Mein Konto
    Valerian - Die Stadt der tausend Planeten
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    1171 Wertungen
    Deine Meinung zu Valerian - Die Stadt der tausend Planeten ?

    52 User-Kritiken

    5
    9 Kritiken
    4
    14 Kritiken
    3
    11 Kritiken
    2
    6 Kritiken
    1
    8 Kritiken
    0
    4 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Juli 2017
    Knapp daneben ist auch vorbei.

    Ich verehre Luc Besson.
    Einige meiner absoluten Lieblingsfilme sind von Luc Besson.

    Als ich zum ersten las, dass er sein Lieblingsprojekt aufgrund der endlich vorhandenen Möglichkeiten der CGI endlich umsetzten würde, war ich begeistert. Die ersten Bilder zu Valerian versetzen mich in ungeduldige Vorfreude.

    Valerian ist seit langer Zeit der erste Film, den ich mir bei der erstmöglichen Gelegenheit gönnen wollte.

    Gestern Abend war es endlich so weit. Leider.

    Hätte ich mir stattdessen doch lieber meine BluRay von Fifth Element nochmals angesehen.

    Das einzig Positive vorweg: der Film bietet – wie aus den Trailern bereits ersichtlich – Schauwerte, die einen Besuch einer Vorführung absolut rechtfertigen. Das war es dann aber.

    Ich hangle mich jetzt langsam immer tiefer…

    Die Story:
    Naja, ist nicht ganz so schlecht, wie in etlichen Kritiken gelesen. Aber ein „geht so“ ist mir zu wenig verglichen mit alldem, was ich von Luc Besson bisher gewohnt war.

    Die CGI:
    Sehr phantasievoll, tolle Schauwerte. Zum Teil jedoch recht mangelhaft umgesetzt. Manche Szenen wirken eher wie Ausblicke auf Miniatur-Analgen, denn auf epische Weiten. Ein sicher nicht erwünschter Miniatur-Effekt fällt leider in etlichen Szenen deutlich ins Auge. Auch ist in zahlreichen Szenen ganz deutlich zu erkennen, dass im Hintergrund ein planes Bild liegt und nicht die Tiefe der Landschaft. Etliche der wohl opulentesten möglichen Schauwerte werden zudem durch zu ruck-artige Kameraführung zerstört, wie etwa der Flug durch die Raumstation Alpha, oder die tollen Szenen im in einer parallelen Dimension liegenden Markt. Man kann erkennen, dass es hier sehr, sehr viel zu sehen gäbe, allein, die Kamera rast derart durch die Architektur, dass dies ganz und gar unmöglich wird.

    Die Musik:
    Der Soundtrack zu Valerian ist wohl eine der größten Schwächen des Films. Filmmusik sollte die Bilder und Handlung unterstützen, die Emotion der Zuseher packen, Stimmungen unterstreichen, im besten Fall eines der Glanzlichter eines Filmes sein, beim Nach-Hause-Gehen im Geiste nachklingen. Was sie auf keinen Fall sollte, in Valerian aber tut ist, einem auf die Nerven zu gehen. Selten habe ich einen Film gehört, in dem der Soundtrack störte. Alexandre Desplat hat das leider geschafft.

    Regie:
    Luc Besson enttäuscht. Zwar ist Valerian anzumerken, dass da ein Meister seines Faches gewerkt hat, doch weit, weit, sehr weit unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Die Charaktere sind flach, sehr flach. Höhepunkte? Fehlanzeige. Spannung? Nö. Lachen oder wenigstens Schmunzeln? M-mmm…
    Bedenkt man, dass es sich bei Valerian um ein lang gehegtes Herzensprojekt handelt, wird die routinierte aber gänzlich uninspirierte Abarbeitung des mauen Drehbuches zum Aberwitz. In diesem Stoff wäre so unendlich mehr gewesen, als Luc daraus gemacht hat. Zu schade.

