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    Guardians Of The Galaxy
    Durchschnitts-Wertung
    4,4
    3421 Wertungen
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    98 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. August 2014
    Um es kurz zu machen.... Definitiv der bisher beste Marvel Film. Brilliante Effekte, emotional die komplette Palette.... Vorallem viiiieel Humor. Unbedingt anschauen!!!
    Mapache
    Mapache

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. August 2014
    Hat alles, was ein super Film braucht.
    Man darf ihn nicht als Superhelden-Film ansehen, sondern als actiongeladene, optisch herausragende, anspruchsvolle Science Fiction Comedy. (keine Satire)
    Am ehesten würde ich den Film mit "Das 5. Element" vergleichen - wie ein Indiana Jones im Weltall. Die Figuren, Schnitte, Szenenbilder ... alles Top.
    Werde ihn mir nochmal anschauen (müssen) und wohl auch wieder einmal eine BlueRay ordern.
    Noél B.
    Noél B.

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. August 2014
    super film ! hat sich richtig gelohnt kann ich jeden nur empfehlen sicherlich eines der besten filme 2014 !
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 29. August 2014
    […]»Something Good. Something Bad. Bit Of Both.« Unter diesem Spruch von Star-Lord Peter Quill kann man das bisherige Marvel Cinematic Universe zusammenfassen, James Gunns „Guardians of the Galaxy“ gehört aber genauso klar wie zuletzt „Captain America: The Winter Soldier“ in die erste Kategorie. Während das Schildträger-Sequel mit Polit-Thriller-Schwerpunkt Marvels bisher geerdetster Film war und den Superpatrioten überzeugend in der Gegenwart verortete bricht „Guardians of the Galaxy“ in Richtung SciFi-Abenteuer vor und stürzt kopfüber in ein furioses Vabanquespiel, das Asse und Trumpfkarten im Minutentakt aus allen Ärmeln schüttelt und (was wären Superheldenfilme ohne Superlative) zu den besten Blockbustern der letzten vier, fünf Jahre zählt.[…]Ungehemmt kann James Gunn voranpreschen und einen berührend-menschlichen Prolog mühelos in ein knalliges Space-Adventure kippen lassen. Mit dem großartigen ersten Auftritt von Chris Pratt, der die Rolle des Peter Quill sofort und genauso einnehmend owned, wie es Robert Downey Jr. in „Iron Man“ gelungen ist, legt ein wahres Unterhaltungsspektakel los, mit Retro-Charme (der Soundtrack, Quills herrlich antiquierte Popkulturverweise), kleinen und größeren Referenzen an Genreklassiker (der Anflug auf die schädelförmige Minenkolonie Knowhere als Spiegel der Begegnung des Millenium Falcon mit dem Todesstern) und einem ideal aufeinander abgestimmten Mixtape aus schnodderigem Wortwitz (der im Original zweifelsfrei nochmals besser als in der Synchro rüberkommt), Starfighter-Action und dramatischen Momenten.[…]The Guardians of the Galaxy will return. Das ist die beste Nachricht eines ansonsten mal wieder ernüchternden Blockbuster-Sommers.[…]
    Patman85
    Patman85

    1 Follower 3 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. August 2014
    Selten wurde ein so austauschbare und beliebigen Plot mit so vielen tollen, witzigen und liebevolle Ideen und Details aufgewertet. "Guardians Of The Galaxy" macht einfach nur unglaublich Spaß. Nicht mehr, nicht weniger.
    Ingsen007
    Ingsen007

    2 Follower 9 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. August 2014
    Als Kind der 80er Jahre habe ich nicht lange gebraucht, mich in den Film einzufinden: Die Handlung setzt 1988 ein und geht RatzFatz in die Gegenwart - in eine Galaxis weit, weit weg ...

    Und Ja - ich habe mich bei "Guardians" ein wenig gefühlt wie bei meiner ersten "Star Wars"-Erfahrung ... lange ist es her.
    Sprich: der Film funktioniert. Er funktioniert auch deshalb so gut, weil an der ein oder anderen Stelle Marvels Masterplan durchschimmert und man den Eindruck hat: "Wir sind im Comic-Universum angekommen."

