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    Jugend ohne Gott
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    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. August 2017
    Bei dem Film handelt es sich um eine bunte geklaute Mischung aus "The Maze", "Conjuring" und vielleicht noch ein bisschen von "Die Tribute von Panem": Eine Reihe von Schülern einer Eliteschule strengt sich an, um bei einem Camp-Wochenende mitzumachen, bei dem allerdings nur die Besten teilnehmen dürfen. Wer dann die Prüfungen des Camps am besten meistert, hat danach die Chance auf einen Job bei einer der besten Firmen. Falls es nach dem Lesen dieser Zeilen noch nicht klar wurde: Es geht hier um eine Gesellschaft, die sehr sehr klar strukturiert ist. Die Bevölkerung ist in Arm und Reich aufgeteilt, die in unterschiedlichen Bezirken wohnen. Die Menschen müssen allerdings in denen für sie bestimmten Bezirken bleiben.

    Hauptfigur ist Zacharias (kurz "Zach"), der nach dem Tod seines Vaters die Sinnhaftigkeit dieser Weltordnung hinterfragt. Auf Empfehlung seines Lehrers darf er am Camp teilnehmen, ist aber klar gegen den für ihn sinnlosen Konkurrenzkampf und verweigert sich dem starren System. "Jugend ohne Gott" ist leider ein ebenfalls sehr stark einseitiger Film, trotz der am Anfang verwendeten verschiedenen Erzählperspektiven, die allerdings eher zur Monotonie führen, da sie lediglich das Gezeigte und vom Zuschauer verstandene nervig neu auflegen. Zach ist der klassische Anti-Charakter, der permanent wütend über das System, enttäuscht von den anderen, die nicht gegen das System sind oder einfach generell "dagegen" ist. Titus ist der glatte Fiesling, der alles tun würde, um am Ende als Sieger herauszugehen. Und auch die "Wilden", (so bezeichnet man im Film die Zugehörigen aus den ärmeren Zonen, die sich illegal in andere Zonen zum Stehlen einschleichen) sind farblos. So hat Eva, in die sich Zach verliebt, ihm auch nicht mehr als hohle Phrasen entgegenzuschleudern, eine tiefergehende Charakterisierung fehlt vollends.

    So mäandert der Film vor sich hin und bereits nach einer halben Stunde ist die gesamte Geschichte klar und als Zuschauer wartet man nur noch auf das Ende. Verschenktes Potential: Weder Schauspieler, noch Plot überzeugen hier und der teilweise übertrieben epische Soundtrack versucht offenbar, die schale Handlung zu übertünchen. Nicht sehenswert.
    komet
    komet

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    1,5
    Veröffentlicht am 28. August 2017
    erstmal sollte man sich beim titel "jugend ohne gott" auf das wort ´jugend´ konzentrieren. der film ist eindeutig für die jugend gemacht und nicht für +30. es geht um entwicklung und selbstfindung. die jugendlichen oder jungen erwachsenen werden halt im camp eingesperrt und müssen sich beweisen. soweit so gut. so fängt der film an. - - - - - - - - - -- - - - da dachte ich auch einfach nur: o.k., ich bin zwar zu alt, aber schaue ich mir halt dieses ganze jugend-selbstfindungs-entwicklungs-zeug an. wird schon nicht schaden. geschadet hat es auch nicht, aber nach 30 oder 40 minuten war das dann auch schon wieder vorbei und der film, bzw die handlung mit der jugendlichen selbstfindung hat sich dann nach 30 / 40 minuten mehr und mehr ins nichts aufgelöst. - - - - - - - - - - es tut mir leid, ich kann es nicht genauer beschreiben, aber die vielversprechende handlung hat sich wirklich nach 30-40 minuten immer mehr ins nichts aufgelöst. mit selbstverwirklichung war da nicht mehr viel. und das nazi-sommer-camp war zwar immer präsent, aber am ende ist die handlung irgendwohin abgedriftet und dann war selbst das nazi-sommer-camp irgendwie bedeutungslos. wie eigentlich auch alles andere am ende des films. - - - - - - - - - der film hat vielversprechend angefangen und dann leider stark nachgelassen. ich habe am ende des films kaum noch gewusst, worum es geht. da war irgendwo noch eine lovestory eingebaut. glaube ich. hat mich bei der insgesamten bedeutungslosigkeit der handlung dann aber auch nicht mehr interessiert. - - - - - - - - -- - vielleicht lehne ich mich dabei zu weit aus dem fenster, aber ich würde behaupten, dass selbst jugendliche in der selbstfindungsphase den film am ende als langweilig bewerten würden.
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