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    Planet der Affen 3: Survival
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    4,0
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    35 User-Kritiken

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    Pato18
    Pato18

    2.033 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Juni 2018
    „Planet der Affen 3: Survival“ war ein guter Film, aber nicht der beste dieser Reihe. Optisch natürlich wieder eine Augenweide, aber die Story war nicht die allerbeste.
    Michael S.
    Michael S.

    266 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2017
    Es gibt noch Hoffnung. Hoffnung darauf, dass nicht alle großen Hollywood-Franchises zu beliebigem Herumgetöse mit kurzfristiger Profitmaximierung werden, deren Inhalt man nach ein paar Wochen schon wieder vergessen hat. Denn dieser dritte Teil der 2011 neu gestarteten Reihe ist nicht einfach bloß eine weitere Ballerei mit mehr oder weniger subtilen Untertönen, sondern in erster Linie ein kompromissloser und doch warmherziger Antikriegsfilm, der seine Wirkung an fast keiner Stelle verfehlt.

    Vor allem die Sinnlosigkeit von Krieg und Hass macht Regisseur Matt Reeves an allen Ecken und Enden deutlich. Menschliche Sympathieträger gibt es kaum. Einem kleinen Mädchen namens Nova (Amiah Miller) gelingt es allerdings, völlig ohne Worte übrigens, die zunehmend misstrauischen Affen und Zuschauer für sich zu gewinnen. Ein wichtiger Punkt der Verständigung zwischen beiden Völkern, die angesichts von Caesars neuerwachten Rachegelüsten dringend nötig ist. Die Botschaft ist klar: persönliche Betroffenheit korrumpiert unter Umständen auch den edelsten Geist. Zusammenhalt zählt, Vergebung schlägt Rache.

    Spätestens jetzt wird außerdem deutlich, dass die Filmreihe in erster Linie Caesars Biografie darstellt. Obwohl Woody Harrelson eine der wichtigsten menschlichen Rollen im Film innehat, ist er im Vergleich zum von Andy Serkis vielschichtig verkörperten Chef-Schimpansen eher eine Nebenfigur mit begrenzter Charakterzeichnung. Nie hat digitaler Bilderzauber mehr zu einer überzeugenden Filmdramaturgie beigetragen als in dieser Reihe. Der Serkis ansatzweise optisch nachempfundene Caesar überzeugt trotz seines CGI-Kostüms in jedem Moment als vollständig entwickelte Figur, der man bereitwillig durch das vorläufig letzte Abenteuer des Affen-Befreiungskrieges folgt.

    Die neofaschistische Armee des Colonels macht mit ihren blutrünstig-pseudoreligiösen Schlachtrufen und Prügelattacken zur US-Hymne Trumps Amerika alle Ehre, während die Behandlung der Affen eher in Richtung Sklaverei und Rassentrennung zeigt. Bevor die Anspielungen auf die Verfehlungen der eigenen Geschichte aber zu platt werden können reißt Reeves kurz nach dem scheinbaren Finale das Ruder nochmals herum und zeigt, wer in einer Welt nach der menschlichen Zerstörungswut wirklich das Sagen hat.

    Neben all den wichtigen Fragen über Menschlichkeit, Machtausübung und die Folgen der Manipulation der Natur ist der abschließende Teil der Trilogie einfach ein überwältigendes Abenteuer mit großartigen Bildern und einer bewegenden Geschichte. Der Tonfall wechselt nur dann, wenn die neue Figur "Böser Affe" (Steve Zahn) dazukommt. Manchmal sorgt der ein wenig zu offensiv für diverse Lacher, in all den apokalyptischen Szenarien ist es aber eine willkommene Abwechslung und, wenn überhaupt, die einzige kleine Schwäche eines insgesamt wirklich atemberaubenden Films.
    TorMarci
    TorMarci

    29 Follower 148 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2017
    Da ich die ersten beiden Teile der Trilogie geschaut habe, musste ich mir auch den letzten Film davon anschauen.

