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    Godzilla
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    Andre Gerstenberger
    Andre Gerstenberger

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    3,5
    Veröffentlicht am 18. November 2023
    Unser Roland ist ein altbewährtes Relikt und dabei meine ich das nicht mal negativ. In der Anfangsphase hat er mit übersichtlich budgetierten Filmen wie „Universal Soldier“, „Moon 44“, „Hollywood Monster“ sowie „Das Arche Noah Prinzip“. Nachdem „Universal Soldier“, mit einem Budget von 23 Millionen $, satte 93 Millionen $ einspielen konnte, war der Weg nach Hollywood somit geebnet. 2 Jahre später widmete er sich dem beliebten Projekt „Stargate“, das stolze 56 Millionen $ Budget hatte, für die Zeit und dem Ansehen von Emmerich war es recht ordentlich. Der Film konnte stolze 196 Millionen $ einspielen, was wirklich beachtlich ist. Noch mal 2 Jahre später, kam der MEGA BLOCKBUSTER „Independance Day“ spätestens ab da, hat Emmerich den Stern Hollywoods mehr denn je für sich verbuchen dürfen. Mit 75 Millionen $ Budget und einem Einspielergebnis von unglaublichen 817 Millionen $, war dieses Projekt der absolute Wahnsinn, der Status des Films ist bis heute noch gar unbefleckt.

    Und jetzt kommen wir zu „Godzilla“, einem Projekt, dem Emmerich sich widmete, und es ist wahrlich kein leichtes Unterfangen, sich damit zu beschäftigen. Die Vorlage einer riesigen Filmreihe aus dem asiatischen Raum ist für Hollywood immer eine Spagat-Übung. Der Film möchte keine Pluspunkte einheimsen, indem er korrekte wissenschaftliche Erklärungen liefert. Er will auch keine korrekte Darstellung vermitteln, was das Verhalten eines Urzeit Wesens angeht. Der Film möchte uns keine trockene, verstaubte Vortragshaltung über das Leben vermitteln.

    NEIN, DER FILM will uns pure Unterhaltung bieten, auf allen Ebenen! Genauso einfach, wie ich es beschreibe, schaffte es Emmerich über die stolzen 139 Minuten, einen Flow zu kreieren, der uns niemals langweilen mag. Der Einstieg in den Film, mit Bildern aus der vergangenen Zeit, mag zwar etwas sauer aufstoßen, aber nach gut 3 Minuten ist dies überstanden. Es werden uns, wie in jedem Roland Emmerich Film, viele Charaktere vorgestellt. Viel Exposition, mit einem drumherum, was Godzilla angeht, erzählt uns Roland Emmerich den Ursprung von Godzilla. Der Film zeigt und recht früh, eine wirklich spektakuläre Aufnahme und zieht den Zuschauer somit recht früh in seinen Bann.

    Ich finde all die Charaktere, mit ihren überspitzten Verhaltensweisen ganz sympathisch. Jedem der Charaktere konnte ich etwas abgewinnen. Ab da, wo Godzilla das Festland erreicht und einem Angler dir Mütze vom Kopf fegt, ist das Adrenalin, über die Heimkinoanlage mehr denn je gesichert. Ich liebe es, wie es Roland Emmerich immer wieder schafft, mit aller Ernsthaftigkeit der tragischen Erlebnisse, so etwas wie Humor und Leichtfüßigkeit einhauchen zu lassen. Niemals zu viel davon, aber bierernste Filme, die Angst haben vor Humor, sind oftmals nicht das, was sie eigentlich sein könnten.

    Roland Emmerich traute sich neben der Regie, auch beim Drehbuch und der Geschichte mitzuschreiben. Man merkt und spürt, wie viele Ideen seinerseits einflossen. Es gibt einige Szenen, die zum Kopf schütteln sind, und die Art „Rettung in letzter Sekunde“ ist wirklich ein alter Hut, aber es ist Hollywood. Mein Vorschlag ist, sich einfach damit abzufinden, dass niemals ein Filmemacher bewusst die Realität in Vordergrund rücken lässt, wenn die Ideen, Visionen dadurch behindert werden für den reinen Unterhaltungswert. Das ist ein Ursprung von Hollywood und das wird sich auch niemals ändern, denn schließlich füllen wir die Kinosäle als Filmliebhaber. Und wir möchten uns zurücklehnen und eine gute Zeit verbringen. All dies bietet uns Roland Emmerich im Übermaß.

    Der größte Minuspunkt, den ich leider erwähnen muss, ist die Tatsache, dass man Godzilla ab der Hälfte des Films, als nicht mehr das ansieht, was es nun mal ist. Ein unberechenbares Wesen, das man nicht kontrollieren kann. Eine solche Entscheidung, ein solch gewaltiges Urzeitwesen zu töten, ist zwar lobenswert, aber für den Preis der Menschheit gibt es manchmal nur eine radikale Entscheidung, die Auslöschung mancher Wesen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, was er aus dem Film mitnimmt.

