Der junge Jiro (Kenichi Matsuyama) kehrt in sein verlassenes Heimatdorf zurück, das sich, einst durch landwirtschaftliche Nutzung geprägt, nun innerhalb der Zone befindet, die nach dem Atomreaktor-Unglück von Fukushima als radioaktiv versucht gilt. Dennoch entschließt sich Jiro dazu, das Land seiner Familie zu bestellen und dort gemeinsam mit seinem alten Schulfreund Kitamura (Takashi Yamanaka) Reis anzubauen. Als sein älterer Halbbruder Soichi (Masaaki Uchino), der mit seiner Frau Misa (Sakura Ando) und seiner Stiefmutter Tomiko (Yuko Tanaka) in eine trostlose Übergangssiedlung evakuiert worden ist, davon hört, kann er seinen Ohren kaum trauen. Trotz der zunächst erneut aufkochenden Differenzen, an denen Jiros Fortgang vor einigen Jahren nicht unschuldig ist, beginnen sich die Familienmitglieder in diesen schweren Zeiten allmählich wieder einander anzunähern.