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    Tenet
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    512 Wertungen
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    95 User-Kritiken

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    Darth Beutlin
    Darth Beutlin

    7 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. September 2020
    Der Film ist einfach großartig und außergewöhnlich. Ein wahrer Blockbuster und richtig gut gemacht.
    Die Effekte, die Aktion, die Handlung... ähnlich wie Inception, einzigartig!

    Aber ich kann auch die Leute verstehen, die mit diesem Film nicht viel anfangen können. Für manche wird er wahrscheinlich zu speziell sein und diejenige, denen Gefühle und gute Charakterentwicklungen in einem Film sehr wichtig sind, werden hier nicht auf ihre Kosten kommen. Wobei meiner Meinung nach, braucht der Film auch keine Charakterentwicklungen.
    Sieht man ja auch allein daran schon, dass der Name des Protagonisten nicht gesagt wird.
    Wer James Bond oder Mission Impossible Filme mag und auf Science Fiction bzw. auf wissenschaftliche Elemente steht,
    wird diesen Film mögen!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 7. September 2020
    Nach den vielen positiven Kritiken hatte ich mich auf einen außergewöhnlich guten Film gefreut. Genau das Gegenteil war der Fall. Auf die völlig konfuse Handlung will ich hier nicht weiter eingehen, da sie kaum zu beschreiben ist.

    Nichts von dem was an den Film gelobt wurde, trifft zu. Die Bilder waren nicht beeindruckend, sondern nur durchschnittlich. Ganz besonders schlecht war der Ton und die Sprachverständlichkeit. Die Vertonung wurde von einem absoluten Leihen gemacht, der keine Ahnung hat, worauf es ankommt. In den Aktienszenen wurde die nervtötende Musik so laut, dass es sehr schmerzhaft und gesundheitsschädlich wurde. Das leise flüstern der Schauspieler war kaum zu verstehen. Der Schauspielerische Ausdruck der meisten Darsteller war sehr flach und nicht der Rede wert.
    Die Reverse-Effekte waren durchaus sehenswert, wurde aber völlig unverständlich vermittelt.
    Wahrscheinlich war das der schlechteste Film, den ich je gesehen habe.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 6. September 2020
    Vielleicht waren die Erwartungen einfach zu hoch geschraubt: Christopher Nolan! Endlich wieder Kino! Und dann ein Puzzle-Rätselraten, das aber sowas von in die Hose geht ...
    Der Film funktioniert ganz einfach nicht. Auf keiner Ebene: Die Erzählweise ist eine Zumutung - bei diesem Plot die ganze Story auch noch zu zerhacken und versetzt zusammenzuschütten, bitte wozu? Die "Logik" diverser Szenen erstickt an inneren Widersprüchen. Am schlimmsten fand ich aber die Tatsache, dass der Film noch nicht einmal optisch überzeugt, 0815-Geballere und Action. Das einzig originäre ergab sich aus den verschiedenen, aufeinander prallenden Zeitstromrichtungen, sah aber einfach nur krampfig aus. Und einen Film rückwärts laufen zu lassen ist den Filmemachern schon vor 100 Jahren eingefallen, das ist quasi das Gegenteil eines innovaten Filmtricks.
    Last but not better: der Cast. Was für völlig blasse, nichtssagende Figuren, ohne Charisma, Witz, Esprit, Sex oder überzeugende Actionfähigkeiten. Da freut man sich ja sogar auf den neuen Bond ...
    sieglinde P.
    sieglinde P.