    Darsteller:
    Das größte Manko von Valerian sind die Hauptdarsteller. Cara Delevinge als Laureline mag zwar ganz nett anzusehen sein, mehr ist dann aber auch nicht. Gar nichts mehr. Ähnliches gilt für Dane DeHaan. Vielleicht sieht er dem Valerian aus der Comic-Vorlage ähnlich, aber ich hoffe inständig, dass sein Auftritt in „A Cure for Wellness“ interessanter ist. Clive Owen ist ein langweiliger, uninteressanter Bösewicht. Gary Oldman in Fifth Element – seufz – jetzt muss ich mir den Film wirklich bald wieder eintreten und Léon auch gleich noch dazu - einfach um zu sehen, das Luc ja doch tolle Bösewichte auf die Leinwand brachte.

    Positive Ausnahmen sind Ethan Hawke als Jolly the Pimp und Rihanna als Bubble.

    Fazit:
    Anzusehen ist Valerian auf alle Fälle – der wirklich höchst phantasievollen Schauwerte wegen – selbst wenn die so manche Schwäche in der technischen Ausführung aufweisen.

    Wer sich jedoch mehr erwartet als eben diese Schauwerte, wird enttäuscht. Man darf auch ruhig auf die BluRay warten, das Medium 3D spielt keine bemerkenswerte Rolle und zeigt sogar – Miniaturisierungs-Effekte, flache Hintergründe, ruckartige Kamera – deutliche Schwächen.

    Valerian ist eine vertane Chance.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 24. Juli 2017
    Der beste film den ich je gesehen habe 🖒❤
    spoiler: Der beste film den ich je gesehen habe 🖒❤ Der beste film den ich je gesehen habe 🖒❤
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Juli 2017
    Ich hatte das selbe Gefühl wie bei Avatar vor knapp 10 Jahren! Sehr viel Liebe zum Detail!
    Leider wird die Aktion und Geschichte zum Ende hin immer langweiliger und mir fehlt das krasse, heftige Ende.
    Dennoch sieht der Film und Cara Delevingne verdammt gut aus. Ich würde mir für Fortsetzungen einen richtigen Bösewicht wünschen und krassere Gefechte - dann wäre Valerian der perfekte Weltklasse-Film.
    Hier kommt man übrigens in Sachen 3D-Technik voll auf seine Kosten. Geht bitte ins Kino, damit weitere Teile folgen können! Vielen Dank.
    Johannes G.
    Johannes G.

    168 Follower 310 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. Juli 2017
    Ich war auf hohem Niveau enttäuscht. An dem Anspruch, etwas zu liefern, dass sich ähnlich wie "Das fünfte Element" vom bisher dagewesenen unterscheiden würde, kann man vermutlich nur scheitern. Aber zumindest optisch wollte man Maßstäbe setzen - und dann trotz Budget von 200 Mio nur nachbearbeitetes 3D zu liefern, flimmernde Kanten ohne richtige Tiefe inklusive, ist nah am Rande einer Frechheit. Und die Story - nun ja, überschaubar. Ein oder zwei Twists hätten der Handlung gut getan. Unterm Strich bleibt ein unterhaltsamer Film mit einigen Längen, der hauptsächlich von seinen gut aufgelegten Hauptdarstellern lebt und zumindest zum Finale Fahrt aufnimmt..
    Kann man anschauen (bevorzugt in 2D), aber auch verpassen.
    3/5
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 423 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Juli 2017
    "Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" von Luc Besson hat mich nicht enttäuscht. Es gab zugegebenermaßen ein paar Längen, etwas kürzer hätte der Film durchaus sein können, aber trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es macht einfach Spaß, diese atemberaubenden, farbenprächtigen und fantasievollen Bilder zu sehen, die vielen liebevollen Details. Das 3D war leider eher störend, es wurde wohl nachträglich draufgeklatscht und nicht gleich in 3D gedreht, sodass die Konturen verschwommen und der optische Eindruck getrübt wurde. Davon abgesehen hat sich Luc Besson hier aber wirklich voller Fabulierlust ausgetobt und mit viel Liebe auch das kleinste, unwichtigste Wesen in dieser kunterbunten Welt mit Leben gefüllt.

