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    Rush - Alles für den Sieg
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    4,2
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    Alex L.
    Alex L.

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2015
    Auch wenn zu Gunsten der Dramaturgie einige historische Begebenheiten abgewandelt wurden, ist Rush eine fantastische Darstellung eines Zweikampfes zweier Konkurrenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich würde Rush mehr als emotionales und mitreißendes Sportlerdrama und nicht als reinen Formel 1 – Film bezeichnen. Ron Howard schafft es großartig die Faszination Rennsport mit großen Emotionen, interessanten Dialogen, fantastisch dargestellten Charakteren und packenden Zweikämpfen auf der Strecke darzustellen. Rush ist kein Film nur für Rennsport – Fans, sondern schlicht und einfach ein großartiger Film, den jeder unbedingt mindestens ein Mal gesehen haben sollte.

    Zur vollständigen Filmkritik geht es hier:
    Manuel L.
    Manuel L.

    6 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. November 2015
    Tolles Biopic mit herausragender Besetzung. Brühl IST Niki Lauda! Sehr authentisch in allen Belangen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. April 2015
    Mitfühlend,herzergreifend uns sehr spannend. Ein grandioser Film in dem man wirklich mitfühlen kann.
    Käse_Stulle
    Käse_Stulle

    11 Follower 54 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. September 2014
    super Film, über die Rivalität von Lauda und Hunt, auf, wie auch neben der Rennstrecke. Ein Film über die Formel 1, aber vor allem über die Rennfahrer der damaligen Zeit und den Gefahren, denen sie ausgesetzt waren.
    Andreas B.
    Andreas B.

    13 Follower 72 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. April 2014
    Guter Rennfahrerfilm mit zwei gut spielenden Hauptdarsteller,denn der Film ist schnell,rasant und tragisch zugleich,aber leider ist er an manchen Szenen etwas zu Hollywood-lastig,uzw in der Realität waren Lauda und Hunt von Anfang an ihrer Karriere sehr enge Freunde,die sich gegenseitig mochten und respektiert haben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2014
    [...]Mit „Rush“ entwickelt das „Frost/Nixon“-Team um Autor Peter Morgan und Regisseur Ron Howard aus einer der intensivsten sportlichen Rivalitäten der Formel-1-Geschichte ein starkes Charakter-Action-Drama.[...]Ein ganz und gar unantastbarer Start/Ziel-Sieg ist sicherlich auch „Rush“ nicht: einige der offenbar unvermeidlichen Sportfilmklischees und Pathetisierungen, Dramatisierungen und Zuspitzungen von Ereignissen sind seit ewig überrundet und nehmen halt trotzdem weiterhin am Genre teil.[...]Auf dem Siegerpodest dieses Films steht aber eindeutig Daniel Brühl. „Rush“ gehört Brühl und zwar so sehr, dass er mühelos auch ein allein auf Lauda fixiertes BioPic gestemmt hätte, seine Performance ist die Traktion zwischen Zuschauer und Film. Nicht nur immitiert der gebürtige Spanier und Wahl-Berliner den Österreicher perfekt (würd’s nur darum gehen hätt’s ja auch Matze Knop getan…), Brühl IST mit jeder Silbe, jeder Geste und jedem Blick die Rennsportlegende und legt nichts geringeres als eine Monsterleistung hin, sobald er im Bild ist schnellt „Rush“ an die Spitze. Die mit Abstand dramatischsten Minuten des Films, Laudas verheerender Unfall auf dem Nürburgring und der anschließende Überlebens- und Rehabilitationskampf im Krankenhaus, gehören sicherlich zu den eindringlichsten und bewegendsten Sequenzen des Filmjahres 2013.[...]
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2014
    Von der Fast and the Furious-Reihe bis zu The Transporter, es gibt eine ganze Reihe, mal mehr mal weniger erfolgreicher Automobilfilme, die vor allem anderen auf Testosteron, Geschwindigkeit und den Geruch von Benzin setzen, um den Zuseher durch rasante Verfolgungsjagden und stahlharte Typen zu beeindrucken. Doch mit jedem Superlativ, mit jedem geradezu halsbrecherischen wie himmelsschreiend hanebüchenen Stunt, setzt ein Gewöhnungseffekt ein, der zwar ab und an nochmal das Adrenalin hochschnellen lässt, aber gleichsam dafür sorgt, dass wenige dieser Filme es schaffen eine Story zu kreieren, die dauerhaft im Gedächtnis bleibt, oder gar bei der Kritik zu punkten. Oftmals beschleicht einen das Gefühl das alles irgendwo schon einmal gesehen zu haben. Mit Rush - Alles für den Sieg machte sich nun immerhin der Oscarpreisträger Ron Howard daran die Thematik der schnellen Männer und des PS-geladenen Risikos aufzugreifen und eine reale oder zumindest realistische Geschichte zu erzählen und dennoch einen Film zu schaffen, der abgesehen von stark gedrehten, wenn auch manchmal etwas zu bunten, Actionszenen, durch sein Drehbuch, seine Story und nicht zuletzt einen bärenstarken Daniel Brühl in Erinnerung bleibt und der es schafft gleichzeitig sowohl zu berühren als auch zu unterhalten, der den Zuschauer einerseits vor Spannung und Action in den Kinosessel drückt und ihn andererseits zur Empathie und zum Nachdenken anregt oder geradezu zwingt. Bei genauerem Blick fällt auf, dass der klassisch bedenkenlose Draufgänger ebenso fehlt, wie der krude Schurke, Rush schafft es seine Spannung nicht aus einem konstruierten Plot ziehen zu müssen, sondern durch seine Figuren zu begeistern und durch die Realität, die diesem Film zugrunde liegt.

