Neueste Kritiken: Jupiter Ascending - Seite 6

eine hochgebildete Immigrantin ist in USA gezwungen fremde Klos zu putzen, auch ihr Kind ist dazu verdammt. Das Verhalten des Kindes (Jupiter) ist deprimierend, sie macht keine Anstalten ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen sondern wartet auf den Prinzen. Da Jupiters DNA mit einer sehr einflussreichen Verstorbenen identisch ist wird sie deren Erbin, was zu einem Konflikt mit den nächsten Angehörigen führt. Jupiter durchlebt keinen inneren Konflikt, kein einziger Gedanke an die eigene Zukunft (mögliche Unsterblichkeit, hoher sozialer Status) beschäftigt sie, sie bleibt weiterhin absolut passiv. Als ihre Mutter entführt wird liefert sie sich auf auf Gedeih und Verderb dem Gegner aus, genial.

Die Gesellschaft der Außerirdischen Zivilisation wird überhaupt nicht beleuchtet, außer dass die Bürokratie so undurchsichtig ist wie in Kafkas Werken. Das Prinzip Ernte der Menschen (tausende Jahre warten um dann alle umbringen) ist einfach nur absurd. Bienen sollen angeblich königliches Blut fühlen und die Person nicht stechen. Obwohl: a) die Herrscherklasse nicht gerade beliebt ist der neun Königin sind aber gleich all ihre neuen Untertanen treu ergeben. b) sie nichts mit der Verstorbenen gemein hat wird sie von deren Kinder Mutter genannt. c) Jupiter am Ende die ganze Erde gehört putzt sie weiter Toiletten!