    Story: Nachdem Koba vor zwei Jahren den Krieg mit den Menschen begonnen hat, haben sich die Affen an einen geheimen, ruhigen Ort zurückgezogen. Doch der Colonel macht, mit einer Armee von Menschen , sich auf die Suche nach den Affen, um diese endlich los zu werden und um den Planeten wieder unter die Kontrolle der Menschen zu bringen. Nachdem die Menschen den Aufenthaltsort der Affen gefunden haben beginnt ein Kampf zwischen den Parteien und der sonst so auf Konversation bedachten Caesar sinnt nun mehr auf Rache als auf Konversation. Soweit erstmal zur Story. Die Story baut sich den ganzen Film ruhig auf, wobei er selten von der ruhigen Linie abweicht. Dadurch entstehen den ganzen Film über Szenen, die verdammt tief gängig sind und vor allem da hat der Film seine Stärken.Dabei gibt es ein Problem und zwar zieht die Story nie wirklich an Tempo an. Das ist wirklich schade, da dadurch die Story vor allem zur Mitte hin zu langatmig und teils ein wenig langweilig wird. Schade hier wäre definitiv mehr drin gewesen. Während des Films wird immer mit der Frage hantiert, welche von beiden Parteien hat den nun recht und vor allem für den Zuschauer ist es gut , da man selber nicht weiß auf welcher Seite man stehen soll und wer von beiden denn nun Recht hat Das Ende wiederum finde ich persönlich sehr gelungen. Klar es gibt zum Ende hin den ein oder anderen Logikfehler und es wirkt ein bisschen zu zufällig was passiert, aber die Message am Ende ist meiner Meinung nach schon sehr gelungen und macht soweit auch Sinn, wodurch die Logikfehler nicht all zu schwer wiegen. Wichtig zu erwähnen ist dabei auch, dass vor allem die einzelnen Affen jeder seinen Hintergrund bekommt und vor allem jeder seine Momente hat, wodurch es viele verschiedene Charaktere gibt, welche den Film leiten. Ein Kritikpunkt meiner Meinung nach ist leider der Colonel, welcher zu wenig Hintergrund bekommt und den den er bekommt in dem Fall einfach zu wenig ist. Alles in einem kann man sagen, dass es eine verdammt starke Story ist, die aber dennoch ihre Schwächen hat. Hätte man 20 Minuten weniger gemacht und zur Mitte hin das Erzähltempo angezogen, so wäre noch mehr drin gewesen. Es fehlt hier nur ein kleines bisschen an allen Ecken und Kanten und man vermisst so ein wenig bei dem Film. Note: 2+
    Schauspieler: Und auch wie den anderen Teilen kann man nur den Hut davor ziehen, wie realistisch und einfach nur gut die Affen aussehen. Andy Serkis, Caesar , spielt seine Rolle hier einfach nur grandios. Es macht richtig Spaß ihm dabei zu zuschauen, wie er diese Rolle trägt und verkörpert. Auch der neu dazu gekommene Woody Harrelson, welchen ich persönlich wirklich gut finde, spielt auch hier seien Rolle einfach nur stark und überzeugend und holt das beste aus dieser Rolle raus. Alles in einem kann man sagen, dass es hier keine Rolle gibt die schlecht ist, sondern eher das hier jeder seinen Charakter stark spielt und es Spaß macht sich das anzuschauen. Note: 1
    Action/Spannung: Ich fange mal mit der Spannung an. Es gibt von Anfang an eine Grundspannung, da man nicht genau weiß, wo will der Film und wie wird er ausgehen. Den kompletten Film über bleibt diese Grundspannung erhalten ohne das sie nie wirklich abnimmt, aber auch leider nie wirklich zunimmt, außer am Ende ein wenig, aber das reicht nicht ganz. Man hätte auch hier mit etwas mehr Erzähl tempo und etwas weniger Laufzeit die Spannung anheben und noch etwas besser machen können. Das ist aber auch eher meckern auf hohem Niveau, da dem Zuschauer den kompletten Film eine Grundspannung geboten wird, wodurch dieser sich die ganze Zeit fragt, welcher von den beiden Parteien hat den nun Recht und auf welcher Seite stehe ich und das persönlich finde ich richtig gut, da der Film auch zum Nachdenken anregt. Kommen wir zur Action. Diese sieht, wenn sie vorkommt , auch richtig gut aus und macht Spaß beim Anschauen. Dabei muss einem aber bewusst sein, dass einem in diesem Film nicht wirklich viel Action geboten wird, sondern der Film eher darauf bedacht ist ruhige Momente zu kreieren und darauf auch den Fokus zu legen. Daher liegt der Fokus eher auf der Story und eher weniger auf der Action. Das tut dem Film nicht wirklich weh, da dieser definitiv im Berich der Story und den ruhigen Momenten seine Stärken hat und nicht in der Action. Schade, da auch hier in dem Bereich mehr drin gewesen wäre, aber so ist die Action trotzdem gut und macht einfach Spaß beim Anschauen. Note: 2
    Gesamtnote: 2+
    Alles in einem kann man sagen, das dieser Abschluss der Trilogie definitiv gelungen und einfach nur stark ist. Er macht Spaß beim Anschauen und hat hierbei seine Stärken in den ruhigen Momenten und dann wenn er zum Nachdenken anregt. Bleibt noch die Frage, wem kann ich den Film empfehlen. Empfehlen kann ich den Film Leuten die auch die ersten beiden Teile gesehen haben, aber auch definitiv den Leuten die eine Starke Story ohne viel Action sehen wollen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 24. September 2017
    Also ich fand die ersten beiden Teile einfach grandios.
    Und der dritte Teil ist mein persönlicher Favorit, er sieht geil aus, die Schauspieler spielen Super und die Handlung ist obwohl sie einfach ist, super ausgearbeitet.
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 77 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. November 2023
    Schön fotografiert, mit tollen Spezialeffekten inszeniert und in einen epischen Soundtrack eingebunden findet man eine Handlung vor, die fast gar nicht voran schreitet, unterbrochen mit endlos langen pseudo-emotionalen Momenten, die aber kein bisschen berühren, sondern überwiegend eher peinlich sind. Da können die Affen noch so eine menschliche Mimik an den Tag legen und Michael Giacchino sein Piano-Thema noch so bedeutungsschwanger mit Streichern untermahlen! Dazu noch eine unmotivierte Marlon Brando / Oberst Kurtz-Kopie und ein unangenehmer Jar Jar Binks - Verschnitt! Ich bin richtig enttäuscht aus dem Kino gegangen, meine zwei Begleitpersonen hatten das gleiche Gefühl.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Die Erwartungen nach den Trailern waren gemischt, einerseits vielversprechende Premisse des Titels: mit dem grossen Krieg gegen die Affen,. Action pur war dadurch die Erwartung. Andererseits hat meiner Meinung nach Matt Reeves beim zweiten Teil schon viel Action versprochen und zu wenig eingehalten.

