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    Winter's Tale
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    3,3
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    niman7
    niman7

    825 Follower 616 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2015
    In Akiva Goldsman Film "Winter´s Tale" geht es um den jungen Peter Lake. Peter wurde von seinen Eltern Ende des 19. Jahrhunderts als Baby alleine gelassen da seinen Eltern die Einreise in New York verwährt wurde. Er Wuchs in diversen Heimen auf und schlug sich durchs Leben mit dem einen oder anderen Diebstahl. Als er seinen "Erzieher" Pearly Soeames verlassen will, ist er alles andere als erfreut darüber. Nach dem er es gerade noch so schafft aus den Klauen Paerlies zu entkommen, beschließt er die Stadt zu verlassen. Sein neu gewonnener Freund (ein weißes Pferd) "überredet" ihn am Ende seines letzten Raubzuges noch ein letztes Haus auszurauben. Im vermeintlich leerstehenden Haus trifft Peter auf die todkranke Beverly Penn und verliebt sich unsterblich in sie...was Pearly so gar nicht gefällt...
    Der Trailer wusste zu Überzeugung und gewann so meine Neugier. Leider konnte der Film aber das nicht halten, was der Trailer oder viel ich mir davon versprach. Um diesen Film zu mögen bedarf es A) enormes Interesse am Genre und B) viel ertragen zu können! Doch kommen wir zum Anfang: Dieser fällt äußerst kompliziert, unübersichtlich und überladen aus. Wir kriegen gleich alle 3 Zeitebenen zu Gesicht und es braucht seine Zeit um in diese herein zu finden. Regisseur Goldsman gibt uns diese aber nicht! Das Erzähltempo schreitet schnell voran und man weiß als Zuschauer erst viel später worum es in den Film eigentlich wirklich geht. Zunächst einmal wirkt es wie eine klassische Liebesromanze in Romeo und Julia Look: Junge aus ärmeren Verhältnissen verliebt sich in das schöne, reiche Mädchen. Doch was Pearly und das "Wunder" damit zu tun hat, erschließt sich uns erst viel später...Um es auf den Punkt zu bringen: der Film hat eine wirre Erzählstruktur! Wenn sich die vermeintlich "normale Romanze" als Fantasy Streifen (fliegendes Pferd!!!!) entpuppt, ist man als Zuschauer erst recht völlig verwirrt und überfordert! Danach sank für mich das Interesse am Geschehen auch völlig. Die wohl größte Schwäche des Filmes ist jedoch wohl der Kitsch! Der Film trieft nur so vor solchen Szenen! Ich mag Romanzen und finde es auch schön wenn hin und wieder eine Träne vergossen wird oder der Straßenjunge trotz aller Widrigkeit seine geliebte bekommt- hier ist aber eindeutig zu viel des Guten! Wenn Farrell seinen Dackelblick auspackt und von seinen Gefühlen spricht, kann man nur die Augen verdrehen und hoffen, dass die Szene bald zu Ende geht! Farrell ist auch mit der zweitgrößte Schwachpunkt im Film! Man kauft ihn nie die Rolle ab! Wenn er mal eine emotionale Szene spielen muss und anfängt zu weinen, wirkt es so, als wäre es ihm peinlich. Er wirkt lustlos und steif und wird zum allen Übel auch noch von seiner großartigen Co. Partnerin Jessica Brown Findlay gewaltig an die Wand gespielt! Der große Altersunterschied ist auch jederzeit erkennbar. Für die Höhepunkte sorgt gewohnt der mit beste Schauspieler überhaupt: Russell Crowe! Seine Rolle macht einfach nur Spaß und man freut sich jedes mal wenn er einen Auftritt hat! Auch wenn diese wie eine Karikatur wirkt und man jedes mal schmunzelt, hat es was. Eine Rolle die eben im Kopf hängen bleibt und das hat bei diesem desolaten Streifen was zu bedeuten! Die anderen großen Namen wie Connelly und Hurt sind nicht weiter erwähnenswert weil sie einfach a) unterfordert sind und b) kaum Leinwandzeit haben!
    Optisch gibt der Film schon was her. Das verschneite New York sieht wie in einem Märchen aus und wenn er auf der Brücke gut 30 Männer mit Melonenhüten auf Farrell zu rennen sieht es top aus. Dagegen muss ich jedoch die Kameraführung kritisieren. Sie ist meist zu nah dran oder schwankt heftig. Bei den hektischen Szenen kommt sie kaum mit. Die Beleuchtung hätte besser ausfallen können. Die Kostüme sind allesamt wunderbar. Die Musik trägt leider Gottes zum Kitsch sehr viel dazu bei!
    FAZIT: Wer Winter´s Tale mögen will muss zwingend großes Interesse für Fantasy Märchen mitbringen! Goldsman macht es den Zuschauer verdammt schwer in die Handlung rein zu kommen. Der Film trieft nur so vor Kitsch und das so sehr, dass er manchmal einfach nur lächerlich daher kommt. Farrell ist der Falsche für die Rolle. Dagegen überzeugt die junge Findlay. Crowe enttäuscht sowieso niemals.
    Inland Empire
    Inland Empire

