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    Fight Club
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    Begbie
    Begbie

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    „Fight Club“, einer der meist diskutierten und kontroversesten Filme in der neueren Geschichte.



    Von Beginn an wird man mit den Ansichten des Erzählers konfrontiert. Das dieser keinen Namen hat (auch wenn er sich im Laufe des Films immer häufiger Jack nennt, was jedoch im Kontext mit einem Zeitungsartikel steht, den der Erzähler gelesen hat und aus der Sicht eines Organs geschrieben wurde) ist Absicht, da er für die Allgemeinheit, den Durchschnittsmenschen stehen soll und sich der Zuschauer mit diesem identifizieren kann. Und das geschieht perfekt. Man entwickelt sofort eine Sympathie mit der Hauptfigur, die grandios von Edward Norton verkörpert wird und erkennt sich in ihm wieder.



    Andererseits wäre man insgeheim lieber wie Tyler Durden, der nicht den Zwängen des Alltags unterliegt und scheinbar sein eigenes Leben mit eigenen Wertvorstellungen lebt. Brad Pitt spielt diesen Tyler mit einer Genialität und einem Charisma, dem man sich nicht entziehen kann. Dadurch fällt man leicht in einen Strudel, in dem man seinen Ideologien viel Wahres abgewinnen kann, auch wenn man bei reiflicher Überlegung eigentlich ganz andere Vorstellungen einer funktionierenden Gesellschaft hat. Aber genau das ist die Absicht, Tyler Durden will und kann sein Umfeld und den Zuschauer manipulieren, um dadurch seine Ideologien durchsetzen zu können. Nicht umsonst ist Tyler Durden einer der charismatischsten und meist zitierten Charaktere der Filmgeschichte.



    Das ist auch eine der größten Stärken des Films. Der Zuschauer wird unmittelbar in die Geschichte miteinbezogen. Beim Anschauen (oder besser aktiven Zusehens) des Films gehen einem so viele Gedanken durch den Kopf und man gewinnt den Aussagen und Botschaften ungewollt viel Zuspruch ab.



    Das sozialkritische, gleichnamige Buch von Chuck Palahniuk wurde fast wortgetreu umgesetzt (nur das Ende ist sehr unterschiedlich) und Fincher schafft durch seine Bilder eine düstere Atmosphäre, bei der jedoch nie wirklich Unbehagen entsteht. Die Kämpfe im Fight Club sind knallhart. Die Schläge mit den puren Fäusten auf die nackte Haut tun schon beim Zusehen weh und haben eine unglaubliche Intensität. Die spektakulären Kamerafahrten des Films beeindrucken und auch der Soundtrack weiß zu unterhalten.



    Fazit:

    Über wenig Filme wurde soviel geschrieben wie über Fight Club, wenige Filme verdienen das Prädikat „Kultfilm“ so sehr wie dieser und selten wurde ein Spannungsbogen so konsequent aufgebaut - um mit einem zerschmetternden Knall zu enden. “Bitte bringen sie ihre Sitzlehnen in eine aufrechte Position“ und bewundern einen der grandiosesten Filme der 90er Jahre.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    An alle die sich vom Titel abschrecken lassen. Keine Angst, es geht um viel mehr als um einen Haufen Männer die sich Prügeln. Es geht viel tiefer in die Psyche als man vom Titel her denken kann. Aber das haben meine Vorposter und Kritik ja schon erläutert. Auf jeden Fall angucken
    AmabaX
    AmabaX

    182 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Fight Club ist ein Film der anderen art. Die Story, die am Anfang noch recht klar erscheint wir immer mehr vertieft und verändert, wie ich finde den Film immer wieder, so dass er immmer spannend bleibt. Die Hauptdarsteller spielen hervorragend und Die Kämpfe kommen auch nicht zu kurz. Ein cooler Twist am Ende rundet das ganze ab.
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