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LucaFilm
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0,5
Veröffentlicht am 14. August 2017
Ich kenne weder das Comic noch die Buchvorlage oder ähnliches. Ich bewerte grundsätzlich jeden Film, den ich nicht zu ende gesehen habe mit Null Punkten. Ich habe die letzten 20 Minuten des Filmes mir nicht merh angeschaut. Der Titel "Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" ist schon ein wenig irreführend, weil ich davon ausging, dass die Raumstation so heißt, und nicht der Hauptcharakter. 1. Charaktere Zu den Charakteren: Valerian ist einfach unsympatisch und doof. Dane DeHaan kann einfach keinen Frauenschwarm mit gewissen Witz und Souveränität spielen. Es wirkt irgendwie absurd und wirkt wie ein möchte gern James Bond für Arme. Laureline ist ebenfalls unsympathisch und doof. Sie tut die taffe, schreit aber ständig nach Valerian- kann sein, dass es die Comicvorlage ist, aber das heutige Bild entspricht halt nicht dem damaligen, wo Frauen taff taten aber dann eine Ohmacht simulierten, um weiblich zu sein. Die Rolle ist dementsprechend lächerlich. Bubbles ist auch lächerlich- warum muss man dafür so einen teuren Star einkaufen? Da hätte jeder andere auch getan. 2. Handlung Es fängt mit ständigen Händeschütteln an, ohne dass man weiß, was da gerade passiert und vor allem wo es passiert. Plötzlich muss eine Raumstation ins All abgestoßen werden, ohne dass man die Raumstation kennt- wie ist das mit den Ressorcen? Wasser/Essen? Nichts wird erklärt. Es wird zunächst eine wunderschöne Welt gezeigt, die untergeht, dann plötzlich ein Cut. Wieso, weshalb, warum wird nicht erklärt. Ich wäre gerne länger in dieser Welt gewesen und hätte auch mehr erfahren wollen, stattdessen sind wir bei den unsympatischen Hauptcharakteren. Der Comiczeuchner oder der Regisseur hatten weder Kenntnisse in der Chemie, Physik oder Biologie und ansonsten haben sie sich auch gegen Logik gestreubt. Denn nun treten wir in eine virtuelle (?) Welt ein, die einfach so nicht funktionieren würde und zwar auf mehreren Ebenen.Dadurch wird die Aktion lächerlich. Der Hauptcharakter tut so, als ob er eine große Nummer sei, backt aber kleine Brötchen. Warum sind dann die Hauptcharakteren so protzig? Man kann Schleim mit Kugeln verletzen und im All fliegen. Die Absurditäten fangen bei A an und höhen in der unendlichen Weite der Galaxie auf. Das ist echt total schade, weil ein gewisses Potenzial besteht. 3. Musik? Nichtssagend. 4. Fazit: Ich persönlich könnte ihn nicht empfehlen und hoffe auch nicht auf eine Fortsetzung. Wenn das eine Traumproduktion war, finde ich es persönlich doch recht unliebsam gestaltet.
Bunt, schrill, und voller Anspielungen auf andere Filme. Der Look des Films und einige kreative Ideen Bessons sind so cool, dass man sich schmerzlich bessere Dialoge, einen verrückten Bösewicht à la Gary Oldman in "Das 5te Element" oder "Léon - Der Profi" und zwei interessantere Hauptfiguren herbeisehnt, denn dann hätte der Film das Zeug zum wahren Klassiker gehabt. Fazit: Der Film macht größtenteils Spaß und hat viel Potential; leider wird er aber von den unübersehbaren Drehbuchschwächen (Miese Dialoge und unsympathische statt coole Hauptfiguren) immer wieder ausgebremst.