    9 Follower 39 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 5. September 2020
    Christopher Nolan) ist ein britisch-US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Nach seinem Spielfilmdebüt 1998 mit Following erhielt er 2002 für Memento erstmals eine Oscarnominierung als bester Drehbuchautor. Internationale Bekanntheit erlangte Nolan durch seine Neuinterpretation der Comicfigur Batman in den drei Filmen Batman Begins, The Dark Knight und The Dark Knight Rises. Durch diese Erfolge war es ihm möglich, für Filme wie Inception, Interstellar oder Dunkirk mit hohen Filmbudgets zu arbeiten. So beschreibt ihn Wikipedia.
    Was immer schon in seinem Filmen auffiel ist das Thema „ZEIT“. Ganz stark ist es in seinem 2010 gedrehten Film „Inception“ wo er seine Geschichte von Rückwärts erzählt. Wobei wir bei „Tenet“ sind. Hier breitet er diese Idee noch weiter aus. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wechseln laufend ab, und tragen nicht gerade zum Verstehen dieser von ihm erzählten Geschichte bei.
    John David Washington ist der Protagonist in Christopher Nolans neuem Sci-Fi-ActionSpektakel „Tenet“. Um die gesamte Welt vor dem Untergang zu bewahren, steht dem Protagonisten nur ein einziges Wort zur Verfügung: Tenet. Seine Mission führt ihn in eine zwielichtige Welt der internationalen Spionage, in der die Gesetze der Zeit nicht zu gelten scheinen. Zeitreisen? Nein. Inversion.
    Das ist der dürftige Text über den Inhalt des Films. Jetzt hat der Kinobesucher 150 Minuten Zeit um diese Geschichte die hier erzählt wird, zu verstehen. Allerdings gelingt das kaum, weil zwischen diesen Zeiten andauernd gewechselt wird und man durch die schnellen Schnitte kaum folgen kann.
    Die Bilder von den ausgesuchten Schauplätzen in sieben Ländern sind sehr gut präsentiert, führen aber nicht dazu bei, den tieferen Sinn dieser Story zu verstehen. Dafür entschädigen die wirklich außergewöhnlichen Actionszenen, die jedem Bond zur Ehre gereicht hätten. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film als Retter der deutschen Kinos gelobt wird. Ob es gelingt wird man sehen.
    Es gibt Kollegen von mir, die die Empfehlung aussprechen, dieses Machwerk sich mehrmals anzuschauen um es besser zu verstehen. Das ist in meinen Augen, zweimal 150 Minuten Lebenszeit zu vergeuden. Deshalb kann ich mich diesem Rat nicht anschließen.
    150 Minuten Science-Fiction, kann, aber muss man sich nicht ansehen.
    Ab 27.August 2020 im KINO.

    A.G.Wells
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 5. September 2020
    Schade. Ich hatte mir einiges von diesem Film erwartet. Leider ist die Story unausgegoren und in sich nicht logisch. Die Charaktere und ihre Motive bleiben ein Rätsel. Ich wusste gar nicht, warum ich etwas für die Rollen empfinden sollte. Die Aktion ist grandios, aber wirkt wie 240 Minuten in 150 gepresst. Ich würde den Film kein zweites Mal schauen. Der Bösewicht ist auch völlig enttäuschend. Warum will er die Welt zerstören? Weil er böser russischer Oligarch ist! Die Öko Message an Ende wirkt auch völlig aufgesetzt. Naja. Vielleicht wird sein nächster Film wieder besser...
    Kinobengel
    Kinobengel

    438 Follower 527 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. September 2020
    Ausnahme-Regisseur Christopher Nolan ist mit „Tenet“ im Kino.

    The Protagonist (John David Washington) ist ein Agent, der mit seinem Partner Neil (Robert Pattinson) den russischen Waffenhändler Sator (Kenneth Branagh) daran hindern soll, mit Hilfe zeitlich invers wirkenden Materialien aus der Zukunft die Welt zu manipulieren. Über dessen Ehefrau Kat (Elizabeth Debicki) soll der Zugriff erfolgen.

    Nolan präsentiert seinen Fans ein gewaltiges Vorwärts-Rückwärts-Action-Spektakel, für das er selbst das Script geschrieben hat. Back to the Roots? „Memento“ erregte vor 20 Jahren viel Aufmerksamkeit. Die Story wird (überwiegend) vom Ende beginnend bis zum Anfang erzählt, große Special-Effects sind nicht notwendig. Die Faszination besteht darin, die Entscheidungen der gedächtnislosen Hauptfigur nachzuvollziehen. Nein, „Tenet“ ist ganz anders. Der Zuschauer soll wie der Protagonist fühlen und nicht verstehen.

