Mein Konto
    Whiplash
    Durchschnitts-Wertung
    4,3
    642 Wertungen
    Deine Meinung zu Whiplash ?

    33 User-Kritiken

    5
    13 Kritiken
    4
    13 Kritiken
    3
    5 Kritiken
    2
    1 Kritik
    1
    1 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Martin Bo
    Martin Bo

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2021
    Absolutes Meisterwerk, packend bis zur letzten Sekunde. Hier sieht man was alles geschehen kann wenn man sich glaubt und sich von niemandem unterkriegen lässt, sei der Weg auch steinig und schwer.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2019
    2/3 des Films stingend und spannend. Exzellente Schauspieler, die Story vermutlich sehr überzogen. Für die Drumpassagen hätte man einen Profischlagzeuger nehmen sollen sprich den Hauptdarsteller doubeln. Für jemanden, der selbst Schlagzeug spielt wirken diese Szenen lächerlich.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. März 2019
    ...GROSSARTIG! Zu jeder Zeit packend, musikalisch ein Hochgenuß!!!
    Ein wenig 'was für Musik sollte man allerdings auch übrig haben. ;-)
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.315 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Echt merkwürdiger Film. Gut, in seinen Grundzügen ist es einem Sportlerdrama nicht unähnlich, nur daß statt einer Sportart das Schlagzeugspielen im Vordergrund steht. Dabei hat das ganze aber nahezu keine Schauwerte außer einem jungen Mann der verschwitzt und eifrig auf eine Trommel eindrischt und einem bösartigen und fiesen Sadisten der vor ihm steht und ihn anspornt. Da merkt man das der Film mit lediglich 3,3 Millionen Budget auskommen mußte. Ebenso ein Manko: der Film ist ausgesprochen plotarm und ach durchaus vorrausschaubar. Und mir bleibt eine wichtige Frage unbeantwortet: worin besteht der Ehrgeiz der Hauptfigur den ganzen Alptraum auf sich zu nehmen? Kann mir keiner sagen oder klarmachen. Aber es ist nicht die Optik, es ist nicht die Story, es sind die Darsteller und manche Momente: einige Spielszenen sind spannender als ein ganzer Thriller und das Spiel der beiden Hauptdarsteller fasziniert restlos. Und erst der Schluß … natürlich ohne zu spoilern: J.K. Simmons Spiel in den letzten fünf Minuten eine der krassesten Darstellerleistungen die ich je gesehen habe. Und das alleine lohnt den Film.

    Fazit: Minimalistischer Film, in seiner Eigenheit aber unglaublich krass und stellenweise sehr speziell.
    schonwer
    schonwer

    1.199 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Juni 2017
    Damien Chazelle's Musikfilm "Whiplash" lebt v.a. von J.K. Simmons grandioser Leistung, welche zu Recht mit einem Oscar prämiert wurde. Ebenfalls Miles Teller spielt sehr stark. Die Motivation seine Träume zu erreichen werden sehr gut gezeigt und auch wie weit ein Mensch gehen kann zeigt dieser Film fabelhaft. Trotzdem ist die Story allgemein etwas mager und es gibt kleine Längen, was daran liegt, dass manche Szenen etwas zu lang und etwas zu wenig Abwechslung bieten. Doch es gibt auch grandiose Szenen, welche an Intensität kaum zu überbieten sind.

    Fazit: Diejenigen die eine Faszination für Jazz und Schlagzeug haben, für die ist dieser Film ein absolutes Muss. Wer gar nicht darauf steht wird durch die starken Schauspielleistungen und der Intensität das Interesse nicht verlieren - stark !
    Jimmy v
    Jimmy v