    Aufgelockert wird das Action-Spektakel von lockeren Sprüchen, Humor und zwei sympathischen Hauptdarstellern. Ein bisschen erinnert Dane DeHaan an den jungen Leonardo Di Caprio (der junge Leonardo Di Caprio ... daran sieht man mal, wie alt wir alle schon sind), aber - und das ist Nörgeln auf hohem Niveau - ganz so gut spielt er dann doch nicht. Wobei, in seiner Rolle als Valerian musste er jetzt auch nicht sooo facettenreiche Gefühlsregungen zeigen. Zwischendurch war es an der Grenze, dass Cara Delevigne - ihres Zeichens Model und Skandalnudel - ihn an die Wand spielte. Die hat mich wiederum positiv überrascht. Das ist wohl auch reichlich snobby von mir, dass ich denke "Pff, Model ... nie im Leben kann die auch nur einen Satz geradeaus sagen". Da hat sie mich eines Besseren belehrt. Sie hat eine Hammer-Ausstrahlung, eine tolle Leinwandpräsenz und war mit ihrer frechen, selbstbewussten Art für die Rolle ideal. Bin gespannt, wie sie sich noch weiterentwickelt.

    Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist zum Glück auch nicht so bierernst gemeint und nicht so chauvinistisch wie oft in klassischen Actionfilmen. Wo die holde Maid dann völlig naiv auf hohen Schuhen in ihr Verderben tippelt und er muss sie dann immer retten. Hier haben sie sich mit dem Retten und dusselig ins Unglück stolpern beide abgewechselt und konnten sich gegenseitig das Wasser reichen. Find ich gut.

    Fazit: Der Film macht einfach Spaß! Lohnt sich!
    Christoph K.
    Christoph K.

    144 Follower 320 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2017
    Naja. Die Pluspunkte sammelt der Film sicherlich hauptsächlich durch die tollen Bilder. Wirklich hervorragend animiert. Leider ist die eigentliche Story wirklich hauchdünn (wenn nicht - dämlich). So ist die Fokussierung auf nur zwei Agenten (die noch nicht mal sonderlich erfahren sind) und die Hintergründe der Machenschaften der "Bösen", wirklich überhaupt nicht glaubhaft. Irgendwann wird einem langweilig und das darf an einem Kinoabend niemals passieren. Schade. Allerdings: Für die tollen Bilder kann man sich den Streifen doch antun.
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Juli 2017
    Bombastisches Sci-Fi-Werk mit einem wunderbar harmonischen Duo, genialen CGI und jede Menge eigenwilligen Charme. Luc Besson liefert satte Unterhaltung ab. 8/10
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.364 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. Juli 2017
    Das originellste an dieser Comicverfilmung ist wohl daß sie NICHT aus dem Hause Marvels tammt, sondern statt dessen eine ältere Comicserie ist die Luc Besson schon lange mal verfilmen wollte. Nun erfüllt er sich diesen Wunsch, wohl weil er der Meinung war daß es jetzt endlich technisch umsetzbar ist – solche Geschichten mag ich. Ich bin zwar nicht gerade der größte Luc Besson Fan, respektiere den Mann aber durchweg und gebe ihm daher auch gerne eine Chance. Daß der Film mir nicht bringt liegt dann auch nicht an ihm und seiner Art Regie zu führen, im Gegenteil: aus der Sicht gibt’s icht zu tadeln an Valerian. Technisch ist dies ein Meisterwerk, eine optische Breitseite die natürlich gerade in 3D bestechend gut aussieht. Dabei spielt der Film in einer abgedrehten futuristischen Welt die randvoll von Details und kreativen kleinen Dingen ist. Und die beiden Helden sind unkonventionell, insbesondere Laureline die so eine kantigen und eigenen Charakter darstellt daß es eine wahre Freude ist ihr zuzusehen. Trotzdem liegt mir der Film am Ende nicht: ich kam einfach nicht in die Story rein und fühle mich in einer Welt die so abgedreht daherkommt nicht in der Lage eine ernsthafte Story zu verfolgen. Andere mögen das können und können dem Film dann auch einiges abgewinnen – geht bei mir halt nicht.

    Fazit: Optische Breitseite, inhaltlich wohl eher an ein Nerdpublikum gerichtet!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 24. März 2018
    Ein klasse Film mit Tollen Bildern. Gut die Story ist vorhersehbar aber wen juckt es? Der Film ist Unterhaltung pur!!!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 14. Juli 2017
    Der Trailer sieht sehr fad aus. Ich habe noch keinen wirklichen Bezug zu dem Thema. Wenn man nur den Trailer sieht, denkt man, es reicht wenn der auf Amazon verfügbar ist!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top