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    Split
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    3,8
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 423 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2017
    "Split" von M. Night Shyamalan war gar nicht mal so gut. Vielleicht war es aber auch mein Fehler, mir vor dem Kinobesuch aus Neugier dann doch eine Kritik zum Film durchzulesen, die ihn in den Himmel gelobt und einen überraschenden, genialen Mindgame-Thriller à la "Sixth Sense" versprochen hatte. Hohe Erwartungen werden eben leicht enttäuscht. Trotzdem: Genial war das nicht. Und sooo überraschend nun auch wieder nicht.

    Gut fand ich immerhin, dass der Regisseur zwischendurch seinen schrägen Humor durchblitzen lässt. Das hatte mir schon in "The Visit" gefallen. Aber leider kommt einfach keine rechte Spannung auf. Bei den entführten Mädchen sticht nur Casey (Anya Taylor-Joy, nach "Das Morgan Projekt" und "The Witch" dieses Mal wenigstens nicht in einem komplett grottigen Film) hervor, die anderen beiden sind halt irgendwelche Durchschnittstussis. Da ist es einem auch schon fast egal, was mit ihnen passiert.

    James McAvoy spielt zwar hervorragend, aber es scheint, als ruhe sich der Film zu sehr auf seiner Schauspielkunst und der Idee mit der multiplen Persönlichkeit aus. Ein ähnliches Problem hatte letztes Jahr auch schon Tom Hardy in "Legend": Er war prima, der Film war mau. Es wird in "Split" einfach viel zu viel geredet und erklärt, vor allem in den Szenen mit der Psychologin. Von der Handlung her passiert aber währenddessen kaum etwas. Da kann man sich auch eine Psychologievorlesung über die Dissoziative Identitätsstörung zu Gemüte führen.

    Gegen Ende schwurbelt dann auch noch irgendsoein pseudospiritueller Murks mit hinein und das Ganze wird völlig absurd. Angeblich sollte es eine supercoole, total unvorhersehbare Wendung geben, die dem Film überhaupt erst seinen Sinn verleiht ... ich weiß aber gar nicht, welche das gewesen sein soll.

    Fazit: Och. Muss man nicht gesehen haben.
    spoiler: Theorien, was die überraschende Wendung gewesen sein könnte: 1.) Casey ist diejenige mit der multiplen Persönlichkeit und Kevin ist nur in ihrem Kopf. Erklärt aber nicht, warum er auch zu sehen ist, wenn Casey nicht zu sehen ist und auch nicht, wer dann am Anfang die Mädchen überhaupt entführt hat. Es sind also wohl doch zwei verschiedene Leute. 2.) Casey und Kevin sind sozusagen seelenverwandt und sind beide multiple Persönlichkeiten. Deswegen verschont Kevin sie am Ende. 3.) Die überraschende Wendung kommt erst nach dem Ende, wenn man Bruce Willis in seiner Figur aus "Unbreakable" im Diner sitzen sieht. 'Das Biest', das Kevin zum Schluss wird, ist genauso unverwundbar wie Bruce Willis' Filmfigur.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 13. Februar 2017
    Der Film ist ganz ok, sehr solide gemacht. Die Schizophrenie ist sehr gut umgesetzt worden. Warum dann doch nur 3 Sterne? Ich habe mehr von der weiblichen Hauptrolle erwartet, durch Bruchsequenzen erfährt der Zuschauer, das Sie ein ähnliches Schicksal wie der männlich Hauptdarsteller erleiden musste. Gerade am Ende erkennen sich die Leidensgenossen untereinander. Jedoch werden beide Filmtechnisch einfach wieder in ihr Leben entlassen, der weibliche Part ergibt sich fast schon demütig seinem Los...Hier hatte ich mir mehr Rebellion erhofft, schließlich hat Sie ja gezeigt, dass eine Menge Power in Ihr steckt, und Si sich dem Tod nicht einfach so hingeben will.....
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. März 2017
    Shyamalan findet in seinem Psycho-Streich zu alter Stärke zurück auch Dank eines famosen James McAvoy. 8/10
    schonwer
    schonwer

    1.199 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2019
    Nach "The Village" ist Mr. Twist M. Night Shyamalan durch eine schwierige Phase, doch mit "Split" ist er endgültig wieder zurück.