    Und „Tenet“ fühlt sich stark an: In den gelegentlich gegenläufigen Zeitebenen handeln die Agenten in dem stets schnell geschnittenen Werk planvoll wie spontan. Die komplexen Abläufe mit den begeisternden Bildern des Schweizer Kameramanns Hoyte Van Hoytema („Dunkirk“, „Interstellar“) verlangen Akteure, die ihrerseits zusätzliche Präsenz bieten müssen. Diese Anforderung erfüllt Nolan mit seinen hervorragenden Hauptdarstellern zweifellos. In dem 150 Minuten andauernden, kurzweiligen Bilderrausch ist es dennoch nicht immer einfach, die Nähe zu den Figuren aufrecht zu erhalten.

    Darf bei diesem Genre nicht fehlen: Der hämmernd treibende Score des Schweden Ludwig Göransson ist alles andere als Schmalkost von der Stange, eine zu jeder Szene passende Begleitung. Hans Zimmer hat für mehrere Werke von Nolan komponiert. Seine musikalischen Beiträge sind eher große Bestandteile des Gesamten. In einigen Momenten drohen sie, den Film an sich zu reißen.

    Filme von Christopher Nolan sind einzigartig, keiner ähnelt dem anderen. Bewundernswert ist seine Fähigkeit, diese sehr unterschiedlichen Aufgaben ein ums andere Mal mit Bravour bewältigen zu können. Wer „Tenet“ anschaut, wird mehr als vorstellbar in Verschlingungen schwimmen und genießen. Dass von der Lovestory Sator-Kat-Protagonist vieles abhängt, wird nicht jedem Zuschauer gefallen.

    Im Nolan-internen Vergleich wirkt die ähnlich vielschichtige Produktion „Inception“ mysteriöser bei geschmeidigerem Lauf. „Dunkirk“ ist spannender und „Interstellar“ wuchtiger.

    Nichtsdestotrotz ist „Tenet“ fulminante Kinounterhaltung des britischen Meisters.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 1. September 2020
    Ein Schöner Film. Leider mit einem sehr unausgewogenen Sounddesign und einem oft Störendem Soundtrack. Wo Zimmer bei inception und interstellar als emotionaler Anker fungierte, wird hier alles eher zugedröhnt. Washington und Pattinson Unterhalten sich auf der Straße. Die Gitarre setzt ein, setzt aus, wieder ein - schreiend laut. Unpassend, Unglaublich störend. Es hat das Feingefühl gefehlt. Göransson war leider weitestgehend eine Fehlbesetzung. Bei den Dartsellern fiel Kenneth Branath negativ aus dem Caet mit seinem platten "Böser-Russ" Overacting. Eher eine Karrikatur.

    Das Konzept des Films war super. Aber im Großen und Ganzen wirkte der Film unfertig.
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 65 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. September 2020
    Leider einer der schwächeren Nolan-Filme - natürlich auf sehr hohen Niveau. Der Film ist beim ersten Mal schauen aufgrund der enormen Komplexität kaum zu verstehen. Das wäre kein Problem, wenn der Film auch ohne vollständiges Verständnis packend wäre (wie Inception). Der Effekt, dass etwa rückwärts läuft ist allerdings nicht besonders spektakulär und erschöpft sich schnell. Die Inszenierung&Actionszenen sind weder ästhetisch herausragend noch besonders packend (wie bei Dunkirk). Trotzdem werde ich den Film ein zweites Mal schauen :)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. September 2020
    Christopher Nolan haut wieder einen raus!
    Ein Film der wieder das Thema Zeitanomalie aufgreift, diesmal jedoch deutlich komplexer und schwieriger zu verstehen als
    damals in Interstellar.

    Obwohl der Film eine lange Spieldauer hat (2,5 Stunden), passiert hier so viel parallel, verschachtelt und schnell erzählt, dass man sich den Film definitiv mehrmals ansehen muss um ihn in Gänze zu verstehen.

    Zuerst das offensichtliche vorab:
    Der Cast ist überragend ausgewählt. Es spielen Schauspieler, die noch nicht totgesehen sind und eine mehr als überzeugende Darbietung bieten.
    Die Drehorte sind, spektakulär, aufregend und definitiv einzigartig. Wie in einem James Bond Film, nur besser.
    Die Filmmusik ist von Ludwig Göransson geschrieben und einfach nur episch zu diesem Film.
    Keine CGI Effekte erkennbar, aufwendige Filmszenen, perfekt umgesetzt.

