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    Cloud Atlas
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    1320 Wertungen
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    104 User-Kritiken

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    lexani1984
    lexani1984

    1 Follower 10 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2012
    Ein durchaus sehenswerter Film, der bei mir die Erwartungen des Trailers allerdings nicht ganz erfüllen konnte. Was mir persönlich sehr gefehlt hat ist ein fulminantes Finale, dass die einzelnen Handlungsstränge zusammenführt (wie in L.A. Crash)
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2012
    Leider hält der Film nicht was der fulminante Trailer verspricht. Zu sehr wird man durch die schnellen Wechsel zwischen den Erzählsträngen aus der jeweiligen Stimmung gerissen. Auch wenn man wie ich gerne Filme mit unterschiedlichen Handlungssträngen und gerne auch komplexen Geschichten schaut, ist es hier zuviel des Guten. Während des ganzen Films versuchte ich ihn zu mögen, was mir aber bis zum Schluß nicht gelang. Das bittere Gefühl dass ein großer Teil des Potenzials der Geschichte nicht genutzt wurde, blieb genauso wie meine Hoffnung auf die Beantwortung vieler offenen Fragen.
    Ein Film den man anschauen kann , aber auf keinen Fall muß.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2012
    Ich hatte mich bevor ich in den Film ging, wenig über das informiert, was mich erwartete. Im Nachhinein wundert mich doch sehr, dass Cloudatlas nicht zu einem großen Erfolg wurde.
    Der Film hat für mich alles, was ein großer Film haben muss.
    Seine Ideen haben bei mir komplett gezündet. Mir hat z.B. die eigene Sprache der Endzeitepisode sehr gefallen.
    Die große Kunst des Films ist es seine Episoden so zusammenzuschneiden, dass ein tolles Tempo entsteht, aber man doch die Übersicht behält. Die Entscheidung die unterschiedlichen Episoden von verschiedenen Regisseuren drehen zu lassen war genial.
    Gerade aus der unterschiedlichen Darstellung der Geschichten gewinnt der Film sehr viel authenzität.
    Selbst der Komödienteil hat mich häufig zum lachen gebracht. Das Schaffen nicht viele Komödien.

    Insgesamt würde ich Cloud Atlas jedem empfehlen, der einen Sinn für große, lange Filme hat und sich an Science Fiction Elementen nicht stört.
    Simmon F.
    Simmon F.

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2012
    Ich war mir ehrlich gesagt zuerst nicht sicher, ob ich mir Cloud Atlas ansehen sollte, da einige Kritiken den Film als "durchschnittlich" oder "langatmig" titulierten. Außerdem wollte ich mir mein Bild, welches ich beim Lesen des Romans von der Geschichte bekommen habe, nicht zerstören.
    Nichts desto trotz wagte ich den Weg zum Kino und was ich schließlich zu sehen bekam hat mich mehr als überzeugt.
    Cloud Atlas strotzt von wunderschönen Bildern und schauspielerischen Glanzleistungen. Dem Zuschauer werden Action, Emotionen, Humor und auch eine rohe Gewalt präsentiert, die nicht einen Moment an Glaubwürdigkeit vermissen lassen.
    Beispielsweise der Humor, der in dieser Art bei anderen Filmen nur für Kopfschütteln hätte sorgen können, bringt hier wahre Lacher hervor. Das liegt vor allem daran, dass man sich in die verschiedenen Charaktere mühelos hineinversetzen kann - egal ob Mann oder Frau, in Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit.
    Besonders anzumerken ist außerdem der mehr als gelungene Schnitt, der die Szenen in einer unglaublich intensiven und verstehbaren Form verknüpft, sodass man einfach nur Spaß beim Zusehen hat.
    In dieserlei Hinsicht möchte ich außerdem hervorheben, dass der Film im Gegensatz zum Roman, die verschiedenen Geschichten insgesamt in einen viel größeren Einklang bringt, obwohl dabei teilweise enorme Veränderungen zum Roman stattfinden.
    Im Roman blieben mir am Ende viele Fragen offen und Verknüpfungen waren teilweise nicht zu erkennen.
    Gerade deshalb ist die nahezu perfekte Umsetzung der Romanhandlung ins Filmische, die wir in Cloud Atlas sehen können, umso bewundernswerter.

    Meiner Ansicht nach, lässt sich sagen, dass der Roman entgegen vieler, der Erscheinung des Filmes vorweggenommener, Ansichten sehr wohl verfilmbar ist. Jedoch wäre bei einer bloßen Wiedergabe des Romans keinefalls ein Meiterwerk wie dieses entstanden.
    Ich möchte noch weitergehen und sagen, dass der Film als solcher sich eben nicht in einen Roman packen lässt. Das Hinwegnehmen der strikten Chronologie des Romans und der indirekte Zusammenfassung verschiedener Handlungen durch einen bestimmten Charakter würden einfach zu komplex und verwirrend werden.
    Cloud Atlas leistet in dieser Hinsicht ganze Arbeit und verkünpft die verschiedenen Geschichten so, dass daraus ein, an Ideen und Bildern reicher und mit wichtigem Inhalt - auch für die heutige Gesellschaft - versetzter Kosmos entsteht.

