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    Expedition Happiness
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    2,7
    101 Wertungen
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    58 User-Kritiken

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    18 Kritiken
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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2018
    Nach "Pedal the World" eine weitere Enttäuschung! Die Protagonisten fahren in einem stylischen Luxusbus durch die Welt, was mit ursprünglichen und freiheitlichem Reisen überhaupt nichts mehr zu tun hat. Darüber hinaus erfährt der Zuschauer rein gar nichts über Land und Leute. Im Prinzip ist der Film ein langes Youtube-Video mit musikalischer Untermalung. Sehr oberflächlich abgehandelt und eher als hippes Lifestyle-Video aufgezogen.
    Der Film hat keinen Inhalt und ist mit spannenden Reisedokus wie "Weit" oder "Zwei nach Shanghai" nicht zu vergleichen. Ich würde mir keine Dokus des Filmemachers mehr anschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 13. Februar 2018
    Unfassbar langweilig, naiv und oberflächlich. "Wir sind lösungsorientiert, das heißt wir gehen Abends mit Rudi raus und meiden die Mittagshitze." So gesehen war der Film eigentlich doch ganz witzig.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 6. Februar 2018
    Das Geld und seine Zeit wert? Ich kann mich nur einigen negativen Kritiken anschließen. Lediglich der Soundtrack ist überzeugend. Eine bloße, leere Selbstdarstellung, auswendig gelernt, unauthentisch, oberflächlich, langweilig. Schade nur, dass es ein solcher Film auf die Leinwand schafft.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. Februar 2018
    Wie schon die erste "Doku" eine absolute Zumutung. Nichts erlebt, außer "super" nichts gesagt, nichts gemacht außer an-dau-ernd das eigene Gesicht in die Kamera zu halten, und das Ganze auch noch technisch miserabel aufbereitet. Spart man sich besser. Und alles, was von dem Typ noch kommt, gleich mit. Ein fettes NEIN DANKE.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 9. August 2017
    Generation Instagram geht auf Reisen - und man kommt nicht um das Gefühl herum, dass hinter den völlig oberflächlichlichen Lebenserfahrungen eine gigantische Werbemaschine rattert, die das längste Musikvideo aller Zeiten produziert hat (übrigens selbstkomponiert).

    Hauptdarstellerin Selima bringt den ästhetischen, weiblichen Postkarten-Flair ein und produziert die wichtigsten Bausteine des Films, während Freund Felix zum Busfahrer und Reise-Organisator degradiert wird.

    Das Problem ist, dass wenig Sympathie für die beiden aufkommt, da sie es nicht schaffen, ihre privilegierte Tour in irgendeiner Weise zu würdigen oder zu reflektieren. Eine solche Tour ist für normale Arbeitnehmer weder zeitlich, noch finanziell möglich. Aber mit genug Sponsoren und wohlhabenden Eltern im Nacken, hübschen Gesichtern und aureichend Naivität kann man sich als fotogenes Twenty-Something-Pärchen natürlich passend in Szene setzen.

    Nachhaltig irritierend und irgendwie entlarvend wirkt jedoch die Szene, in welcher Hund Rudi krankheitsbedingt kurz vorm Ableben steht und die Protagonistin mit strahlendem Blend-a-med-Gebiss in die Kamera lächelt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Selima wirklich derart kaltherzig ist, aber Mimik, Rhetorik und Situation passen absolut nicht zusammen. Das wirkt nicht echt und authentisch, sondern aufgesetzt und inszeniert. Wie ein Real-Life-Instagram-Filter. Bloß nicht die fiesen Sachen zeigen, sondern nur die Hochglanz-Abzüge.

    Am Ende steht der Zuschauer ohne Mehrwert da. Das Thema "Glück" wird nicht aufgelöst, außer dass es nach mehr als sechs Monaten nervt, mit einem riesen Bus herumzufahren und es in Mexiko für Berner Sennenhunde zu heiß ist.

    Einen Punkt gibt es für den Soundtrack von "Mogli" aka. Selima.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2017
    Ich habe den Film vor ein paar Tagen im Kino geguckt und bin herzlich enttäuscht - nicht zuletzt weil es mir unmöglich ist meine Kritik auf anderen Plattformen kund zu tun. Leider kann Herr Starck mit Kritik nicht umgehen und löscht deswegen jegliche Erträge auf Facebook und Co.

    Diese "Meinungsbeeinflussung" scheint wohl sein Leitbild zu sein. Anderes ist mir etwaiges Sponsoring auch nicht zu erklären.

    Kommen wir zur "Expedition Happiness" an sich. Dabei mag ich weder von einer Reisedoku geschweige denn eines Kinofilmes reden, da es die detaillierte Arbeit so vieler ausgebildeter Filmemacher beschmutzt. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Sensorpflecken beeinträchtigen das Bild durchweg. Leider ist die 0815- Hobbyfilmaufmachung auch nicht durch einen inspirierenden Inhalt auszugleichen. Zitate wie: "Wir wollen gerne viele Einheimische treffen, denn nur so lernt mein ein Land erst richtig kennen" und "vielleicht bedeutet Glück ja das Unglück zu überwinden" sind mir einfach zu abgedroschen. Die suggerierte Botschaft eines unabhängigen, freiheitsliebenden Hippiepaares wird spätestens mit der Aussage verworfen, dass Selima und Felix ihr Berliner Loft verlassen haben (wohl aber Firma und Zuhause noch steht) und augenscheinlich Nescafékapseln im (Luxus-)bus in Erscheinung treten. Beim Verbrauch des Gefährtes wurde mir regelrecht schlecht - Die beiden lieben aber die Natur! Ähnlich widersprüchlich erscheint es mir mit einem Berner Sennenhund in die Wüste zu fahren. Zu guter Letzt kann ich nur sagen, dass "Expedition Happiness" wie eine Riesen Geldmacherei wirkt, mit wenig Herz. Lediglich Moglis Musik hat mir gefallen.