    Zum Film:
    Über die Umstände, wie der Film zustande gekommen ist, mögen andere deutlich sinnvolleres schreiben. Für mich persönlich war es eine große Freude zu sehen, mit welcher "Frechheit" manche Szenen daherkommen. Nicht nur einmal habe ich mir gedacht: "ne, den Witz haben sie jetzt nicht wirklich gebracht" - haben sie aber doch, und genau das macht den Film aus - er ist erfrischend anders.

    Klar - die Story selbst ist nicht die große Innovation: ein Haufen "Outlaws" und ungehobelter Flegel rauft sich irgendwie zusammen um die Galaxis zu retten. Und richtig neu sind auch die Charaktere nicht - jedoch ihre unkonventionelle Art:
    Der Anführer "StarLord" ist eben nicht der moralische Saubermann - sondern einfach der freche Erdling mit KickAss-Fähigkeiten.
    Der Waschbär ist eben nicht das süße Schmusekätzchen aus "Shrek" - sondern der Anarcho-Nager, der sogar mit seiner eigenen Herkunft hadert.
    Der Baum ist eben kein tranfunseliger Ent - sondern eine Charakterpflanze
    Das Muskelpacket ist zugleich auch ein kleiner Poesie-Thesaurus.

    Damit wäre zusammen mit der Kämpferin Gamora das Herzstück des Films umschrieben - und wenn man es genau nimmt, gibt es auch nicht mehr.
    Oder um es mit anderen Worten zu sagen: der Film funktioniert nur deshalb, weil die Guardians gut miteinander funktionieren. Denn während der Bösewicht einfach nur blass bleibt und die Weltraumschlachten State-of-the Art sind, sind es immer die 5 Hauptcharaktere, die alles vorantreiben.

    Und somit könnte man hier auch eine negative Kritik formulieren: Abseits der Kerntruppe passt nur wenig zusammen - bzw. bleibt vieles fad und eindimensional. Aber - wie schon in der Filmstarts-Kritik vermerkt, fällt das aufgrund der überaus gelungenen Kerntruppe nicht besonders ins Gewicht.
    So dass am Ende ein Popcorn-Kinogenuss erster Güte herausgekommen ist, bei dem man eine anspruchsvolle Story oder handlungsbestimmende Twists nicht zwingend braucht.

    Fazit: "Guardians of the Galaxy ist für mich nicht der beste Marvel-Film - dazu sind mir Thor, Iron Man und Hulk als Helden meiner Kindheit viel zu vertraut. Dazu ist die Story letztlich dann doch einen Hauch zu dünn.
    Dennoch - ein grandioses Spektakel, und entsprechend der 4,5 Sterne Wertung "Herausragend".
    Joshotto
    Joshotto

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. August 2014
    Wow. Nun saß ich gestern in der Premiere und habe vorher natürlich neben der Filmstartskritik auch schon das Top-Review von Jeremy Jahns gesehen und entsprechend hohe Erwartungen mit in den Kinosaal genommen. Kurzum: Sie wurden noch bei weitem übertroffen. Guardians of the Galaxy ist originell, urkomisch und bombastisch, ohne je vorhersehbar oder klischeebeladen zu sein. Es ist eine komödiantische Space Opera, die vor lustigen und schrägen einfällen nur so strotzt, zu keiner Minute langweilig wird und absolut herausragende Charaktere besitzt. The Avengers war cool, aber GotG ist der absolute Hammer!

    Ich kam im Kino nicht umher, ebenfalls Parallelen zu Star Wars zu ziehen, die sich schon allein durch Star Lord/ Han Solo, oder Groot/ Chewbacca ziehen lassen, abgesehen von der Optik und dem Märchencharakter. Im Zuge dieser Parallele muss ich ehrlich sagen: Guardians of the Galaxy verspricht das, was die neue Star Wars Trilogy hätte sein sollen! Vollgepackt mit Fantasie, überwältigenden Sets, krachenden Raumschlachten und neuen Ideen. Das einzige was sich unterscheiden würde, wäre das Humor-Dauerfeuer - ich habe in letzter Zeit selten so viel gelacht im Kinosessel!

