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    Rush - Alles für den Sieg
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    590 Wertungen
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    42 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2013
    Ein Pflichtfilm für jeden Formel 1 Fan. Phantastische Kamera, herausragende Leistung von Daniel Brühl als Niki und auch die z.T. nachgebauten Autos sind der Hammer. Die erfundenen Elemente sorgen zwar für Heiterkeit, aufgrund der Dramatik dieser Saison 1976 und der besonderen Charaktere Lauda und Hunt war die Realität besser als irgendwelche ausgedachten Rennfilme.
    Übrigens: Ein schlecht recherchierter Medienbericht behauptete, die Abstimmung der Fahrer am Nürburgring war erfunden - selbstverständlich hat es diese sehr wohl gegeben und Lauda hat sich damals durch seine Kritik an dieser Rennstrecke in Deutschland viele Feinde gemacht.
    Einen solchen Film wird es jedenfalls über Schumacher oder Vettel nie geben, weil die Formel 1 heute zwar höhere Sicherheit für die Fahrer bietet, vom Charme und Flair der 70er aber fast nichts mehr übrig hat. Die Autos und die Fahrer waren damals einfach orgineller wie heute. Wenn man in der Dokumentation über die Saison 76 hört, dass James Hunt nach einer wilden Nacht mit einer hübschen Sängerin ziemlich fertig wirkend ins Auto steigt und dann den GP von Kanada gewinnt - stehen die heutigen F1 Stars da wie Chorknaben.
    Der Film hat mir sehr gefallen und steht bei meinen All-Time-Favorits ganz weit oben.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2013
    Als ich zum ersten Mal von denen Plänen hörte, dass eine der legendärsten Geschichten des Sports verfilmt wird war mein erster Gedanke: geile Idee! Meine Intuition sollte rechtbehalten, denn Ron Howard liefert ein packendes Sportdrama, das selbst eingefleischten Formel 1 Helden, die wissen wie der Kampf um die Weltmeisterschaft endete, vor Spannung die Luft anhalten lässt. Besonders Spaß machen die beiden Hauptdarsteller, die ihren Rollen die nötigen Akzente setzen um sie zu zwei unvergesslichen Charakteren machen. Besonders beachtenswert ist die Leistung von Daniel Brühl, der den nicht unumstrittenen Niki Lauda so authentisch spielt, dass man nicht umhin kommt sich zu fragen ob die Leistung für eine Berücksichtigung bei den Oscars reich. Meine Antwort darauf lautet eindeutig: ja. Denn in denen Händen eines anderen Schauspielers hätte Laudas Rolle durchaus zur Karikatur werden können. Im Mittelpunkt steht natürlich die Rivalität zwischen den beiden gegensätzlichen Rennfahrern, die sich von beidseitiger Geringschätzung zu einer respektvollen Umgang wandelt und am Ende(Gänsehaut) perfekt auf den Punkt gebracht wird.
    Fazit: Ron Howard liefert grandioses Kino mit famos aufspielenden Darstellern und zeigt einen detaillierten Einblick in die Psyche zweier Vollblutsportler, die ihr Leben für ihre Leidenschaft aufs Spiel setzen. Eine Hommage an alle Fahrer, die ihr Leben im Zuge der Formel 1 ließen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2013
    lest meine kritik zu "rush-alles für den sieg" unter...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2013