    Die erzählte Geschichte ist schnell zusammengefasst. Niki Lauda und James Hunt, zwei Ausnahmerennfahrer ihrer Zeit, deren Herangehensweise und Charakter gleichsam nicht unterschiedlicher sein könnten, eint der Griff nach dem Sieg und die gegenseitige Rivalität. So ist Hunt erst dadurch bereit seinen ausschweifenden Lebensstil dem professionellen Umfeld anzupassen, um „die Kartoffel“ schlagen zu können. Sie beide kämpfen um die Weltmeisterschaftskrone, die Lauda bereits in der Saison 1975 geholt hat und nach der Hunt ein Jahr später in einem endlich konkurrenzfähigen Wagen trachtet. So erzählt Rush hauptsächlich vom Formel-1 Jahr 1976, in dem der Widerstreit der beiden seinen Höhepunkt erreicht und das bis heute im Zeichen des Duells der beiden steht – und in dem des schrecklichen Unfalls von Niki Lauda auf der Nordschleife des Nürburgrings. Doch Rush – Alles für den Sieg ist keineswegs eine Dokumentation geworden, zwar werden durch schnelle geschickte Schnitte immer wieder Originalaufnahmen eingespielt, sondern ein Spielfilm, denn der Fokus bleibt stets fern von der nüchternen Ergebnisebene und richtet sich auf die Persönlichkeit und die inneren Kämpfe der Protagonisten. Somit dient der Film auch gewissermaßen als Geschichtsstück im Vergleich zur heutigen Königsklasse des Motorsports. War das Renngeschehen früher noch wild und geprägt von noch wilderen Typen, so wird die Mystik, die Emotion des Spektakels heute von Technik- und Reifenschlachten ersetzt und es scheint als habe der Sport seine Emotion zu einem großen Teil durch Perfektion ersetzt, was erneut die Beziehung der beiden unterschiedlichen Figuren des „Setup-Genies“ Lauda und des riskanten Lebemanns Hunt durch Geschichte und Film wie einen roter Faden ziehen lässt.