    Guardians of the Galaxy ist eine herausragende Sci-Fi Komödie, die blendend unterhält und definitiv Lust auf mehr macht. Wer ihn sich nicht im Kino anschaut ist selber schuld und verpasst meiner Meinung nach den bislang besten Marvel-Streifen :-)!
    ach-herr-je
    ach-herr-je

    20 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. August 2014
    zu aller erst um kurz die euphorie los zu werden: schaut euch den film an! james gunns film ist die beste marvel produktion.
    mit dem engagement von james gunn und den unkonventionellen trailern dachte ich, marvel traut sich was. nach dem film ist sofort klar, warum marvel den film freigegeben hat. das drehbuch ist eine meisterleistung - zu mindestens aus sicht eines studios. die story bietet nämlich alles was klassiker wie die erste star wars trilogie auch bieten. so ist der film auch mehr ein sci-fi blockbuster als superheldenfilm.
    marvels neuster streich bietet großartige action am laufenden band, die immer wieder für gefühle oder ordentlich humor unterbrochen wird. dabei ist der film perfekt getimed. es wird nie langweilig und die action nimmt nie a la michael bay überhand.
    die brillanz hört beim cast nicht auf. chris pratt funktioniert perfekt als sympathieträger, zoe saldana setzt vor allem akrobatisch akzente und james gunn grinst in richtung dc, denn hier wird bewiesen: menschen mit bunter haut müssen nicht so lächerlich sein, wie in 'green lantern'.
    rocket und sein gefährte groot sind ein tolles gespann und mein kleines highlight ist dave bautista als drax der destroyer, der sich komplett anders als erwartet verhält.
    komplett verschenkt wird glenn close, die in ihrer rolle als nova prime nicht mehr als eine star wars hommage zu sein scheint.
    auf der gegnerseite liefert thranduil darsteller lee pace eine angenehm humorlose und bösartige performance als ronan.
    der kurze auftritt von thanos hingehen ist nicht nur unnötig, der 'ultimative bösewicht' ist leider ziemlich lächerlich designt.
    abgesehen von thanos gibt es nur einen weiteren kritikpunkt ist die after credit scene. ja ich weiß, was james gunn damit bezwecken wollte und wer die figur ist aber nein! ich will den nie wieder sehen!
    james gunn zeigt wozu er fähig ist! 'guardians of the galaxy' ist nicht nur der beste marvelfilm und ein klasse sci-fi blockbuster geworden, sondern hat das zeug zum klassiker und sticht deutlich aus der schieren masse an comic verfilmungen heraus.
    Max H.
    Max H.

    88 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. August 2014
    Da sind sie, der Haufen Arschlöcher, den uns Marvel versprochen hat. Ein Film, der so erfrischend unkonventionell und kunterbunt daherkommen soll. Und vor dem sich immense Erwartungen aufgestaut haben. Dem gewaltigen Zyniker unter den Komödianten, James Gunn (Super – Shut up, Crime), erteilt man die auf den ersten Blick nicht ganz so prestigeträchtige Aufgabe und im sich verselbständigenden Hause Marvel kann es dank des enormen Erfolgs der letzten Jahre auch völlig egal sein, was der auf dem Papier erscheinende Filmbastard "Guardians of the Galaxy" qualitativ hinlegt. Bei der milliardenschweren Marke ist es nur der dezente Mut zum Risiko. Aber er zahlt sich aus: Die ausgeklügelte Vorbereitung Gunn's und die im Cinematic Universe nur marginal angesprochenen Einschränkungen, die ihm Stratege Kevin Feige auferlegt hat, lassen die "Guardians" voll zur Entfaltung kommen. Gunn's Film ist quietschbunt, frech, vorlaut, richtig schön schief für einen Blockbuster dieser Marke, aber vor allem auch richtig, richtig gut.

    Es ist im Vorfeld schon erstaunlich gewesen, dass Joss Whedon die "Guardians of the Galaxy" für sein nächstes Großprojekt "Age of Ultron" erstmal so gar nicht gebrauchen konnte. Aber dieser Quasi – Persilschein ist eine begrüßenswertes Arbeitsvisum für den Regie – Querkopf Gunn und eine wegweisende Chance, die man dem Briten Edgar Wright mit seinem Projekt "Ant-Man" offensichtlich nicht geboten hatte.

