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    True Grit
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    825 Wertungen
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    43 User-Kritiken

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    KritischUnabhängig

    96 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2011
    Der Trailer suggeriert folgendes: Spannend und viel Atmosphäre. Daher waren meine Erwartungen auch wegen der positiven Kritiken recht hoch. Der Film hat mich aber leider enttäuscht, weil er nämlich einen ganz anderen, gegenteiligen Eindruck vermittelt: Über weite Strecken langweilig!
    Die Story ist sehr simpel: 14-jähriges Mädchen möchte den Mord an ihrem Vater rächen und den Schuldigen ausfindig machen. Dafür engagiert sie einen versoffenen und kauzigen Marshall. Außerdem macht sich auch ein Texas Ranger auf die Suche nach dem Mörder, da dieser auch noch paar andere Verbrechen begangen hat.
    Trotz simpler Story ist die Inszenierung unnötig langwierig und schwerfällig. Bis es auf die Verfolgung geht, vergeht eine ganze Weile und bis es die erste spannende Szene/Konfrontation gibt, ist der Film halb um. Bis dahin muss sich der Zuschauer mit langen Kameraeinstellungen und allerlei Lebensgeschichten oder anderem Trivialen begnügen. Allein Mattie kann die Einöde durch ihre kecke Art aufbrechen. Auf den Showdown muss man sehr lange warten, allerdings ist dieser zufriedenstellend, aber nicht spektakulär genug, gelungen. Die 10 Minuten nach dem Finale hätte man sich definitiv sparen können und verlängern den Film nur unnötig.
    Letztlich fehlt „True Grit“ die Intensität, Spannung sowie Tiefe in Handlung und Charakteren, um sich deutlich von anderen Western abzusetzen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 20. April 2011
    Was soll ich sagen? Ein Meisterwerk. Wundervolle Szenen, großartige Dialoge, getragen von Schauspielern, die ihr Werk verstehen. Die Musik? Wundervoll. Man muss den Film auf sich wirken lassen und einfach eintauchen in die Geschichte. Szenisch sehr toll umgesetzt, Jeff Bridges in seiner Paraderolle als gehandicapter Alki mit Herz spielt mal wieder mit sehr viel Liebe fürs Details. Mitunter sehr lustiger Film sogar, die Punkte sind sehr gut gesetzt und lockern den Film auf (obwohl er nicht aufgelockert werden müsste!). Einfach mal für 2 Stunden der Realität entfliehen...werde ihn mir wohl ein zweites Mal anschauen! Absolute Empfehlung!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 19. April 2011
    Nicht sehr gut. Wenig Spannung.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 31. März 2011
    Ein wirklich gut gemachter Western! Perfekt gecastete Schauspieler, toll umgesetzte Story... lohnt sich den anzugucken!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. März 2011
    Ganz klar ein Coen!!! Genial gespielt, seltsames Ende.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 24. März 2011
    Der Film ist einfach nur gut. Starke Besetzung und die Coen Brüder führen Regie. Was will man mehr?
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 10. März 2011
    Hab ihn gerade eben im Kino gesehen und muss sagen, dass der Film bei mir nicht über ein "gut" hinaus kommt. Ich bin sowieso schon kein Freund der Coen-Brüder, irgendwie sind ihre Filme immer anders, als man es erwartet und leider nicht im positiven Sinne.
    "No Country for old man" war damals eine riesen Enttäuschung für mich und "The Big Lebowski" ist ein toller Film, aber mMn nicht das Meisterwerk, als das er gehandelt wird. Mann kann also sagen, dass ich ein wenig voreingenommen in diesen Film gegangen bin.