    Zum Thema:
    spoiler: Ganz einfach gesagt geht es darum, was passiert wenn sich Objekte rückwärts durch die Zeit bewegen können. Ist nicht einfach zum erklären aber Fakt ist es kommt zu Anomalien oder Paradoxen. Nimmt man einen Mensch A als Objekt, dann kann dieser Mensch A im Film ein so genanntes Drehkreuz durchqueren, welches die Zeit für diesen umkehrt. Aus Sicht eines Betrachters B, welcher das Drehkreuz nicht betreten hat verschwindet dieser Mensch scheinbar im Nichts. Hier entsteht die Anomalie: Zu einem dann früheren Zeitpunkt existieren zwei Menschen A. Der eine bewegt sich vorwärts durch die Zeit A+ (bis zum Drehkreuz) und der andere A- rückwärts (ab dem Drehkreuz), bzw. invers. Aus der Sicht von A+ bewegt sich sein zweites Ich A- scheinbar rückwärts. Das ist in diesem Fall jedoch nur eine Frage der Perspektive. Denn aus Sicht von A- bewegt sich die ganze Welt, einschließlich A+ nun rückwärts. Hier entstehen mehrere interessante Fragen die der Film aufgreift: 1. Was passiert, wenn sich A+ und A- zufällig treffen? 2. Ist es dann nicht bereits vorbestimmt dass A+ das Drehkreuz betreten wird, egal wie er sich entscheidet? An dieser Stelle Zitat von Neil: "Ein Glaubensbekenntnis an die Mechanik" (Kausalitätsprinzip) Ist die Entscheidung nur eine subjektive Illusion? Neil: "Das entschuldigt nicht das Nichtstun" 3. Kann A- sein früheres Ich A+ umbringen, bzw. dessen Vergangenheit ändern? Schwer vorstellbar, denn wie könnte sonst der ältere A- existieren. "Großvaterparadoxon" Der Film geht nicht weiter auf die Technik dieser Drehkreuze ein, die, wie ich finde angesichts dieser interessanten Thematik auch keine Rolle spielt. Christopher Nolan macht diese Fragen zum Aufhänger seines Films. Durch die schnelle Erzählweise und des Filmens aus unterschiedlichen Zeitperspektiven macht er aus diesem einen extrem anspruchsvollen Film mit extremem Tiefgang!


    Absolut genial!
    Unbedingt mehrmals anschauen!
    Alex
    Alex

    2 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 1. September 2020
    Als absoluter Fan von Science-Ficition-Thrillern habe ich mich sehr auf den Film gefreut. Leider bin ich sehr enttäuscht.
    Natürlich ist die visuelle Darbietung extrem gelungen. Auch das Thema mit der Zeit ist an sich richtig spannend, vor allem wenn es mit dem Thema der Entropie gekoppelt wird, was bei anderen Filmen über Zeitreisen einfach beiseite gelassen wird.

    Aber: Die Handlung ist erzählerisch einfach nicht gelungen. Eine Wendung jagt die andere, alle Protagonisten sind plötzlich Physik-Profis, erzählen es den anderen Personen im Film aber so, dass man nichts näheres über die wissenschaftlichen Hintergründe erfährt. Es gibt meines Erachtens völlig unnötige Handlungsstränge, der Film zieht sich unnötig in die Länge. Ich denke, dass auch viele Logiklöcher vorhanden sind. Es war alles überladen und zu schnell - man hat das eine noch nicht ganz verarbeitet, und schon kommt die nächste neue "Erkenntnis" und Wendung.

    Das allerschlimmste am Film waren jedoch die Dialoge. Absolut an den Haaren herbeigezogen - es war fast nie ein normales Gespräch vorhanden, sondern nur irgendwelche "coole" Sprüche und Metaphern. Es wirkt einfach komplett aufgesetzt, wenn die Protagonisten miteinander reden. Als ob sie ein Theaterstück mit coolen Sprüchen aufsagen. Wirklich schade!
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