    Spätestens seit Sylvester Stallones filmischem Totalausfall "Driven" war das Genre des Rennfilms mehr oder weniger am Boden. Schlechte Dialoge, eine unrealistische Handlung sowie flache Characktere sorgten dafür, dass Filme mit dem Thema Motorsport meist hinter den Erwartungen zurückblieben. Regisseur Ron Howard gelingt es mit "Rush" nun jedoch, die wahre Geschichte der Formel 1-Saison 1976 auf eine packende, emotionale, aber gleichzeitig auch realistische Art und Weise nachzustellen. Würde man die Hintergründe nicht kennen, so würde man die Story wahrscheinlich als Blödsinn abtun. Es ist schier unglaublich, dass sich die Geschichte genau so zugetragen hat.
    Im Mittelpunkt des Films steht die Rivalität zwischen den beiden Rennfahrern Niki Lauda und James Hunt. Beide wollen im Jahr 1976 den Weltmeistertitel in der Formel 1 erringen. Lauda ist ein kühler Analytiker, der hart für seinen Erfolg arbeitet. Nicht umsonst geht er als Titelverteidiger in die Saison. Hunt hingegen pflegt einen ausufernden Lebensstil. Er trinkt, raucht und verbringt beinahe jede Nacht mit einer anderen Frau. Ein typischer Playboy also. Ron Howard stellt die beiden Protagonisten jedoch nicht wie Stereotypen dar. Im Gegenteil: Den beiden Hauptdarstellern Daniel Brühl und Chris Hemsworth gelingt es, Lauda und Hunt mit all ihren Stärken und Schwächen auf die Leinwand zu bringen. Besonders Daniel Brühl blüht in der Rolle des Niki Lauda auf. Er beherrscht dessen Gestik, Mimik und Körpersprache beinahe perfekt. Wenn man ihn auf der Leinwand sieht, so hat man sofort den echten Niki Lauda vor Augen. Diese beeindruckende schauspielerische Leistung trägt maßgeblich zum tollen Gesamteindruck des Films bei. Auch die anderen Schauspieler erledigen ihren Job sehr gut. Offensichtlich wurde bei der Besetzung auch auf äußerliche Ähnlichkeiten zu den Originalen geachtet, was dazu führt, dass man oft sogar vergisst, dass es sich nur um einen Spielfilm handelt.
    In "Rush" gibt es keinen Antagonisten, Regisseur Howard nimmt bei den Charackteren keinerlei Wertung vor. Somit erscheinen die beiden Protagonisten glaubwürdig und gleichzeitig sympatisch. Man leidet mit Lauda nach dessen Feuerunfall mit, gönnt James Hunt aber trotzdem dessen Aufholjagd in der Gesamtwertung.
    Auch optisch ist "Rush" eine Wucht. Das Flair der 1970er Jahre wird dem Zuschauer äußerst gekonnt vermittelt, ohne albern zu wirken. Die Rennszenen zeugen von einer unglaublichen Dynamik. Dabei wird das filmische Material mit historischen Originalaufnahmen durch viele, schnelle Schnitte vermischt. In Kombination mit den eingespielten Kommentaren diverser Radio- und Fernsehkommentatoren entsteht beim Zuschauer so ein echtes Rennfeeling, auch wenn diese Szenen ab und zu ein wenig unübersichtlich wirken. Aber auch die Gefahr ist stets spürbar. Die Fahrer bewegen sich immer auf einem schmalen Grat, jeder Fehler kann den Tod bedeuten. Niki Laudas Unfall am Nürburgring und ist beeindruckend und zugleich schockierend inszeniert, genau wie seine anschließende Leidenszeit.
    "Rush" ist ein großartiger Film, dessen einzige Schwächen ein paar dramaturgische Übertreibungen und gelegentlich unübersichtliche Rennszenen sind. Hier steht der Mensch und nicht die Maschine im Vordergrund. Man fühlt sich zurückversetzt in eine Zeit, in der der Tod im Motorsport noch an der Tagesordnung war. Für Stereotypen ist jedoch trotzdem kein Platz. Der Film vereint Emotionen, Spannung und Humor und ist somit nicht nur für Motorsportbegeisterte zu empfehlen. Hut ab, Ron Howard! Filme können eben doch unterhaltsam und anspruchsvoll zugleich sein.
    Ziemlich beste Filmkritiken
    Ziemlich beste Filmkritiken

