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Erwinnator
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4,0
Veröffentlicht am 17. November 2014
"Wir sind die Millers" hat mich bestens unterhalten und hat für viele Lacher gesorgt. Das ist wohl das größte Kompliment, was man einer Komödie machen kann. Die 4 Hauptdarsteller haben eine tolle Chemie zusammen und Jennifer Aniston♥ ist wie immer sehr hübsch anzusehen. Genau das richtige für einen lustigen Abend!
Ich war ziemlich skeptisch, ob ich mir "Wir sind die Millers" anschauen sollte, da ich schon "Kill the Boss" nicht so lustig fand. Doch ich wurde positiv überrascht.
"Wir sind die Millers" ist recht erfrischend und witzig. Gott sei dank gibt es auch nicht so viele Kiffer- Witze. Gewürzt wird das ganze noch mit ein bißchen "Nachher-sind-wir-eine-tolle-Familie-" Geschichte.
Jennifer Anniston nimmt man die Rolle als Stripperin überhaupt nicht ab, wenn auch ihr Tänzchen Mega- Heiß war ;-) Will Poulter stiehlt sich fast alle Lacher und ist wirklich lustig. Enttäuschend fand ich Emma Roberts, da man ihr die kleine Straßen-Göre mal so überhaupt nicht abgekauft hat. Dafür ist sie einfach viel zu brav mitgetrottet.
Fazit: Witzig und mit einer Prise Herz. Schwächen in der Charakterzeichnung und Story sind vorhanden, dafür sind viele Gags richtig witzig. Daher eine "gute" Komödie.
Nach Lesen der Filmstarts-Kritik sind mir auf einige mehr oder weniger belanglose Filmszenen wieder eingefallen,spoiler: wie z.B. die Feuerwerksszene oder der schwule, mexikanische Polizist. Diese Szenen waren jetzt kein Brüller, aber sie waren aushaltbar und regten zum schmunzeln an. Trotzdem gab es viel lustigere Szenen, die den Film sehenswert machten,spoiler: besonders unterhaltsame Konversationen der "Familie" und der (ich nenne sie mal "Flanders") neu-befreundeten Familie waren lustig. . Die optimale Spannungskurve zu kriegen war für den Film am Anfang sehr schwierig, spoiler: konnte sich aber ab der Rückfahrt aus Mexiko einigermaßen normalisieren.
Fazit: Ein Striptease und auch teilweise gute Gags machen den Film auf jeden Fall lohnenswert anzusehen und, wenn er dann den Standard halten würde, würde ich mich auf einen 2.Teil freuen.
[...]Es ist immer das selbe, wenn die Aniston in diesen R-Rated Comedys aufläuft, die mit der Sexyness der Mitvierzigerin kokettieren und sich Swearwords abkrampfen: keiner dieser Ausbruchsversuche aus dem Schema der herzenswarmen RomCom ist so gut oder auch nur so lustig, wie er sein könnte und es sich gelegentlich andeutet.[...]Einer wie der andere leiden ihre Ausflüge in die Nichteignung für’s Vormittagsprogramm an der Gleichartigkeit, an der ebenso wie die klassische RomCom an Formeln ausgerichteten Narration, am Mangel an echtem Wagnis über die Frage hinaus, wie weit bis kurz vor volle Nacktheit die Aniston ihre Brüste und ihren Knackpo entblößt.[...]Mit Nymphomanie, Nudismus und nun Exhibitionismus variiert Jennifer Aniston in ihrer jüngsten Rollenauswahl das Objekt eines verruchten, sexualisierten oder gar tabuisierten Milieus und das auf links krempeln ihres Images geht lediglich in eine neue Masche über.[...]Das Rumgekabbel zwischen ihr und Jason Sudeikis ist ganz vergnüglich[...]Mit dem nerdy-schüchternen Polohemdenträger Kenny und der straßenschlauen Göre Casey ergibt das ein ganz gut abgeschmecktes Quartett und die Mischung aus unflätigen Sprüchen, peinlichen Fremdschäm-Momenten und Popkultur-Gags von Bane aus „The Dark Knight Rises“ bis zu den „Simpsons“ geht in ausreichend vielen Szenen auf, um „Wir sind die Millers“ immerhin ganz unterhaltsam zu gestalten. Aus dem Versuch der vier unterschiedlichen Loser und gesellschaftlichen Randgestalten, eine unverdächtig-freundliche Vorstadtbilderbuchfamilie zu formen, holt der Film jedoch viel zu wenig an Komik heraus.[...]Die Millers genügen den Machern nicht als Aktivposten von Handlung und Gags, episodisch aneinandergereiht müssen sie sich mit Begegnungen am Wegesrand herumschlagen, wie dem mexikanischen Cop Luis Guzmán, der sich seine Bestechlichkeit auch in Form eines Blow Jobs vergüten lässt, oder den campenden Fitzgeralds Nick Offerman und Kathryn Hahn.[...]Die daraus resultierenden Verwicklungen um Gay-, Swinger- und inzestuösen Sex geraten eher „geht so“-mäßig, fußen auf den üblichen Klemmi-Befindlichkeiten der verstockt um ihre Integrität ringenden Hetero-Ausrichtung und machen den Film unnötig lang.[...]
War extrem skeptisch als wir uns den Film ausgeliehen haben. Aber ich hatte lange nicht mehr so schön gelacht, wie in diesem Film. Das Ende ist ein typischen 0815 Vorgang, aber insgesamt bereitete uns dieser Film viel Vergnügen.
"Wir sind die Millers" ist echt ein lustiger und abgedrehter film! die story ist echt cool und mal was neues! die witze sind nicht immer top,aber viele davon schon wenn ich auch sagen muss am boden gekrümmt hab ich mich leider keinmal! jennifer aniston ist nochmal ein plus...