Ok, optisch ist der Film durchaus kreativ geraten. Zieht man diese Eindrücke ab, bleibt allerdings nicht all zu viel Besonderes übrig. Die Story ist dünn und so, oder ähnlich, schon gefühlte tausend mal konstruiert worden. Die Charaktere sind akzeptabel, stechen aber auch nicht hervor. Das Hauptdarsteller Duo spielt passabel auf, wirkt aber auch nicht gerade ideal besetzt (passen besser in einen Teeny Film). Letztlich hätten mir 35 Minuten weniger Spieldauer durchaus gereicht. "Das fünfte Element" fand ich jedenfalls um Längen besser.
Das neue Zeitalter zeigt uns, daß Effekte alles sind, was zählt....ich fand einige spannende Passagen bei Valerian, habe mich aber immer an das 5.Element oder Star Wars oder an Avatar erinnert gefühlt. Nach 45 Minuten hab ich das erste Mal auf die Uhr geschaut...die Anfangssequenz war schon mehr als Kindlich und Langweilig....dazwischen ein paar coole Action Sequenzen und das vorhersehbare Ende hat mir dann den Rest gegeben. Lebenszeit kann man besser anders verbraten - Schade
Ich fand ihn klasse! Alles drin: Spannung, Aktion, Liebe, Leid, Humor, ein Tabledance, den man so noch nie gesehen hat :o ,super Bilder und was mich am meisten überrascht hat - eine schlüssige Geschichte.
Mir hat er sehr gut gefallen, auch ganz besonders der historische Ausblick nach 1975 (das war wirklich damals so passiert!), wie es anfing, wie sozusagen die Saat für die "Stadt der tausend Planeten" gesetzt wurde!
Natürlich würde das Weltraumprogramm in der Realität massiv zurückgefahren, aber wo wären wir, wenn man das nicht gemacht hätte?
Als neutraler Zuschauer, der vorher noch nicht die Comics gelesen und somit keine richtigen Vorkenntnisse hatte, kann ich den Film "Valerian - die Stadt der tausend Planeten" sehr empfehlen. Am Anfang war ich dem Film sehr skeptisch gegenüber, vor allem wegen Laurelines Besetzung (Cara Delevingne), aber diese Zweifel haben sich nach den ersten Minuten in Luft aufgelöst, da beide Hauptdarsteller ein wunder- und humorvolles Team abgeben. Zugegeben ist die Handlung nicht sehr außergewöhnlich und es gibt auch keine sonderlich großen Überraschungen, genauso wie das Ende schon recht vorhersehbar ist. Dafür sind die Specialeffects ein echtes Meisterwerk, es zieht sich immer ein kleiner humorvoller Teil durch den Film und auch Rihannas Figur wurde perfekt eingesetzt. Alles in einem für Leute die sich einfach einen schönen Film gönnen wollen, trotz kleiner Mängel, sehr zu empfehlen.
Valerian hat nicht nur mich und meine Freunde unterhalten, sondern auch in eine sehr gut durchdachte und faszinierende Welt entführt von der wir unbedingt mehr sehen möchten. Der Film ist nicht wie sonst auf mega komplizierte undurchsichtige Handlung aus sondern liegt vielmehr auf den kleinen Details und hat z.B. Scenen drin die in Hollywood als unnötig abgestempelt werden, aber einfach unterhalten und vor allem mehr zu den Charakteren und der Fiktiven Welt erzählen, so wie in älteren Filmen. Die Action ist nicht zu übertrieben und alles in allem erinnert es auch an ein James Bond, mit interessanterem Charakter und in der Zukunft. Wer diesen Film noch nicht gesehen hat sollte dies unbedingt nachholen und sich von dieser faszinierenden Welt fesseln lassen!
Wirklich sehr toller Film. Das einzigste was ich ein wenig ungelungen fand, war der Titel. Der Film beruht auf einem Buch, das Valerian and Laureline heißt. Und da im Filmtitel nur Valerian steht, finde ich dass es so rüberkommt als wäre Valerian alleine der Hauotprotagonist und nicht beide zusammen. Aber davon abgesehen ein sehr guter Film!