    Mein Fazit: Spart euch das Geld und geht selber Reisen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2017
    Ich schaue mir grundsätzlich fast alles an, was in kleinen Programm-Kinos läuft. Manches ist wundervoll, vieles OK, einiges schlecht, aber bisher hatte ich es NOCH NIE, dass ich es geradezu als Frechheit empfand, dass ein Streifen überhaupt im Kino läuft - das hat "Expedition Happiness" nun geschafft. Warum? Ganz einfach.

    Da fährt ein attraktives junges Pärchen mit einem fantastisch ausgebauten Bus-Wohnmobil durch Amerika und zeigt uns seine Reisebilder. Ein ständiges "Ach, wie ist das so toll hier, geil, großartig, cool, ein Wasserfall, die Berge, ein See, meine hübsche Freundin, kochen im Bus"... und that's it. Sonst gibt es NICHTS, keine Reflexion, keine Gedanken, keine Poesie, keine Spannung, was auch immer.... schlicht NICHTS außer purer Oberfläche und Gähnen. Das ist genauso unspannend wie die 300 Polen-Urlaubsfotos, die mein Kumpel Karsten kürzlich mitbrachte.

    Vor einigen Wochen sah ich (auf Amazon Prime) die Dokumentation "Gernstls Reisen" (muss aus den 80ern sein). Da fahren drei Fernsehleute mit einem alten VW-Bus quer durch Deutschland und filmen, was ihnen unterwegs so an kleinem Leben über den Weg läuft und ins Auge (und Herz) fällt - es menschelt, es wird nachdenklich, es ist anrührend schön. Das ist großartig. Expedition Happiness hingegen ist zum Weglaufen. Habe ich dann auch getan: bloß raus aus dem Kino nach 40 Minuten! Schade ums Eintrittsgeld. Aber so habe ich wenigstens noch etwas Lebenszeit retten können. Oh Mann.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2017
    Der Film hat mich im Großen und Ganzen enttäuscht.
    Von Expedition und Happiness war leider nicht viel zu sehen, dafür wurden die Sponsoren dieses Films immer perfekt ins Bild gerückt. Hätte mir erwartet mehr über Land und Leute zu erfahren. Für meinen Geschmack war das eher ein Drama als eine Doku (Der arme Hund!). Völlig unverständlich mit einem Berghund in die Wüste zu fahren. Die Naivität der zwei Darsteller ist wohl kaum zu übertreffen. Natürlich durften Nespresso und Co auf der Reise nicht fehlen -> schließlich ein must have für richtige Hippies!
    Dass zum Schluss der "völlig überraschte" Papi rein zufällig in den Boxershorts des Sponsors dastand...
    Fazit: Zwei Menschen, die sich gerne selbst inszenieren, vorgeben zu hause alles aufgegeben zu haben (Spätestens an der Grenze wird klar, dass es sich um eine gehörige Portion Fake handelt - wir haben Wohnung und ne Firma in Deutschland!) Und von Tierliebe nicht viel Ahnung haben. Wer hier Tiefgang erwartet wird enttäuscht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 10. Mai 2017
    Wie so viele andere vor mir hätte ich einiges mehr erwartet. Ein selbstverliebtes, naives Hipsterpärchen, das sich einen Bus in ein Luxuswohnmobil umbaut und sich 90 Minuten lang selbst in Szene setzt. Schade fand ich vor allem, dass die beiden ihre Reise (abgesehen von ein paar platten Lebensweisheiten, die mich meiner Fremdschämgrenze schon sehr nahe brachten) fast überhaupt nicht reflektierten. Dankbarkeit, eine solche Reise antreten zu können, kommt beim Zuschauer überhaupt nicht an. Stattdessen wird tatsächlich viel gejammert. Die zentrale Frage "was ist Glück?" wird schließlich aus einer (meiner Meinung nach) sehr dekadenten, europäischen Sichtweise heraus beantwortet.
    Fazit: 17jährige, die nach dem Abi ihr erstes großes Abenteuer erleben wollen, finden in dem Film sicherlich Inspiration. Menschen, die ihre eigenen Reise- und Lebenserfahrungen gesammelt haben, eher weniger...
    Zwei Sterne vergebe ich für die sehr schönen Landschaftsaufnahmen und Selimas Musik. Das Geld für den Kinobesuch hätte ich dennoch anderweitig deutlich besser ausgeben können.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Mai 2017
    spoiler: Was für ein schöner Film.

    Ich verfolge die drei schon seit beginn der Reise auf Youtube. Ich habe meine Frau mit ins Kino gezogen um Ihr die Art des Reisens nahe zu bringen. Die Fantastischen Bilder der Natur und die Begegnungen mit den Menschen ist einfach sensationell. Wie viele Menschen man mit dieser Art zu reisen kennen lernt ist schon toll.
    Leider kann ich mich nur wundern wie viele Neider es gibt, die so böse Bewertungen schreiben. Ich kenne es nur zu gut aus eigener Erfahrung. Die Begeisterten schreiben leider nur viel zu selten ein Kommentar.
    spoiler: Ich jedenfalls werde mir jetzt gleich noch die DVD bestellen und mir den Film noch einmal ansehen.

    Ich wünsche euch dreien noch viele schöne Reisen und würde mich freuen wenn Ihr uns weiterhin an euren Erlebnissen teilhaben lasst.
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