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    Mad Max
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    4,1
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    Northman Tim
    Northman Tim

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    5,0
    Veröffentlicht am 20. März 2017
    Es gibt wohl kaum einen Film, der so nach Schmieröl stinkt, wie dieser. Mad Max fühlt sich an wie ein Besuch in einer herunter gekommenen Werkstatt an, in der aus zerfetzten Autos Leichtenteile heraus gesägt werden.
    Eine der ersten Einstellungen zeigt ein Schild, das vor der Gefährlichkeit des Highways warnt und diese Warnung mit einem absurd hohen Bodycount unterstreicht.
    Dem Zuschauer wird sofort klar, dass hier ein Spiel für verrückte seinen Lauf nimmt.
    Die erste Verfolgungsjagd ist dann auch gleich wie ein gekonnter schlag in die Magengrube, sauber ausgeführt, technisch perfekt aber voller härte.
    Ich habe selten einen Film gesehen, der derart realistisch und handgemacht die brutalen Konsequenzen von schweren Verkehrsunfällen aufzeigt. Mad Max könnte als Schulungsvideo für die Verkehrsbehörde dienen! Trotz der fast 4 Jahrzehnte, die dieser Streifen schon auf den Reifen hat, fasziniert er mich immer noch.
    Mad max spielt mit der Faszination der Geschwindigkeit und dem dramatischen Ausgang, den sie mit sich bringen kann. Hier werden klassische Western-Duelle mit halsbrecherrischen Auto-Stunts vermischt, die wiederrum an die Dog-Fights der alten Fliegerasse errinnern.
    Die Autos sind hier mehr als nur Transportmittel: sie sind Lebensgrundlagen, sie sind Waffen.
    Das alles wird vertieft und geölt mit einer ja fast mystischen Verehrung für das Auto, das Motorrad, das fahrzeug an sich als die ultimative Schwanzverlängerung, als das einzig wahre Statussymbol, das ein Mann zum Tier werden lässt, zum Jäger, zum getriebenen in einer gottlosen Welt!
    Und so wirken die Charaktäre in jeder Einstellung in der sie nicht hinter dem Lenkrad sitzen fast nackt, schwächlich und den gnadenlosen Kräften der motorisierten Monstren ausgesetzt.
    Erst wenn Max in seinem Auto sitzt, ist man sich seiner sicher.
    Der blutjunge Mel Gibson wurde durch diesen Rache-Film zum Superstar, George Miller zum Kultregissuer. Zurecht.
    Ein Film für Männer. Ein Film aus einer alten Welt, über eine aussterbende Zukunft.
    Ein wahrhaftiger Klassiker.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2015
    […]Millers Outback-Outrage bedient sich bei einigen Lone Gunman- und Vergeltungs-Einflüssen aus Western und Revenge-Actionern, ist aber bei allen Vorbildern und den zahllosen Nachahmern selbst dermaßen eigen und unverwüstlich, dass der Film auch mit sechsunddreißig Jahren auf dem Buckel noch den Auspuff wackeln lässt. Miller schafft hier noch keinen Hintergrund für seine aus den Angeln geratene Welt, auch budgetbedingt entwirft er kein Panorama der Postzivilisation, sondern einen exemplarischen Ethikexodus anhand überschaubarer restgesellschaftlicher Gruppen.[…]Bei aller Carsploitation ist das Schmieden der glühenden Seele des aufrichtigen Max Rockatansky der Treibstoff im Tank von „Mad Max“. Er fürchtet seine inneren Dämonen mehr, als die Freaks und Irren auf den Highways, die ihn schließlich selbst in den deliriumartigen Wasteland-Wahnsinn treiben, wo nicht die Stärksten überleben, sondern die Verrücktesten. In Millers Dystopie ist die Postapokalypse die Verrohung, die Instinktrückführung des Menschen; Überleben, Töten, Ficken, egal wie, egal wen, egal wofür, die zivilisatorischen Maße der Sozialisation, die Einigung auf ein friedliches Zusammenleben sind gesprengt. Das verleiht „Mad Max“ eine rohe und zeitlose Urtümlichkeit, die Umsetzung des Streifens mag an Zeit und Budget gebunden sein, Millers Vision ist es nicht.[…]
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    362 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. Mai 2015
    Fazit: Ein Typischer Revange-Film mit eine Langezogene Story die nur langweilig ist. Aber der Film kann Punkten für seine Aufwändigen Verfolgungsjagden und einen guten Mal Gibson.
    thomas2167
    thomas2167

    633 Follower 582 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. April 2013
    Der Streifen ist ein Low Budget Actionklassiker von 1979 der Kinogeschichte schrieb und Mel Gibson zum Star machte. Spektakuläre Crashszenen , wilde Stunts , verwegene Autojagden und irre Kameraperspektiven machten George Millers Billigfilm damals zum Kinohit. Mit Selbstjustiz einer gegen alle = Mad Max war der Vorreiter für viele noch folgende Filme. Nostalgiker schauen sich den Streifen auch heute noch gerne an! Und das ist gut so :-)
    krätze
    krätze

    10 Follower 49 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ich steh eigentlich auf klassiker und hab bisher auch den sinn/wert diverser filme dieser art verstanden,.....

    ABER hier stehe ich vor einem rätsel. vielleicht ist der film seiner zeit voraus, dass ist der einzige pluspunkt den ich verzeichnen kann, aber ansonsten gähnende langeweile!



    SEHR SELTSAM!



    meine sechs-punkte-wertung hinterlässt mich vollkommen ratlos
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    als ich hier auf der seite des letzte mal war war die bewertung noch 10 und jetzt 9???!!!! dies ist jedoch kein einzelfall! benjamin button higegen wurd von sieben auf 8 erhöht und eure werbung geht mir allmählich auf den sack! sobald man die seite öffnet kommt selbst is die hure! so ein scheiß! ihr werdet langsam nicht mehr seriös und verkommt zu einer von tausenden geschmierten psoudokritikerseiten. behaltet euer altes konzept!
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