    Und so legt Gunn nach kurzer Exposition auch los wie die Feuerwehr. Und jajaja, die
    augenrollenden Menschen, die im Vorhinein bekundeten, "2015 werden sie alle sagen, die "Guardians" sind mehr "Star Wars" als Episode VII" dürften dabei nicht zwingend falsch liegen. Vieles deutet Gunn hier retrospektiv an und strukturiert sogar einige Szenen danach (wer kennt nicht die zwei vorbeifliegenden Kreuzer, die so ziemlich jeden Szenenbeginn auf Coruscant eingeleitet haben), aber er erwehrt sich hier locker jeder Kopie und bringt dem zentralen Planeten seines im Mittelpunkt stehenden Universums, sogar einige kreative Unterbauten. Vor allem die Einheiten von Prime Nova legen mit ihren Sternenschiffen und matrizenartigem Verteidigungsschirm einen sehenswerten Auftritt hin, zudem agieren scheinbar austauschbare Nebenrollen wie John C. Reilly oder dem süffisant dreinschauenden Peter Serafinowicz, die in jedem anderen Film lediglich Katalysatoren oder vielleicht sogar Banthafutter wären (Okay, ab hier verkneif ich mir Star Wars – Vergleiche) in diesem bunten Rollengemisch auf unterhaltsamem und kurzweiligem Niveau.

    2012 hat Whedon die scheibar unmöglich erscheinende Aufgabe bewältigt, aus einem Haufen zusammengewürfelter individueller Superhelden eine eingeschworenen Truppe zu formen. Das Kunststück gelingt Gunn in seinem knappen Zweistünder auf mindestens ebenso verblüffende Weise, "Guardians of the Galaxy" ist dabei ein Film geworden, der sich dabei vor allem durch seine Teamstruktur definiert:

    Das beginnt mit Identifikationsfigur Peter Quill, dem Han Solo (sorry) der Truppe. Nicht auf den Mund gefallen verkörpert der sich selbst verlautende "Star Lord" den verwegenden Sympathisanten, manchmal etwas erzwungenen Weiberhelden, vor allem aber frechen Dieb mit dem Herz am rechten Fleck. Sein Charakter ist nicht neu, aber enorm effektiv in Szene gesetzt und bedient darüber hinaus als Kreuzung zwischen Indiana Jones und Tom Sawyer einige erinnerungswürdige Figuren der Popkultur. Apropros Popkultur: Neben filmischen, zumeist sogar direkten Zitaten wie beispielsweise "Footloose", macht der mittlerweile zum Downloadhit avancierte "Awesome Mix Vol. 1" seinem Namen alle Ehre und weist mit interessanten Genrevertreter der 80er wahre Klassiker auf. Nebenher stellt er das sperrige und wummernde Marvel – Monster – Theme mit basslastigen Streichern locker in den Schatten, das sich zwischen "Captain America", "Thor" und eben diesem Film auch wirklich nur dezent differenziert.

    Quill's Truppe findet im Laufe des Films zueinander und das sprichwörtliche "Der Weg ist das Ziel" passt hier wie die Faust auf's Auge (Ich neige heute zu Wortgirlanden). Gutmenschen sucht man unter den heranwachsenden "Guardians" vergebens, der sanfte Groot fällt hier aus dem Raster. Gamora ist Assassinin, Drax, sprichwörtlich ein "Zerstörer" und der Szenendieb Rocket, der sämtliche animierten Gestalten der Filmgeschichte, in den Schatten stellt und sogar Seth McFarlane's "Ted" in Sachen Ironie aussticht, ein Kopfgeldjäger. Hier geht sich alles kreuz und quer, drunter und drüber an den Kragen und in brenzligen Situationen wird auch mal ganz ungalant und frech die Kurve gekratzt, aber der Film vermeidet es auf unfassbare Weise, seine empathische Wirkung zu verlieren. Die fünf raufen sich zusammen, um sich letztlich dann doch dem unsagbar Bösen zu stellen.
    Auf der Antagonisten – Seite schwächelt "Guardians of the Galaxy" dabei ein wenig, aber das fällt aufgrund des entwaffenden Charme seiner Helden kaum ins Gewicht. "Ronan der Ankläger" ist zwar personifiziertes, und wohl auch eher eindimensional erscheinendes Übel, aber es müssen ja auch nicht andauernd galante Zyniker (Loki) oder polarisierende Running – Gags (Mandarin) sein, die die gut portionierte Spielzeit ohnehin nur unnötig gestreckt hätten.