    5 Follower 17 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2014
    Die kleinen Lichter am Himmel sind Sterne ... Das wäre auch ein passender Filmtitel gewesen :-D

    Eins vorweg: Vertraue nie irgendeiner Filmkritik!!!
    v.a. einer negativen, positive kann man in Betracht ziehen ;-D

    Das tat ich nämlich und verpasste fast diesen wunderschönen Film. Romantik-Freunde werden schon beim Trailer gemerkt haben, dass es sich hier nicht um die übliche Kost handelt, und es bleibt mir ein Rätsel wie irgendjemand diesen Film als sentimentalen Kitsch abtun kann. Ich vermute dass es sich um Kinobesucher handelt, die generell wenig mit Liebesfilmen anfangen können, oder nur mit 'realistischen' bei den Drogen im Mittelpunkt steht.

    Was mich zum Kinobesuch bewegte war ein Blogeintrag von Neil Gaiman, der diesen Film lobte, ich persönlich schätze den Film noch viel höher ein (zugegeben ich hab das Buch nicht gelesen, aber bekanntlich ist kein Film 'besser' als das Buch). Die Schauspieler sind unglaublich gut, Collin Farell ist grossartig in den Momenten, wo die Zärtlichkeit und Liebe durch die äusserlich rauhe Fassade bricht. Russel Crowe ist hier kaum zu überbieten, als Dämon. Es ist praktisch die quintessenz als seiner vorangegangenen Cop/Jäger/Hüter-Rollen (etwa in les Miserables). Er übertrifft sogar seinen 'Boss' :-D

    Der Film ist vergleichbar mit dem grossartigen 'Sternwanderer' ist aber konsequenter, und letztends romantischer.

    Als einziger Kritikpunkt würde ich aufzählen, dass der Film manchmal zu sehr einen Main-Stream Touch hat (viele Action-szenen, standard-dialoge), d.h ich hätte mir auch gewünscht, dass die stillere Momente mehr betont würden, z.b in der Kreide-Szene.

    Was den Film also zum Meisterwerk macht ist die Liebesgeschichte, mit dem absolut bewegenden Eingang, und Endsequenzen, die zu den schönsten der Filmgeschichte gehören. Allen romantischen Filmgängern sei dieser Film wärmstens empfohlen. Ich befürchte er wird in lauwarmen Kritiken untergehen, erzählt aber eine Geschichte, die seinesgleichen sucht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2014
    da ich ein Riesen fantasy Fan bin. Bin ich natürlich ins Kino gegangen. Und tatatada ich war begeistert. Der Film geht 2 Stunden und mir kamen es wie 20 Minuten vor. Allein wie die Magie Momente dargestellt werden. es war einfach atemberaubend. verdammt guter Film muss ich schon sagen!!!!
    soulface
    soulface

    11 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2014
    Haben uns den film gerade angesehen, und dieser ist sehr spirituell ,wunderschön und nicht nur für frauen geeignet..endlich wieder mal ein film ,wo man nicht schon nach ner halben : bleib ich oder gehe ich ?)) Kann diesen film sehr empfehlen..note 1 !!!***
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2014
    Man weiß nicht recht, was der Film sein soll. eigentlich eine schöne, melancholische Schnulze. Dann aber wieder mit Fantasy Elementen und Slapstick.
    Dadurch kann man sich nicht recht in die Geschichte fallen lassen.
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