Mit "Valerian- Die Stadt der Tausend Planeten" hat sich Kultregisseur Luc Besson endlich den Traum erfüllt, die berühmte französische Novelle zu verfilmen. Das 28. Jahrhundert: die zwei jungen Agenten Valerian (Dane DeHann) und Laureline (Cara Delevign) begehen sich auf einer galaktischen Mission. Sie sollen auf einen virtuellen Markt ein geheimnisvolles Tier aus dem Planeten Mül zurückholen. Das Meerschweinchen ähnliche Tier, kann alles hundertfach duplizieren, was man ihm zu fressen gibt. Nach getaner Arbeit, kehren die beiden auf der Basis Alpha zurück. Commander Arun Fillit (Clive Owen) erteilt den beiden sofort eine neue Mission, doch Valerian traut dem ganzen nicht und vermutet hinter der Geschichte mit dem Tier, etwas viel größeres. Als Fillit durch die letzten überlebenden des Planeten Mül entführt wird, wird die Geschichte für Valerian immer unglaubwürdiger... "Valerian" ist so ein Film, der etwas fürs Auge ist. Luc Besson hatte hier stolze 170 Mio zur Verfügung und diese sehen wir in jeder einzelnen Szene. Besson entwirft zu Beginn schon eine traumhaft schöne Welt als er den Planeten Mül zeigt. Ein Paradies, in dem die Bewohner in Einklang mit der Natur leben. Da würde ich gerne Urlaub machen! Leider folgt kurz darauf die spektakuläre Zerstörung eben jenes Planeten. Der komplette Film strotzt nur so von bildlichen Höhepunkten. Das Raumschiff Alpha sticht hier besonders hervor. Alpha ist ein gigantisches Raumschiff aus Millionen von Teilen, in dem jede erdenkliche Rasse des Universums zusammenlebt. Die Einführung ist so gut gelungen, dass ich am liebsten noch stundenlang weiter zugehört hätte, wie das Leben auf Alpha aussieht. Was die Handlung betrifft, kurz und knapp, der Film ist vorhersehbar und bietet recht schwache Dialogen. Die Figur von Owen ist eindimensional und er rattert alles nach Schema F runter. Das Paar um DeHann und Delevingne passt zwar sehr gut und ergänzt sich, aber super intergalaktische Agenten, hätte ich mir glaubwürdige Figuren gewünscht- ältere! Abseits dessen, machen die zwei dennoch sehr viel Spaß und es ist immer wieder lustig anzusehen, wie der selbstverliebte Valerian an der taffen Laureline scheitert. Valerian ist ein Film zum ab und eintauchen. Ein Film, der einen eine mögliche Zukunft präsentiert (auch wenn diese ziemlich schräg ist). Wenn man den Film wirklich mögen will, muss man einiges ausblenden und die Effekte auf einen einprasseln lassen. FAZIT: Bessons Film ist gut. Leider lässt er sich viel zu viel Zeit um diese gigantische Welt zu präsentieren- denn dabei bleibt die eigentliche Handlung auf der halben Strecke liegen. Diese Welt ist aber auch so schön gestaltet, dass man einfach alles wissen möchte! Ich würde mich über einen weiteren Teil freuen- auch als nicht Sci-Fi Fan!
Ein netter SF-Blockbuster, sehr bunt mit vielen Schauwerten. Für Freunde der Comics weniger geeignet.
Ausführlicher: Besson liefert ein Feuerwerk optischer Ideen ab. Alles ist zuckerig bunt und leuchtet. Das schaut man sich gerne an, aber es fehlen interessante Details wie in "das 5. Element" und es ist fast alles CGI. Die beiden Haupzdarsteller geben ihr Bestes und haben einige gute Stenen, aber sie wirken zu jung und die Liebesgeschichte wirkt zu schnell runtererzählt. Generell hat die Erzählweise des Films Schwächen: Es gibt deutliche Längen (sogar direkt am Anfang) und die Handlung ist recht banal. Manche Szenen (z.B. Bubble) wirken aufgesetzt. Schade fand ich, dass die Stimmung der Comics kaum rüberkommt. Vieles wurde auch geändert oder umbenannt.