    Seine tiefergehende Verständigung mit dem Publikum erarbeitet sich "Guardians of the Galaxy " erstaunlicherweise nicht nur mit dem wirklich einzigartigen Gespür für Wortwitz, Slapstick und Timing, dass hier zeitweise sogar besser als bei den "Iron Man" – Filmen funktioniert, sondern auch mit Gunn's wohldosierter Entschleunigung.
    Hier nutzt Gunn, der es fast in jeder Szene schafft, seinen inszenatorischen Stempel aufzudrücken, die romantischen Bilder und transzendenten Lichtbrechungen des Weltalls inmitten implodierender Sterne als emotionale Momente mit unerwartet starker Sogwirkung. Physikalisch macht hier nicht alles Sinn, aber das interessiert in dem beispielsweise packenden Rettungsversuch von Quill und Gomorra keine Sau. An einigen besonderen Stellen oder den atemberaubenden Naturspielereien Groots lässt sich eine viel innigere Beziehung zum Stoff erkennen, als man es Gunn und überhaupt einem Comic – Blockbuster zugetraut hätte. Technik, Regie und endlich mal wieder sinnigere 3D – Effekte generieren hier tatsächlich magische Momente.

    Im fulminanten Endkampf, dem man mit einem lachenden und einem weinenden Auge leider Gottes nicht das "Höher, schneller, weiter" – Credo Marvels absprechen kann, knallt es dann nochmal gewaltig, obwohl die Dosierung des Actionanteils zuvor absolut ansprechend war. Hier passiert einiges genretypisch, so weiß zum Beispiel jeder, dass Gomorra mit ihrer Halbschwester Nebula kämpft und eine obligatorische Hand-an-der-Klippe – Szene darf auch nicht fehlen, nichtsdestotrotz streut Gunn auch hier wieder die gute Mischung zwischen individuellen Action – Moves und überraschenden Lachern ein. Sowieso ist es auch das Momentum der Überraschung, dass den Showdown gegen Ronan so absurd unterhaltsam macht.

    Fazit: "X-Men", "Spiderman", "Godzilla" – die Liste der potentiellen Blockbuster – Könige des Jahres war gut bestückt, aber Gunn's rotzfreches Comicevent lässt seine Vorreiter wie in die Jahre gekommene Billigware aussehen, die unter Inspirationsarmut leiden.
    "Guardians of the Galaxy" dagegen ist ein humoristisches Feuerwerk und gut kontruiertes Außenseiterepos mit eigenem Antrieb und emotionalem Unterbau. Im Internet kursieren zurzeit Filmposter des Films mit Überschriften wie "If you haven't seen this movie, go watch it immediately." Ich lass das mal so stehen. Und setz' ein Ausrufezeichen drunter.
    Max S.
    Max S.

    17 Follower 92 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. August 2014
    Unglaublich. Erstmal vorweg: Bitte schaut ihn euch an! Meiner Meinung nach ist er eine ganze Etage besser als The Avengers. In dem Film ist alles drinnen: Humor, Emotionen, Action, Superhelden, schöne Weltraumbilder! So einen Film habe ich lange nicht mehr gesehen und ich bin einfach hin und weg. Obwohl der Film "nur" 2 Stunden dauert und kürzer ist als der Durchschnitt anderer Marvel-Filme, wird jeder der fünf Charakter perfekt eingeführt und deren Absichten werden ausnahmslos bei allen auch klar. Der Bösewicht schwächelt ein bisschen von der Screentime her etc., aber Lee Pace spielt ihn grandios! Außerdem ist die deutsche Synchro schon deutlich schlechter als die Originalversion. Aber ich bewerte jetzt einfach mal den Film nach der Leistung der Hollywood-Menschen (also Regisseur, Schauspieler etc.). Und die Leistung war meisterlich! Also: Deutsche Version: 4,5/5 Sterne; Originalversion: 5/5 Sterne
    PS: Nochmal, geht bitte, bitte rein! Ihr werdet es (hoffentlich ^^) nicht bereuen. Wenn ihr Marvel-, Sci-Fi-, Superhelden-, Comedy-, Action-, oder Abenteuerfilme mögt! Wird die Blu-Ray vorbestellbar, bestell ich sie sofort vor. Ich muss den Film haben! Morgen ist ein zweiter Kinogang geplant.
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