    Aus technischer Sicht merkt man dem Film die visuellen Effekte deutlich an, für ein wirklich gut geübtes Auge. Man sieht sofort, dass die Effekte zwar noch einigermaßen gut aussehen, aber niemals mit „Terminator 2“ aus der Zeit mithalten konnte. Dafür liefert uns Emmerich ein Feuerwerk ab, was Bild und Ton angeht. Da scheppert es ordentlich, gerade der Ton ist ein wirklicher Genuss, auf der Blu-Ray. Kamera und Schnitt, sind ebenfalls tadellos, da finde ich kein einziger Kritikpunkt. Auch die Ausleuchtung in der Nacht New Yorks ist hervorragend inszeniert. Da kann man wirklich nichts bemängeln.

    Fazit: Ein gewaltiger Blockbuster, mit ein paar inhaltlichen Schwächen, gelegentlich ein paar unfreiwillig lustige Szenen, aber insgesamt der genau richtige Film für Freunde von Roland Emmerich. Auch nach 25 Jahren funktioniert der Film immer noch super! In diesem Sinne warten wir alle auf „Maya Lord“! 7,5/10
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    10 Follower 105 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. April 2023
    Der Film ist eigentlich gelungen. Die Handlung ist über Godzilla. In vielen Aspekten toll und in anderen eben nicht.
    Rafa gödicke
    Rafa gödicke

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. November 2022
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    Gool Van Dracis
    Gool Van Dracis

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2021
    Ich weiß nicht was andere so schlecht finden. Der Film ist klasse gemacht. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Klar hat er ein paar Logikfehler. Die haben andere Filme auch. Nicht ein Godzillafilm der danach kam war besser. Ganz im Gegenteil. Es ist ein Aktionfilm und da kann die Handlung Fehler haben. Was mich an dem Film so fasziniert ist das im Grunde das Wesen welches ja eine Bedrohung für die Menschheit ist den Eindruck erweckt als wäre es so absolut traurig das es sterben muss. Als wäre es nicht richtig aber dennoch nötig. Ich finde diesen Zwiespalt der zwischen den Zeilen steht toll. Einfach ein guter Film aus den 90er.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    277 Follower 739 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2021
    Man nehme eine alte Geschichte, ein altes Monster, ein paar neue Spezialeffekte und man erhält (wer hätte das gedacht) einen neuen Film. Bei Roland Emmerichs Interpretation des berühmten Godzillas blieb von dessen eigentlichen Designs leider kaum mehr etwas übrig. Außerdem fiel mir die gnadenlose Übersättigung mit digitalen Effekten auf, die wahrscheinlich die ultra-dünne Story vertuschen sollte, bei der man nach fünf Minuten das Ende schon erraten konnte. Einziger Lichtblick war da Jean Reno, der mit seinen bissigen bis sarkastischen Kommentaren bezüglich der amerikanischen Lebensart nicht sparte. Dagegen war Matthew Boderick in der Rolle des wissbegierigen Wissenschaftlers vollkommen fehlbesetzt.

    Wenn man allerdings bewusst die Tatsache verdrängt, dass es sich bei dem Vieh um Godzilla handelt, so erwarten einen einigermaßen unterhaltsame Minuten (die Szene mit den Hubschraubern war toll). Allerdings wirkte alles wie ein weiterer Jurassic Park-Abklatsch auf mich. Denn nach dem Film schwirrte nur eine einzige Frage in meinem Kopf herum: Wo war eigentlich Godzilla und was machte dieser Saurier da?
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 2. November 2020
    Das 'Godzilla' zum Flop wurde, ist durchaus gerechtfertigt - denn der Film ist ganz einfach schlecht. Man muss nicht einmal ein Fan von Original-'Godzilla' sein um zu erkennen, dass man sich hier viel zu sehr von den Ursprüngen des Riesenmonsters entfernt hat und auf Biegen und Brechen einen qualvoll langen Katastrophen-Film inszenieren wollte. Das Schema ist dabei das gleiche wie in fast allen Emmerich-Filmen: Ein streberhafter Wissenschaftler kommt dem Geheimnis der Monster-Echse auf die Spur und muss die Armee und die Regierung rechtzeitig von seinem Plan zur Rettung der Menschheit überzeugen. Das ebenfalls vorhandene King Kong-Element macht den Film dann auch nicht besser, sondern nur noch lächerlicher.

