einen aufopferungsvollen Helden, der sein Wohl hinter das aller anderen stellt, nichts Neues also. Die Zombies wurden eklig dargestellt, sie wirkten wie leere, Trieb gesteuerte Geschöpfe, denen man nicht unbedingt begegnen möchte. Jedoch waren ihre seltsamen Ticks teilweise so komisch, dass wir und der restliche Saal bisweilen eher lachen mussten, als uns zu fürchten. Das Ende war mir persönlich zu pathetisch.
    Alles in allem ist "World War Z" für Kinogänger zu empfehlen, die sich gerne erschrecken lassen ;) und Endzeitmovies so wie Apokalypsestreifen mögen.
    Abschließendes Fazit: Lässt sich sehen ;)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2013
    World War Z, in diesen Film bin ich mit gemischten Gefühlen reingegangen. Ein Zombie-Film der so CGI lastig aussieht im Trailer? Naja....
    Story: Gerry Lane´s Tag fängt ganz normal an. Aber als er mit ihnen durch die Stadt fährt bricht auf einmal die Zombie-Apokalypse aus. Nun soll er der Regierung helfen ein Heilmittel zu finden und jattet dafür um die ganze Welt.
    Zuerst, jeder der einen blutigen Zombie Film á la 28 Days Later erwartet ist hier falsch! Der Film ist recht unblutig, was der Spannung jedoch keinen Abbruch bereitet. Denn spannend ist der Film alle mal. Besonders zum Ende hn dachte ich mir: So hätten die Resident Evil Filme sein müssen um wie die Spiele zu sein. Ob das 3D nötig ist? Ich finde nicht. Es schadet dem Film nicht und es ist gut, aber zwingend nötig ist es nicht. Von den großen Produktionsproblemen, von denen man auch hier immer wieder lesen konnte, spürt man beim Film zum Glück nichts. Zu Schluss noch eine Sache zu den Zombies. In den goßen Massenszenen sieht es schon CGI mäßig aus, aber alleine haben die eine gute Maske und haben auch ein interessantes Verhalten zwischen langsam und schnell sein.
    Wer Zombie Filme mag, sollte den schauen, wer damit eh nichts anfangen kann sollte es bleiben lassen!!!
    Ich jedenfalls freue mich schon auf Teil 2 und 3.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2014
    ins kino gehen! toller film! mehr worte braucht man nicht!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 27. Juni 2013
    [...]„World War Z“ reckt sich mit einigen bemerkenswerten Ausblicken auf die Zombie-Pandemie aus den Trümmern seiner Entstehung, ist aber doch selten mehr, als seine eigene B-Lösung. Nervenzerkauende Spannung entsteht selten bis gar nicht, irgendwer macht immer was blödes und immer genau dann, wenn sich der wahre Thrill einer Szene gerade erst zu entwickeln beginnt.[...]Die extrem gedrosselte Gewaltdarstellung, die später die Heimkinofassung ausbügeln soll, erweist sich als Stimmungskiller[...]Am Ende muss der gebeutelte „World War Z“ sich mit einem faden Urteil abfinden: hätte alles noch viel schlimmer kommen können…[...]
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