    Ganz klar hervorzuheben ist die facettenreiche und grandiose Leistung von James McAvoy, manchmal lacht man mit ihm mit, mal fühlt man mit ihm mit, mal fürchtet man ihn. Die 'jüngeren' Darsteller waren solide, standen jedoch ganz klar im großen Schatten von McAvoy. Und genau da hat "Split" ein kleines Problem. Der Film ist zum Großteil aus der Sicht der Teenager gedreht und somit sollten wir Angst davor haben, dass McAvoy eintrifft. Das ist aber nicht der Fall. "Split" schafft es nicht die Spannung ins Unendliche zu treiben wie zuletzt "Don't Breathe". Man fürchtet nicht was mit den Teenies als nächstes passieren wird, sondern man freut sich darauf was als nächstes passieren wird, da man es kaum erwarten kann McAvoy nochmal zu sehen.

    Die Dialoge sind in Ordnung und die Story hat hier und dort wirklich gute kreative Einfälle. Die konstante Grund-Atmosphäre ist gut, doch auch im Tempo ist dieser Film nicht perfekt. Hier und dort schleppt sich der Film ein wenig vor sich hin, dass liegt daran, dass manche Sachen doppelt erzählt werden und man mal eine andere Seite von McAvoy sehen möchte. Gesagt wird, dass dieser 23 Personalitäten besitzt, sehen tun wir aber leider nur eine Hand voll.

    Ausnahmsweise hat hier nicht James Newton Howard den Score gemacht und das merkt man. Seine Soundtracks haben den Filmen von Shyamalan etwas magisches verpasst, was hier leider ein wenig fehlt.

    Der Film kommt daher wie ein Psycho-Thriller mit leichtem Fantasy-Einschlag und es macht trotz der oben genannten Aspekte einfach Spaß sich diesen Streifen anzugucken. Das Ende, besser gesagt die letzten 30 Sekunden, der letzte Satz macht "Split" so faszinierend. Mit dem Ende werden jedoch nur sehr wenige etwas anfangen können. Wer sich mit Regisseur Shyamalan auskennt, bzw. wenigstens "Unbreakable" angeschaut hat wird hier einen riesigen Spaß haben. Mit dem Ende wirft der Regisseur seinen Film in ein ganz anderes Licht - der Film wirkt plötzlich ganz anders und da merkt man wie durchdacht er eigentlich ist.

    Fazit: Facettenreiche und grandiose Leistung von McAvoy und mit einer famosen Schlusssequenz.

    Spoiler: Erklärung für die, die das Ende nicht verstanden haben:
    spoiler: "Split" ist zwar ein eigenständiger Film, aber auch ein Sequel zu "Unbreakable". Von James McAvoys Figur spricht bereits Mr. Glass (Samuel L. Jackson) in "Unbreakable" und somit handelt es sich mit "Split" nicht um einen Psycho-Thriller, sondern um einen Superheldenfilm der ganz anderen Art, wie es sich durch Bruce Willis' Cameoauftritt feststellen lässt. Das kann man jedoch nur verstehen wenn man den ganz starken "Unbreakable" gesehen hat.
    Michael S.
    Michael S.

    266 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2017
    Man kennt Shyamalan vor allem als Schöpfer von Horrorfilmen wie "The Sixth Sense" und offiziell wird sein neuestes Werk auch wieder einmal als Horrorthriller beworben. Bis zum Ende des Films ist jedoch nicht klar, ob er wirklich zu diesem Genre gezählt werden kann. Klar, die abgenutzten Kellerräume, die mit Genuss herumkreischenden Entführten (mit einer löblichen Ausnahme) und die Unberechenbarkeit des ungewöhnlichen Entführers sprechen einerseits eine eindeutige Sprache. Je mehr man Kevin, seine anderen Persönlichkeiten und die junge Casey kennenlernt, desto mehr offenbart sich allerdings ein tiefgehendes Psychodrama, in dem die Charaktere weit mehr als nur Kanonenfutter für die Launen des Drehbuchs sind.