    Es ist also immer das gleiche Spiel: Die nicht vorhandene Story wird durch masslos in Szene gesetzte Effekt-Spielereien, die das letzte Jahrzehnt nicht allzu gut überstanden haben, gnadenlos in die Länge gezogen und die Geduld des Zuschauers wird ganze 139 (!) Minuten lang auf die Probe gestellt. Darsteller wie Matthew Broderick werden hier hoffnungslos verheizt und kämpfen sich durch einen trüben und verregneten Film der auch rein visuell kaum etwas zu bieten hat und schon nach kurzer Zeit nur noch ermüdend wirkt. '
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2020
    Film Beginn ist Godzilla In der Nähe japan also ostküste das blöde ist wie kommt der an New York was an der West Küste liegt .🤦🏻 Komisch
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Ok, von vornerein sei gesagt dass ich Roland Emmerich persönlich nicht mag, weswegen ich seine Filme immer etwas kritischer betrachte – aber gut, an Godzilla finden sich so einige gute Aspekte, aber auch dicke Minuspunkte. Vor allem ist dies ein Film der den Zuschauer und dessen „Erwartungen“ ganz schön verarscht.Der Grund: laut Vorschau und Inhaltsangabe (und Werbesprüchen wie „es kommt auf die Größe an“) erwartet man hier einen Film in dem es um die Jagd auf ein 50 Meter großes Monster geht. Na ok, das kriegt man auch – für ein paar Minuten wenn das Biest aus dem Wasser steigt und New York ramponiert (auch wenn man dabei eigentlich nicht viel mehr als Godzillas Füße sieht). Danach will uns der Film weiß machen dass sich ein 50 Meter großes Monster in die dortige Kanalisation verdrückt (den Gullydeckel will ich mal sehen) und dann wird die Jagd auf dessen Nachkommen eröffnet: die Helden finden im Madison Square Garden Unmengen Godzilla-Eier aus denen etwa 2 Meter große Viecher hervortreten und sie jagen – was fatale Ähnlichkeit mit den Velociraptoren aus „Jurassic Park“ hat. Schlecht ist das nicht, aber es könnte eben auch ein weiterer „Jurassic Park“ Film oder sonstiger „Alien“ Schocker sein – und wo ist das titelgebende 50 Meter Monster? Das kommt dann erst zum „Showdown“ noch mal raus – woher eigentlich? Wenn man den Film durchleuchtet kann man soviel Ungereimtes entdecken – z.B. kommt Godzilla nach Manhattan weil es sich so gut als Nestbauplatz für ihn eignet – passt ja, aber WOHER WEIß EINE EIDECHSE SOWAS? Und wie schafft es der Koloss mehr als einmal spurlos zu verschwinden?Es geht Emmerich typisch nicht um die Story, es geht um das Event – und klar, in Punkto Action ist der Film eine gigantische Sache, allerdings wirken die Effekte stellenweise recht klobig und schlecht. Deshalb ist es eigentlich komisch dass die menschlichen Darsteller zur Hauptattraktion des Filmes werden: Matthew Broderick als herrlich tapsiger Forscher, Hank Azaria als durchgeknallter Kameramann und insbesondere der ultracoole Jean Reno als französische James Bond Kopie die nicht nur nach Godzilla sondern auch nach Croissants und Kaffe sucht machen oftmals mehr Spaß als das dicke Fußmonster.Fazit: Tolle Darsteller in einem lauten und aufwendigen Monsterfilm der zwar aufgeblasen und groß, aber inhaltlich ganz klein ausfällt!
    Wlad S.
    Wlad S.

    10 Follower 50 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 14. Mai 2014
    leider kann der film von der spannung und unterhaltung nur bis zur mitte bedienen. dann hat man alle coolen und denkwürdigen szenen gesehen. fesselnd ist er leider nicht
    einmal schauen reicht
    MarquisDePosa
    MarquisDePosa

    10 Follower 71 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2014
    Der wohl von den Fans am meisten gehasste Godzilla Film ist meiner Meinung nach garnicht so furchtbar, wie man es immer mal wieder zu hören bekommt. Klar, der Film hat insgesamt sehr wenig mit dem ikonischen Kaiju König zu tun, sondern macht eine eigene Variante daraus:

    Die Atomtests der Franzosen auf dem Mururoa Atoll führen dazu, dass ein recht harmloser Iguana auf Hochhaus-Größe anwächst. Einige Zeit später beginnt dieser Godzilla, Fischerei-Schiffe anzugreifen und zu versenken. Um herauszufinden was es mit der Kreatur auf sich hat wird Forscher Nick Tatopoulus vom US Militär angeheuert um der Sache auf den Grund zu gehen. Zusammen mit anderen Forschern und der Army folgen sie Godzillas Spur, der sich schlisslich in Richtung New York aufmacht, wo er das tut, was er am Besten kann: Hochhäuser demolieren.

    Die Effekte sind, wenn man das Erscheinungsdatum im Hinterkopf behält, sehr beeindruckend. Auch wenn Godzilla hier kein Mann im Anzug ist, sondern eine recht schlanke, wendige Riesenechse. Der Humor ist stellenweise recht daneben und die Nebencharaktere sind auch nicht jedermanns Sache, aber mir hat der Film insgesamt doch gefallen, dank toller Action und guter Kameraführung.
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