    463 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. November 2016
    Ich bin Jazz-Fan. Und ich fand "Whiplash" großartig. Aber nicht unbedingt wegen des Jazz darin. Manche amerikanischer Kritiker haben moniert, in "Whiplash" ginge es nicht wirklich um Jazz. Und das kann man schon ein Stück weit nachvollziehen. Vielleicht ist es aber gerade der Clou des Films in seiner recht nüchternen Art das Duell zwischen Schüler Andrew und Lehrer Fletcher relativ nüchtern zu dokumentieren und dabei, obwohl aus Andrews Perspektive erzählend, recht schnell den Gedanken aufkommen zu lassen: Was? Das ist doch kein Spaß an der Musik! Denn tatsächlich ist Andrew, der Schüler, ein totaler Einzelgänger, mit dem man zwar sympathisiert und der technisch sehr gut ist, aber der eben nur Ehrgeiz, keine Freude zeigt. Er ist nicht in der Band, er redet nicht wirklich mit seinen Kollegen, und alle leiden unter dem Drill Fletchers, dessen rabiate Art ja zu ziemlichen Schäden führt. Bei beiden fragt man sich: Wo ist euer Spaß bei der Musik?! Wozu macht ihr das? Ihr seid BEIDE keine Größen!
    Genau diese Gedanken lässt der Film aber zu. Er deutet es immer wieder an, z.B. wenn Fletcher und Andrew nach 2/3 der Laufzeit resümieren. Man muss aber mit Jazz wenig am Hut haben um das Duell der Beiden zu mögen (etwas sollte man es schon; zumindest sollte man die Faszination für das Spielen mitbringen, denn das ist unglaublich gut dargeboten, insbesondere mit der Kamera!). Hier baut der Film das Ganze nach und nach zum Duell mit Showdown auf, sodass man mit Recht sagen kann: "Whiplash" ist ein Musik-Western!
    Und trotzdem: So faszinierend das alles ist, fragt man sich, was diese Beiden an der Musik wirklich lieben, und ob sie nicht, nachdem der Film vorbei ist, in ihrer Welt wirklich etwas erreicht haben oder erreichen werden und nicht irgendwann später auf die Fresse fallen. Diese Ambivalenz ist genial. Getragen von wunderbaren Darstellern, Musik, guter Kamera sowie entsprechend gutem Schnitt, der sich am Musiktempo anpasst - wunderbar! Wundervoll! Ich bin begeistert! Nur ab und an etwas mehr Einblick in die anderen Figuren um Andrew und Fletcher hätte man sich gewünscht, um so mehr mitzukommen, wie sich eine derartige Ausbildung halten kann.
    Fazit: Ein großartiger! Ein Musik-Western, in dem mit Schlagzeug und Bläsern geschossen wird!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 9. Juni 2016
    Leider weitgehend gegenstandsloser Film, dessen verwirrter Protagonist ohne Halt zwischen halbbackenen Romanzen und kruder Faszination für seinen manipulativen Quäler als Lehrer pendelt. Kaum einen zweiten Blick Wert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 9. März 2016
    Whiplash ist großartig, natürlich etwas kompakt, da es ja in erster Linie "nur" um die beiden Haupt Protagonisten geht. Wer etwas mit Musik und Rhythmus zu tun hat, wird seine Freude an dem Film nicht verbergen können, aber auch für den Otto-Normal-Gucker ist Whiplash ein rasantes Filmstück, das in Erinnerung bleibt.
    aeylino
    aeylino

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. Januar 2016
    Whiplash überzeugt durch sparsame Dialoge und beeindruckende Schlagzeug Einsätze. Die ständigen Höhen und Tiefen lassen den Film nie langweilig wirken. Die Entwicklung des jungen Andrew ist spannend zu verfolgen und beinhaltet größtenteils seine Ausbildung an der Musikschule. Weiteres aus dem Leben des Andrew wird ausgeblendet, was seinen Perfektionismus und Ehrgeiz verstärkter darstellt.
    Sensationell ist die Message im Finale, die ohne Worte und nur durch die überragende Gestikulation von J.K. Simmons vermittelt wird.
    Ein großartiger Film und absolut verdienter Oscar für die Rolle des Terence Fletcher.
    Joel4
    Joel4

    7 Follower 29 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Februar 2016
    Als Gewinner des Sundancefestivals galt Whiplash als kleiner Geheimtipp für die Oscars 2015. Für den besten Film hat es im Endeffekt nicht gereicht, verdient wäre eine Auszeichnung trotzdem gewesen, denn Whiplash ist ein unglaublich packender Film, der einen im Lauf immer weiter einzieht und durch herausragende Darsteller begeistert.
    Das Grundgerüst des Film selbst ist relativ simpel, er begleitet einen ambitionierten jungen Jazz-Drummer und seinen cholerischen und sadistischen Lehrer, der ihn zu Höchstleistungen drillt. Auch beim Setting ist der Film schlicht gehalten. Die Handlung spielt sich größtenteils im Proberaum der Schule oder auf Bühnen ab. Gerade die im Proberaum vorhandene räumliche Enge macht den Film unglaublich intensiv.
    Getragen wird diese Stimmung nun von zwei fantastischen Darstellern. Miles Teller spielt den Protagonisten, der alles für den Ruhm tun würde,und diesen Ehrgeiz nimmt man ihm jede Sekunde ab. Seine Aufopferung, nur um eine Rolle im Musikbusiness zu spielen,wird in fast jeder Szene deutlich. Noch besser ist hier nur J.K. Simmons, welcher den sadistischen Musiklehrer mit solch einem Hass und einer Intensität spielt, das man seinen Charakter abgrundtief hassen muss. Simmons Darstellung wurde völlig zurecht mit einem Oscar gewürdigt. Seine Besessenheit nach Perfektion, welche ihm jeden Hauch von Menschlichkeit verbietet, indem er mit Demütigung und Psychospielchen seine Schüler zu Höchstleistungen drillt, ist faszinierend. In Kombination mit Tellers Charakter, der ebenfalls nicht über viel Identifikationspotenzial verfügt, ist man fast in einem moralischen Dilemma, da man keiner der Figuren wirklich Erfolg wünscht.
    Auch die Inszenierung ist hier zu loben. Damien Chazelle bleibt so nah wie möglich an den Charakteren und fängt jedes Detail ein, von Schweißperlen bis zu Blutspuren auf dem Schlagzeug. Auch durch diese Inszenierung entwickelt sich ein Sog, dem man sich kaum entziehen kann.
    Das Finale ist zudem noch äußerst unkonventionell und grenzt sich bewusst von Hollywood-typischen Enden ab.

    Fazit: Ein Musikfilm, welcher entgegen typischer Hollywoodstreifen nicht auf die Glorifizierung des talentierten Hauptdarstellers setzt, sondern bewusst die gegenteilige Richtung einschlägt und so ein fesselndes, intensives Meisterwerk herauskommt.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top