    Im Endeffekt kann ich sagen, dass dieser Film in vielen Punkten das geliefert hat, was man erwartet hatte (also im Gegensatz zu manch älteren Filmen), in ein paar Punkten aber auch wieder nicht.
    Das Setting ist toll, die Atmospähre ist auch super, die Darsteller machen alle einen tollen Job (wenn ich mir den Film noch einmal auf Blu-ray ansehe, dann sicherlich auf Englisch) und die Musik passt auch. Hierzu kommt, dass der Film nie langweilig wird, die Dialoge sehr gut konstruiert und oft auch sehr unterhaltsam sind. Weiterhin ist er auch an vielen Punkten sehr komisch, nicht selten hab ich in meinem Kinosessel gehockt und gegrinst.
    Und doch. Am Ende servieren die Coens einem wieder ein Ende, bei dem man nur mit den Schultern zucken kann. Ab hier könnten sich SPOILER einschleichen: Es passiert einfach mal wieder nichts unvorhergesehenes, genauso wenig gibt es eine Art Showdown, oder (wie oben schon erwähnt) überhaupt einen würdigen Antagonisten. Es stand einfach nie außer Frage, dass Cogburn all seine Gegner niedermäht und Chaneys Abgang war dann einfach zu fix. Der Epilog ging dann auch spurlos an einem vorbei und wenn der Abspann über die Leinwand rollt, dann blieb man auch nicht geschockt oder berührt sitzen. Natürlich ist dies kein Muss, nicht jeder Film muss einen schocken oder berühren, doch nach den wirklich guten, ersten 3/4 des Films hat dann ein passender Abschluss gefehlt.

    "True Grit" ist mMn allerdings schon einen Gang ins Kino wert, da die Atmospähre sehr gut ist und im Kino natürlich besser rüberkommt. Trotzdem in meiner Sicht nicht mehr als ein guter Genrebeitrag.
    daniel köhn
    daniel köhn

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. April 2011
    In einem längeren Gespräch hat mir mal ein Bekannter gesagt: Mit gutem, qualitativ hochwertigem Essen ist es ein Fluch. Hat man erst einmal damit angefangen, kriegt man das andere Zeug einfach nicht mehr runter. Und so geht es mir jedesmal nach einem weiteren Werk der Brüder Coen. Sie zaubern immer wieder eine Delikatesse Film aus dem Hut und hat man diese dann genüsslich konsumiert, will man mehr davon. Viel mehr, aber sicherlich nichts unter dem vorgelegten Niveau. Nach dem Westernremake True Grit überkam mich wieder genau diese Leere, dieser Hunger nach bedeutenden Filmen. Und True Grit ist wie schon Fargo, No Country for Old Men, O Brother, Where art Thou?, The Big Lebowski ein bedeutender Film, ein Meilenstein der Filmgeschichte. Brilliante Darsteller, derber Humor, klasse Story, geniale Kamerafahrten..Die Brüder können es einfach und ich bin gespannt, was 2012 von ihnen auf die Menscheit gelassen wird. Groß wird es auf jeden Fall!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. März 2011
    Super Film Coen Brothers at them Best
    Sven - Deathcore
    Sven - Deathcore

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. März 2011
    Ich muss sagen, dass ich erst sehr skeptisch dem Film gegenüber war. Normalerweise kann ich mit Western nicht viel anfangen. Dennoch hab ich mich dazu hinreißen lassen, ihn mir anzuschauen. 13 Oscarnominierungen sind bestimmt nicht grundlos dachte ich mir während der Live-Übertragung der Oscars und führte mir den Film am nächsten Tag zur Güte und ich muss sagen, ich war überwältigt. Ein 14-Jähriges Mädchen (brillant gespielt von Hailee Steinfeld) und ein versoffener Cowboy (Jeff DER DUDE Bridges) machen sich zusammen auf den Weg um einen Mord zu rächen. Die Bilder des Films und die Musik sind einfach nur episch und die schauspielerischen Leistungen einfach umwerfend. Die Länge des Films vergeht wie im Flug. Man kann sich gar nicht satt sehen an den wunderschönen Panoramen und der Reise der beiden. Und das Ende setzt der ganzen Brillianz des Films noch die Krone auf. Das der Film am Ende keinen einzigen Oscar bekommen hat, ist bitter und ganz und gar nicht gerecht, aber naja, daran kann man nichts ändern. Wenn ihr etwas für breite, fesselnde Erzählungen, großartige Schauspielleistungen und epische Geschichten übrig habt, dann dürft ihr euch diesen Film auf keinen Fall entgehen lassen. Aber wie in jedem Fall, heißt es hier auch: Hate it or love it.
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