    Naja so oder ähnlich ist es auch nun beim dritten Teil. Die Storyline zieht sich sehr lange hin, die Affen weinen, die Affen wollen sich rächen, Menschen sind böse (möchtegern General Kurz, Woody H.)... geht langwierig zu bis zum actiongepumpter finale..

    Plus: der Old-School Sound, welches an den Alten Franchise erinnert fand ich klasse! Auchh die Actionszenen waren gut inszeniert.

    Schwäche: die Storyschreiber sind müde und das merkt man.

    Fazit: Die Ideen gehen langsam aus.. so wie im ersten Franchise (70er Jahre) auch der Fall war. Beim allfälligen nächsten Teil wünsch ich mir mehr connections mit der ersten Franchise... und einen frischen Wind in der Storytelling...

    PS: Woody Harrelson hätte für die Rolle eines knallharten Colonels, zu sehen in Muscle-Shirts, wenigstens ein bisschen die Rücken/Schulterpartien trainieren dürfen.
    Matrixgeeks
    Matrixgeeks

    4 Follower 26 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. August 2017
    In seiner Grausamkeit ist der Film wundervoll und in jedem Detail unglaublich schön anzuschauen. Untermalt durch einen extrem passenden Soundtrack, hat man durchweg eine Gänsehaut. Ganz zu schweigen von der Machart und Umsetzung. In einem Wort: GRANDIOS!
    MastahOne
    MastahOne

    68 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. November 2017
    Ich mag die Reihe wirklich sehr. Ein kleines bisschen enttauscht war ich, habe hier nochmal eine Steigerung zu Teil 2 erwartet, die halt nicht kam. Der hat die Messlatte aber auch sehr hoch gelegt. Alles in allem ein guter Film mit einer tollen Atmosphaere und starken Schauspielern. Aber eben nicht das Highlight der Reihe, dass ich am Ende gerne gesehen haette.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 425 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. August 2017
    "Planet der Affen: Survival" von Matt Reeves ist ein durch und durch gelungener Abschluss der Trilogie. Hier stimmt einfach alles: Timing, Musik, Bilder und Schnitt, Spiel und Charakterzeichnung, Handlung und Spannungskurve. Trotz der nicht unerheblichen Länge von 140 Minuten langweilt man sich keinen Augenblick. Die Entwicklung Caesars mitzuerleben ist fesselnd und nachvollziehbar.

    Ich staune immer noch, was für einen Sprung die Technik in den letzten zehn Jahren gemacht hat. Man vergisst komplett, dass es sich nicht um echte Affen handelt, sondern um Schauspieler, die mit dem Motion-Capture-Verfahren Computeranimationen zum Leben erwecken. Die Mimik und Gestik ist so detailreich, dass die echten Schauspieler dagegen fast verblassen. Und immerhin spielt Woody Harrelson mit, das will also was heißen.

    Einziges Mini-Manko: Das 3D hätte nicht zwingend Not getan.

    Fazit: Wer schon die ersten beiden Teile der Reihe mochte, sollte den dritten Teil nicht verpassen!
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. August 2017
    Einfühlsamer und bitterer Abschluss der Primaten-Trilogie, der tricktechnisch perfekt und auf erzählerischer Ebene absolut nachhaltig in Erinnerung bleibt. 9/10
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