    Der Film beginnt auf besagter Nordschleife, dem gefährlichen und ungezähmten Gesicht des Motorsports, der vielbeschworenen grünen Hölle, deren unnachgiebige Leitplanken schon so manchen Schaden gefordert haben, mit einem rückblickenden Monolog Niki Laudas. Gleich der erste Satz verrät, warum dieser Film es schafft eine großartige anstatt fade Richtung einzuschlagen. „25 Fahrer“ so lässt Lauda uns wissen, „gehen in jeder Formel-1 Saison an den Start. Jedes Jahr sterben 2 von uns. Was sind das für Menschen, die so einen Job machen?“ Ohne zu viel der Handlung vorweg nehmen zu wollen, beantwortet Howard diese Frage mit einem Ausspruch Hunts. „Es gibt eine Lüge, die sich jeder Fahrer selbst erzählt. Der Tod ist etwas, das nur den anderen passiert... Je näher man am Tod ist, desto lebendiger fühlt man sich. Aber stärker als die Angst selbst, ist der Wille zu gewinnen.“ Und dieser Wille, so zeigt ein schmerzverzerrter Lauda nach seinem Unfall, ist noch größer, wenn es einen gibt, der einen zur Höchstleistung anstachelt.
    Und so schafft es Rush bereits mit seinem Titel darauf hinzuweisen, warum diese Menschen ihr Leben dabei riskieren im Kreis zu fahren, schließlich bedeutet Rush nicht bloß Eile, sondern ebenso Anstieg, jeder will den anderen übertrumpfen. Der Preis dafür ist alles, nötigenfalls das eigene Leben. Und beide können froh sein, dass Hunt seine Freude und Lauda seine Vernunft behalten können.
    Rush ist einer der stärksten Filme des abgelaufenen Kinojahres, mit einem glänzenden Daniel Brühl als Niki Lauda, einem handwerklich hervorragend umgesetzten Film und einem treibenden Soundtrack, der erste gute Rennfilm seit langem. Denn eigentlich ist er ein Drama.
    fighty
    fighty

    24 Follower 108 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Januar 2014
    Ein großartiges Beispiel dafür, dass Internationale Zusammenarbeit zwischen jungen Schauspielern klasse funktioniert. Europäische Geschichte spannend und hochprofessionell dargestellt. Ach ja, nebenbei gibt's coole Autos. Mehr von solchen Sportdoku-Streifen!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2014
    RUSH ist die vllt. größte Überraschung des Kinojahres 2013. Wenige werden diesen Film auf dem Schirm haben, ich kann nur raten, sich ihn anzusehen.
    Der Film konzentriert sich vollends auf die Rivalität von Lauda und Hunt, man muss absolut kein Fan der Formel 1 sein, damit der Film einen packt.
    Neben wirklich hervorragenden Fahrszenen und einer tollen Kameraarbeit, bestechen natürlich Hemsworth und Brühl in ihren Rollen. Chris Hemsworth legt hier eine wirklich gute Performance ab, die ich ihm so gar nicht zugetraut hätte. Was Daniel Brühl hier aber abliefert, ist wirklich Oscarwürdig. Wer Interviews mit Lauda kennt, wird diesen sofort in Brühls Darstellung wieder erkennen - wirklich klasse.
    Die Rennszenen sind sauber inszeniert, generell hat mir die ganze Aufmachung des Films einfach gefallen.

    Fazit: RUSH ist ein unerwartet starker Film, der das Thema Formel 1 eher nach hinten und die Beziehung der beiden Fahrer nach vorne stellt. Diese werden klasse gespielt und vor allem Daniel Brühl liefert hier eine erstklassige Performance ab.
    Unbedingt anschauen!
    nimbus1234
    nimbus1234

    11 Follower 64 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. November 2013
    Ein überraschend gelungener Film über den Rennsport. Besser gehts wohl kaum. Erzählend, Dramatisch und Actiongeladen. Ein wenig Rennsport-Fan sollte man allerdings sein. Einzig die Szene vom Absaugen der Lunge fand ich etwas übertrieben.
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