    Vorangetrieben wird die Handlung vor allem durch die Frage, wie die immer vertracktere Situation letztendlich aufgelöst werden soll und was es mit der heranwachsenden vierundzwanzigsten Persönlichkeit auf sich hat. Ohne spoilern zu wollen - der nicht gerade spannungsarme Höhepunkt ist typisch Shyalaman, doch er stellt immerhin nicht ganz alles in Frage, was man zuvor gesehen hat. Betty Buckley bemüht sich als mütterliche Seelenklempnerin redlich darum, die gespaltene(n) Persönlichkeit(en) Kevins zu verstehen und mit ihnen zu kommunizieren, einige allzu ausgedehnte Szenen mit ihr nehmen der Handlung leider stellenweise den Wind aus den Segeln.

    Dafür ist man sofort wieder mittendrin, sobald James McAvoy auf der Leinwand erscheint. Zwar sind nicht alle dreiundzwanzig Persönlichkeiten tatsächlich im Film zu sehen, doch die von ihm hervorragend verkörperten übrigen sechs bis sieben beweisen, was für ein wandlungsfähiger Schauspieler in ihm steckt. Im Zuge seiner Verwandlung gibt er im Showdown unter anderem das dämonischste Grinsen seit Jack Nicholsons Jack Torrance in "The Shining" zum besten, aber auch wenn mehrere Seiten von ihm in einer einzigen Szene miteinander streiten oder sich sogar gegenseitig etwas vorzuspielen versuchen, darf man sich auf ganz großes Schauspielkino freuen.

    Und darin liegt auch die größte Stärke von "Split": Neben den gewohnt stilvollen Farbspielereien und der gediegenen Kameraführung sind es vor allem die beiden Darsteller Taylor-Joy und McAvoy, die den Zuschauer in ihren Bann ziehen. Das unweigerliche Schlussduell lässt Shyamalan in gängige Muster des Horrorfilms zurückfallen, doch was danach kommt verdient es einfach, die ungewöhnliche emotionale Reise der Hauptcharaktere mitzumachen. Zwei dezente Gastauftritte verweisen zudem auf das Werk ihres Schöpfers, der sich langsam aber sicher wieder in die Liga der fähigsten Genreregisseure unserer Zeit vorarbeitet.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 29. Januar 2017
    Shyamalan ist endlich zurück. Es hat sich wieder gezeigt, dass das Psycho Thriller Genre seine Spezialität ist. Und Auf unbreakable 2 freu ich mich jetzt schon. McAvoy spielt seine Rolle(n) grandios. Es macht einfach Spaß ihm zuzusehen. Aber obwohl Night wieder mal ein echt guter Film
    gelungen ist, ist es kein sehr guter. die Story hatte ein noch größeres Potential, was meiner Meinung nach nicht voll ausgeschöpft wurde. Die meisten der 23 Persönlichkeiten kommen überhaupt nicht vor im Film. War aber leider auch zu erwarten.
    Movie_Master
    Movie_Master

    14 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2017
    James McAvoy mit einer Persönlichkeitsstörung der 23 .Identitäten in sich trägt. Der Film ist sehr interessant und spannend. Man fragt sich warum die 3. Mädchen entführt wurden und wie Kevin mit seiner krankheit umgeht. Split ist teilweise auch humorvoll wenn Hedwig spricht. Und gegen Ende wird es etwas verstörend als er seine demonische Bestie herauslässt. Ein sehr gelungener Psycho Thriller." ACHTUG SPOILER" der Cameo Auftritt von Bruce Willis war sehr geil.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    49 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2017
    Fazit: Die Idee hat Potenzial, doch die Umsetzung ist leider nur recht durchschnittlich, jedoch nicht langweilig! Aber es macht Spaß der schauspielerischen Leistung von James McAvoy zuzusehen.

    Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2017
    Ich hab ihn schon gesehen und er ist einfach der Hammer.
    Als ich in der sneak preview sahst und gemerkt hab es ist split hab ihn mir erst mahl oh gott gedacht, weil ich überhaupt kein Fan von solchen Filmen bin.
    Sobald er offiziell im kino ist muss ich unbedingt noch einmal rein.
    Jesspaces
    Jesspaces

    16 Follower 88 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. April 2017
    Mind Blow vom allerfeinsten. Die Geschichte verändert sich wie man es nicht erwartet und das Ende überrascht noch mehr. Tolle schauspielerische Leistung von allen.
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