Neueste Kritiken: Battleship

Ein Action geladener Science Fiction/ Kriegsfilm, der nicht in einem allzu fernen Szenario spielt. Fasst Permanente Aktion, ein echte Klassiker.

Hochglanz-Radaukino, das zwar oft wie eine Werbekampagne für die US-Navy wirkt, aber fetzt. Popstar Rihanna spielt eine Waffenexpertin - war ihr eine Goldene Himbeere einbrachte.

Sehr guter Film zum Abschalten. Coole Sprüche, epische Szenen, Action, dass es kracht. Mehr kann man von einem Actionfilm nicht erwarten. Die Handlung des Films ist auch ziemlich clever, auch wenn das im Film kaum durchkommt.
Um die Genialität des Filmes festzustellen, muss man die Handlung einmal aus der Sicht der Aliens zusammenfassen:
Auf einem fremden Planeten erhält man ein Signal, das offenbar ein außerirdischer Kommunikationsversuch ist. Die Aliens stellen daraufhin zur Kontaktaufnahme eine Erkundungsmission zusammen. Oberste Priorität dabei: Vermeidung von Kollateralschäden. Bei der Ankunft auf dem Planeten verlieren die Neuankömmlinge dummerweise ihr Kommunikationsmodul durch einen Unfall. Nach der Landung ist daher die oberste Priorität die Wiederherstellung der Kommunikation durch Besetzung eines Weltraumsenders. Zu allem Überdruss landen sie auch noch mitten in einer militärischen Übung. Aufgrund ihrer Unkenntnis missverstehen sie ein Warnhorn als Angriff, weshalb sich die Situation hochschaukelt und im Verlust von zwei Zerstörern endet. Der höchste Offizier auf dem letzten Zerstörer ist zudem ein Hitzkopf, der zu viel Independence Day gesehen hat. Der will sich für den Verlust rächen, wodurch die Außerirdischen immer mehr Fahrzeuge verlieren und schließlich komplett ausgelöscht werden.
Die friedlich geplante Erkundungsmission geht also gehörig in die Hose, weil ne Menge Leute falsche Entscheidungen treffen.

Starker Navy/Alien Film. Verstehe die schlechten Bewertungen nicht. Der Film soll offensichtlich nicht realistisch sein. Hat sehr viel Spaß gemacht ihn zu schauen.

Eigentlich bin ich überhaupt nicht der science fiction und Alien Fan, aber der Film hat mir überraschend gut gefallen.
Gute Besetzung, sehr gute Musik und viel Action und Spannung! Lohnt sich echt mal zu gucken!

„Transformers“-Klon auf Ecstasy, der mit fantastischen Special Effects und bombastischem Sound glänzen konnte. Echt wahr, „Battleship“ stellt die Realverfilmung vom beliebten Spiel „Schiffe versenken“ dar! Dabei war die Handlung so was von platt, dass es irgendwie wieder lustig war. Sehr innovativ: Aliens greifen die Menschheit an und die schießt mit Kriegsschiffen zurück. Toll waren dagegen die digitalen Effekte, die wirklich bombastisch aussahen. Sehr gefallen haben mir auch die rotierenden Sägezahn-Geschosse der Aliens, die alles und jeden zersägten.

Die Massenschlachten auf hoher See haben echt Spaß gemacht. Leider konnte das nicht über die erheblichen Schwächen in der Handlung hinwegtäuschen: Peinliche Albernheiten, übermäßiger Patriotismus und völlig absurde Ideen (auf Wasser hüpfende Alien-Raumschiffe?, übel gelaunte Feuer-Kettensägen-Kreisel?, alte Kriegsveteranen warten auf Museumsschlachtschiff auf ihre letzte Mission?) schmälerten die Filmfreude erheblich („Battlesh*t“?) und wirkten unfreiwillig komisch. Die Besetzung war suboptimal (Rolle von Liam Neeson viel zu kurz, Rolle von Rihanna viel zu lang). Eben ein echter Sommerloch-Blockbuster: Effekttechnisch hervorragend, alles andere kann man getrost vergessen.

Was bleibt ist ein relativ unnützer Film im schicken Gewand. Typisches Popcorn-Kino.

Reichlich Klischees und jede menge Patriotismus verhindern nicht das der Film eigentlich ziemlich kurzweilig und Unterhaltsam ist. 6/10

Schrott, Schrot, Schrott!

Bunt zusammengewürfelte Mischung aus Transformers, Independance Day und World Invasion: Battle Los Angeles. Dazu so viel US Pathos, dass der Schmalz von der Leinwand trieft. Funktioniert nicht einmal als Popcorn-no-Brainer.

Schön wenn ein Film so ehrlich ist: die Macher geben offen zu dass dies eine Verfilmung des Spiels „Schiffe versenken“ ist – dürfte wohl klar sein dass man dabei nicht wirklich gigantische Storyhighlights erwarten sollte. Ist auch klar, hier geht es ums Event, um eine fette Actionszenerie die aussieht wie mit „Transformers“ Restbeständen ausgestattet. Und es gibt wenig zu klagen was die Technik angeht: die Effekte, die Action und die Umfelder sind so episch inszeniert dass man manchmal fast das Gefühl hat dass selbst die Kinoleinwand das Effektegewitter kaum eingefangen bekommt. Leider ist dies eben nur totale Augenwischerei hinter der sich nur ein Durchschnitt-Trash Film verbirgt. Die Handlung ist eine Klischeetortur ohne gleichen, randvoll aufgefüllt mit Klischees und altbackenem. Trotzdem wird alles, wirklich alles noch mal mächtig unterboten durch die fast durchweg katastrophale Besetzung: mal abgesehen von Liam Neeson in einer kleinen Nebenrolle sind alle Figuren bleich, uninteressant und teilweise auch gerade zu unsympathisch bestetzt, das gilt zwar nicht für Rhianna in ihrem Nebenpart als Kanonenlady, wohl aber für Taylor Kitsch der einen unerträglich lahmen Helden abgibt. Insofern: das Thema Alieninvasion ist restlos ausgelutscht, der hier vorliegende Film liefert keine Neuerung – nur eben ein dickes popcornträchtiges Event.

Fazit: Scheppernde, aber klischeebeladene und inhaltsleere Daueraction!

Ich weiß nicht, was andere immer über diesen Film kritisieren.
Fact: Es ist ein Action Film
Und als Action Film ist er für mich, einer der besten.

Rambo war ja auch nicht der klügste Film. Aber jeder, ich betone nochmal, jeder kennt den Film.
Warum? Klar: guter Schauspieler, Action und kein Geschnülze, was man sowieso jeden Tag im fernsehen hat.

Also, (liebe Schnulzengemeinde) lässtert über einen anderen Film und gebt den Action Fans und Machern einfach ne gute Note oder lasst es einfach, danke.

Rihanna: einfach nur Top gespielt, weiter so.