    Lediglich benötigt der Film teilweise ein wenig Zeit, um in Schwung zu kommen. Wenn der Schwung dann da ist, wird zwar eine enorme Spannung aufgebaut, welche aber teilweise leider schnell wieder verfliegt. Das positive daran: es gibt mehrere Höhepunkte!
    Außerdem (ich möchte den Roman ja nicht nur kritisieren) fehlt es manchen Charakteren (z.B.: Ben Whishaw als Robert Frobisher) im Film an Tiefe und Hintergrundgeschichte, welche im Roman jedoch wunderbar durchkommen. Aber gerade aufgrund der so schon enormen Länge des Filmes, wäre es allerdings schwierig alle Charaktere so auszuleuchten, wie der Roman es tut.


    Insgesamt kann ich den Film jedem ans Herz legen, der ein wenig Geduld mit sich bringt und bereit ist, sich auf eine Reise durch verschiedene Welten, Genres und Themen einzulassen.
    Die Geduld wird sich mehr als lohnen!
    HA456
    HA456

    3 Follower 9 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. September 2015
    ,,Cloud Atlas'' - Ich liebe Episodenfilme, in denen kleinste Details die entscheidenden Fixpunkte des Filmes sind, die sich dann am Ende zu einem umfassenden Ganzen zusammenfügen. So übertrieben und schwülstig es auch klingen mag, aber diese Art hat etwas facettenreiches und überdimensionales. Man hat, oder zumindest ich, habe dann stets das Gefühl zu etwas großem gehören zu dürfen, obwohl ich mit meinem ordinären und routinierten, bedeutungslosen Leben, doch so klein wie ein kleiner Fleck auf einer Hose bin - Klein und bedeutungslos, aber dennoch groß und ein Dorn im Auge des Besitzers.
    ,,Cloud Atlas'' ist ein Film der ein schweres und großes Thema anspricht - Leben, ein physisches Objekt, welches über Raum und Zeit geht und wie ein Faden Menschenschicksale verschiedenster Epochen verbindet. Nur die Taten, derer die das ,,Leben'' für ihr Leben halten durften, entscheiden über den weiteren Weg dieses physischen Objekts. Leben wird hier als höhere Dimension verstanden, als ein befremdliches Objekt, welches doch im Diesseits ist, aber unabhängig davon eine höhere existentielle Macht ist. Es ist wie eine wandernde Sternschnuppe - strahlend, mystisch, einsam am schwarzen sternenbedeckten Himmel, aber dennoch einzigartig, zeitlos und kosmisch - kosmisch, weil die Sternschnuppe uns mit den unendlichen Weiten unserer Galaxie verbindet.
    Doch sind wir hier und fristen unsere Leben auf dem irdischen Diesseits, nicht ahnend was für überdimensionale Welten da draußen auf uns warten, wohl wissend, dass wir wahrscheinlich die aller kleinste Einheit eines großen Komplexes sind - und wer sagt, dass die Leben nicht auch so gestrickt sind?
    Klein und bedeutungslos, aber dennoch so groß und einzigartig. Der Gedanke an kosmisches und überdimensionale Welten lässt einen doch über höheres und für uns noch unnatürliche Sachen denken, wo Andersartigkeiten und Kleinigkeiten einen doch als eher bedeutungslos erscheinen - wo jede Welt einen doch, so anders sie auch sein mag, als gleich und aufregend erscheint - wo man alles, so paradox und gegensätzlich es auch klingen mag, als Gleichnis erscheint. Sollte man das Leben dann auch nicht, so kosmisch wie es nun mal ist, als Gleichnis sehen? Und sollten damit Individuen, die mit bereits verwendeten Leben ausgestattet wurden, nicht mit diesem gleichen Gedanken entgegenkommen. Wo doch ein Gleichnis für gleich steht und gegen anders und Einordnung steht? - Das Leben als Gleichnis für alle Menschen. Das Leben als Essenz der Menschen sowohl für jene in der Vergangenheit als auch für solche in der Gegenwart, welches jeden gleichstellt. Wodurch ein Kampf für die eigene Existenz, für das eigene Wohl, für die Ehre, für die eigene Hautfarbe, für die Freiheit und letztendlich für das eigene Leben überflüssig macht.
    Das macht ,, Cloud Atlas'' - Der Film spricht wahres großes an, aber zeigt einen ebenso die kleinen Dinge, was einen am Ende nur mit diesen Gedanken zurücklässt: Wenn immer der stärkere über den schwächeren siegt und die Welt einer naturgegeben Gewalt unterliegt, wo ebendies gilt, was würde dann passieren, wenn alle Kräfte dieser naturgegebenen Gewalt sich ausgerechnet gegen unserer ganze Zivilisation bzw. Erde richtet?
    ,,Cloud Atlas'' - Ein Episodenfilm der einen doch von der Thematik zeigt, wie klein man doch ist und wie groß man sich doch mit seinen eigenen Taten machen kann. Meines Erachtens schuldet man dem Autor ein großes Lob für sein Buch, welches auf fantastische Weise existentielle Fragen sehr facettenreich und überdimensional behandelt. Ich hatte bei diesem Film das Gefühl, dass die Macher nicht immer ganz verstanden haben, was der Autor mit seinen ganzen Charakteren und Details aussagen wollte. Was zur Folge hat, dass einige sichtbar unüberlegte Entscheidungen getroffen wurden und der Film ungewollt als pseudo-philosophischer nicht Klassiker rüberkommt - Potenziale wurden tatsächlich verschenkt, was aber auch dem nicht immer gelungenen Spannungsaufbau und damit auch den Schnitten zuzuschreiben ist. Somit ist Cloud Atlas ein Film der gedanklich großes verspricht, aber inszenatorisch doch noch auf Level des banalen und unbedeutenden bleibt. Die Melodie ist aber klasse!
    Janos V.
    Janos V.