    20 Follower 78 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2013
    Niki Lauda ist den meisten wohl ein Begriff: Das ist der Moderator auf RTL, der immer sein Senf zur Formel 1 abgibt. Richtig! Und genau um diesen Niki Lauda geht es. Warum aber um alles in der Welt wird jetzt ein Film über ihn gedreht? Das dachte ich mir auch, aber es ist nur bedingt ein Film über Lauda selbst, als viel mehr über die Fede zwischen ihm und seinem Kontrahenten James Hunt, der Lauda zur Höchstform trieb. Mit Rush – Alles für den Sieg ist seit 4. Oktober ein Film in den Kinos zu sehen, bei dem ihr euch auf viel Motorengeräusche und zum Teil coole Sprüche, mit Sicherheit aber auf eine Geschichte mit vielen Emotionen freuen könnt.

    Die komplette Kritik wie immer auf unserer Webseite:
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2013
    Habe mir den Film heute im Kino angesehen. Der Film bringt das Geschehen rund um Hunt und Lauda absolut authentisch rüber. Im Mittelpunkt steht natürlich die spannende Saison 1976. Kann mich in meiner Kritik den anderen Usern nur anschließen.
    Cpt. Kerk
    Cpt. Kerk

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
    Seit einigen Jahren bin ich kein großer Formel 1 Fan mehr, das Ganze Geschehen ist mir irgendwie zu synthetisch, der Mensch spielt aus meiner Sicht eine deutlich geringere Rolle als früher, der Computer ist ins Zentrum gerückt. Das es vor über 30 Jahren eine ganz andere Veranstaltung war, zeigt "Rush" sehr eindrucksvoll. Die Formel 1 war aufregender, spannender und menschlicher. Die Fahrer, deren Charaktere und vor allem deren Fahrstile standen stärker im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt des Films steht ganz klar die Beziehung zwischen Lauda und Hunt, zugespitzt auf die sehr packende und bewegende Saison 1976. Beide sind grundverschieden und wäre das alles nicht tatsächlich so passiert, hätte man sie wohl als stereotypische Abziehbilder entsprechend negativ eingestuft. Lauda, der Ingenieur gegen Hunt, den Bauchmenschen. Der Film schafft es, diese Rivalität und die Unterschiede in kurzen und sehr prägnanten Dialogen sehr gut zum Ausdruck zu bringen. Es gibt keinen Protagonisten und keinen Antagonisten, die beiden sind einfach, wie sie eben sind. Jeder kann mit seinem Favoriten fiebern und man hat bei beiden das Gefühl, sie haben den Erfolg verdient. Das macht es am Ende wahnsinnig spannend. Die Atmosphäre, der Sound und der Schnitt sind sehr gut gelungen. Vor allem die Rennszenen packen den Zuschauer. Das Drehbuch ist ebenfalls gelungen, es gibt kaum Schwachstellen, die Dialoge sind meist sehr gut getroffen. Daniel Brühl spielt ganz hervorragend. Der Score passt auch sehr gut (Hans Zimmer). Das finale Regenrennen in Japan ist aus meiner Sicht ein Meisterwerk. Die Gefahr wird für den Zuschauer sofort spürbar und wer den Saisonausgang nicht kennt, dürfte sich vor Spannung im Sitz verkrampfen. Insgesammt eine absolut sehenswerter Film.
    SLAVERONE
    SLAVERONE

    6 Follower 24 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
    Kein Film der 2 Stunden am Stück Männer zeigt, die denken sie wären die coolsten und besten die es gibt. Nein. Dieser Film ist die realität gewesen. Eine wahre Geschichte.

    Die Geschichte von Niki Lauda und James Hunt. Wo Fahrer in der Formel 1 nicht wussten, ob sie Lebendig aus dem Auto steigen würden. Die Geschichte über das Unglück am 1. August 1976 auf dem Nürburgring.

    Das Geschehen kommt in diesem Film sehr gut rüber. Schnelle Schnitte, gut eingespielte Soundstücke, pures Drama. Endlich ein Film der ein stück Renngeschichte perfekt wiedergibt.
    Zach Braff
    Zach Braff

    308 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2013
    "Rush" ist ein unterhaltsamer, spannender und teilweise auch echt lustiger Film. Das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller ist wirklich sehr gut. Die Geschichte von Niki Lauda wird schön erzählt und die Dramatik kommt gut rüber. Allerdings ist "Rush" dennoch nicht unbedingt ein Meisterwerk. Der letzte Kick hat dann doch gefehlt und irgendwie wurde ich nicht zu 100% überzeugt. Anschauen und selbst ein Bild machen lohnt sich aber allemal!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2013
    Ich durfte den Film gestern im Rahmen in einer Preview sehen und war restlos begeistert. Angefangen von der Optik, dem stimmigen Soundtrack und der wirklich packenden Story, die kein Hollywood Drehbuch besser schreiben könnte. Es zeigt vor allem noch einmal, was Lauda für ein großartiger Rennfahrer war und die Formel 1 von heute eigentlich Kindergarten ist. Ich finde wenn man ihn bei RTL sieht, vergisst man oft ganz, was er in den 70er Jahren im Motorsport geleistet hat. Besonders stark fand ich die Umsetzung der Unfallszene und alles was danach kam. Die schauspielerische Leistung von Daniel Brühl lässt den jungen Niki Lauda wirklich noch einmal lebendig werden.
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