    51 Follower 128 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2012
    "Cloud Atlas" wegen der Unverfilmbarkeit der Buchvorlage von vornherein als Budgetverschwendung zu bezeichnen, wäre zwar unfair und würde der Leistung aller Beteiligten nicht gerecht werden. Dennoch ist das Projekt von Team Wachowski / Tykwer ein Versuch, der bereits von Anfang an zum Scheitern verurteilt war - ein Scheitern auf extrem hohem Niveau, denn eigentlich lässt sich der Film wenig zu Schulden kommen und unterhält über fast drei Stunden hervorragend. Das größte Plus ist die spürbare Begeisterung, mit der hier ans Werk gegangen wurde. Von den 100 Millionen $ Budget, die zur Verfügung standen, ist jeder einzelne Cent auf der Leinwand zu sehen. Technisch ist "Cloud Altas" auf dem Stand der Zeit, vor allem die in der Zukunft spielenden Szenen bringen gigantische Schauwerte mit. Die schauspielerischen Leistungen - besonders interessant, da alle Hauptdarsteller mehrfach besetzt wurden, was dem Film nochmal eine neue Deutungsebene im Vergleich zum Buch verleiht - schwanken allerdings stark und reichen von "wie immer hervorragend" (Tom Hanks, Ben Wishaw, Hugo Weaving) über "gut, aber nicht brilliant" (Halle Berry, Jim Broadbent) bis hin zu "echt nervig" (Hugh Grant). Ebenso schwankend ist die Qualität der einzelnen Episoden. Während Tom Tykwer sich angenehm zurücknimmt und die Atmosphäre seiner Bilder wirken lässt, können die Wachowskis ihrem Hang zu Esoterik und Kitsch nur schwer widerstehen, liefern allerdings einige superbe Actionsequenzen ab. Das größte Problem des Films ist und bleibt aber die Komplexität und Vielschichtigkeit des Buches. Diese in knapp drei Stunden abzuhandeln ist schlicht und einfach unmöglich, und genau dadurch wird "Cloud Atlas" zu einem zwar optisch berauschenden und höchst unterhaltsamen, letztlich aber doch seltsam unbefriedigenden Erlebnis.
    NT1982
    NT1982

    1 Follower 3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2012
    Einfach nur ein genialer, absolut sehenswerter Film der meiner Meinung nach Oscarwürdig ist und das nicht nur bei der Kategorie Maske!
    falkarni
    falkarni

    6 Follower 25 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. November 2012
    Tolle Filmidee, tolle Bilder, tolle Schauspieler. Leider wird die Story nicht ganz so toll zusammengehalten so dass man nicht ganz entsannt zuschauen kann sondern 3 Stunden lang verkrampft nachdenken muss.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 29. November 2012
    Bilder-Tsunamie bis zum Erbrechen. Dazu zentnerweise Moral mit pseudoreliösem Pathos und Geigen ohne Ende (wie das beim Ami-Kino so üblich ist). Bemerkenswert ist die Leistung der Masken und einige Effekte. Aber Effekte machen halt noch keinen Film. Die Schauspieler war alle schon mal besser!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 27. November 2012
    Genialer Film. Also wenn ich die schlechten Kritiken hier lese hab ich so das Gefühl entweder die Leute haben den Film nicht gesehen, oder sind Filme mit anspruchsvoller Erzählweise nicht gewohnt...
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