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    Gut gegen Nordwind
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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. Juni 2020
    Knaller Film für alle die lieben,geliebt haben und lieben wollen.Keine Ahnung wie stumpf oder kalt man sein muß um den Film zu verreißen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.298 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. März 2020
    Zwei die sich lieben kommen nicht so einfach zusammen und eiern umeinander rum, das stellt wohl die Basis jeder RomCom da. Hier ist es dann eine Geschichte die wie eine Nachmache von „email für dich“ klingt, aber da sind dann doch einige Punkte anders: der Grundton ist trister, ernsthafter und mag zwar in manchen Momenten Kitsch enthalten, aber eigentlich ist das alles schon ein Drama. Es geht um zwei Menschen die sich auf digitalen Wegen ohne einander zu begegnen verlieben und einen ungemein echten Dialog darüber führen. Mich ganz persönlich hat das auf ganzer Linie erreicht, aber eben nur wegen meiner Vergangenheit in der es einige lange und sehr intensive emaildialoge gab. Darum mag das manch einer als langweilig abtun, mir gab es stellenweise Momente wieder die ich selber so erlebt habe. Obendrein spielt der Film in meiner Heimatstadt und gab mir auch das ein oder andere Wiedererkennen.

    Fazit: Intensive Dialoge und tolle Darsteller – sehr lebensnaher und glaubhafter Liebestaumel!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2019
    Der langweiligste und ödeste Film den ich je geschaut habe.. Er hat sich hingezogen wie Kaugummi. Ich war froh als er endlich vorbei war
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2019
    Die Buchvorlage habe ich ca. 24 Stunden bevor ich den Film gesehen habe gelesen. Ich habe es kaum ausgehalten, die Verfilmung der großartigen Geschichte zu sehen. Mir war zwar bewusst, dass es unmöglich sein wird, ein Buch, in dem die Sprache im Vordergrund steht, so auf die Leinwand zu bringen. Dennoch bin ich enttäuscht aus dem Kino gegangen.

    Gleich vorweg: Dies liegt weder an der Leistung der Schauspieler noch an der visuellen Umsetzung. Viel mehr wirkt der Film, sowohl für mich, die das Buch gelesen hat, als auch für meinen Partner, der es nicht gelesen hat: Unverständlich.

    Ich wollte erst "leer" schreiben, doch leer ist dieser Film nicht. Nora Tschirner und Alexander Fehling haben sehr gute Arbeit geleistet und bringen die Emotionen visuell sehr authentisch und nachvollziehbar rüber. Doch auch genau das ist der Punkt, der mich so sehr enttäuscht hat und was vermutlich auch die größte Herausforderung bei der Verfilmung war. Er wird visuell. Als diejenige, die die Dialoge im Buch gelesen hat, erschienen sie mir hier sehr dünn. Ich konnte keine Dialoge heraussehen, die mich haben nachvollziehen lassen, warum Emmi und Leo nun so sehr zusammenwachsen. Die kostbare Sendezeit wird mit Smalltalkdialogen gefüllt, "Tja", "Stimmt", "Vielleicht". Und gerade als jemand, der das Buch nicht kennt, wird überhaupt nicht ersichtlich, aus welchem Grund die definitiv visuell dargestellten Gefühle füreinander so quälend für die Hauptdarsteller sind. Aus "Du musst nur ein Blatt mit zum Baumarkt nehmen" und einzelnen Sätzen wie "Hallo Leo Leike, wie geht es dir heute" lässt sich für mich, und anscheinend auch für viele andere, die den Film als Zeitverschwendung sehen, die innige Verbindung und Abhängigkeit der beiden einfach nicht nachfühlen.

    Es ist schön, wenn sich in Filmen auch Zeit für Pausen genommen wird, gerade, wenn tiefe Emotionen herausgearbeitet werden sollen. Aber an vielen Stellen, die dann doch sinnvoll hätten gefüllt werden können, wurde sich für eher wenig aussagekräftige Dialoge entschieden, die der Emmi und dem Leo aus dem Buch so überhaupt nicht ähnlich sind.

    Deswegen kann ich sowohl die Enttäuschung derjenigen, die das Buch nie gelesen haben als auch die derjenigen, die es gelesen und geliebt haben, sehr gut nachvollziehen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2019
    Auch ich habe das Buch gelesen und die Hörbücher mehrmals gehört. Es war also spannend den Film im Kino zu sehen. Natürlich hat man seine eigenen Bilder im Kopf, aber ich wollte mich auf den Film einlassen, was mir auch gelungen ist. Die Reise von Emmi und Leo hat mich berührt und für einen Moment entführt, unterhalten. Ich habe Emmi und Leo aus dem Roman erkannt und hoffe auf eine Fortsetzung. Für mich beide Daumen hoch.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. September 2019
    An sich ein schöner, leicht melancholischer Liebesfilm der ganz anderen Art. Kein verbrauchtes Schema, schöne Inszenierung. Lediglich vom Ende hätte ich mir etwas mehr erhofft...hoffentlich gibt es eine Fortsetzung!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 23. September 2019
    Am 22.09. sah ich in Berlin die Filme "Gut gegen Nordwind".
    Film aus der Sicht der Kunst:
    Der Direktor hat seine Arbeit sehr gut gemacht, sehr gute Cinematographie, erstklassige Kameraarbeiten und Visuals, ausgezeichnete Hintergrundmusik.

    Film aus der Sicht der Massenmedienethik:
    spoiler:


    Schlechte Storyline: Ich finde es zu schade, dass ein solcher Film gedreht wurde. Die Geschichte begann mit einer Trennung von einem Paar. Zum Zeitpunkt der Trennung hatte das Mädchen schon 3 Monate lang mit einem anderen Mann zu tun.
    *Die erste Polyamorie-Person im Film.* (Ein großes Minus für den Punkt)

    Das Mädchen kommt zweimal oder dreimal zum Helden Leo zurück, nur weil es Sex hat (ein weiteres großes Minus für den Punkt), auch wenn der Held in einer virtuellen Beziehung mit der Heldin Emmi ist, wo der Held keinen Wert der Beziehung hat.

    spoiler:


    Der Held, Leo, konnte seine Ex-Freundin nicht vergessen, was bei jeder Trennung normal ist. (ein Plus für den Punkt, wie sein Ereignis oder könnte passieren Szenario)
    Die Heldin Emma hatte Sex mit ihrem Mann, als sie in einer virtuellen Beziehung mit Löwe war. * Ein phykologischer Betrug einer Beziehung* *Die zweite polyamorische Person im Film.* (Ein weiteres großes Minus für den Punkt)

    Am Ende des Films, der Ehemann von Emma, Bernad hat begonnen, sich zu ändern, ein guter Ehemann zu sein, obwohl er auf sie gestoßen ist, hat sie eine geheime Beziehung.
    Am Ende will Emma nur mit Leo leben müssen, da er *nicht alt wie ihr Mann * ist, da er ein guter E-Mail-Autor ist.

    Kurz gesagt, der Film sagt nur, Frauen brauchen viel Sex, Frauen würden von Zeit zu Zeit von einer Beziehung zur anderen wechseln, hat keinen Wert auf Beziehung, ist polyamor.

    Während des gesamten Films stellte der Regisseur die Frau als einen Menschen dar, der nur Sex, multiple Beziehungen und eine Beziehungsheuschrecke oder Goldgräberin haben will.

    Ein Film ist immer für viele Menschen, deshalb heißt er mass meida. Durch die Ethik des Filmschaffens sind der Direktor und der Produzent verpflichtet, einen guten Wert für die Zuschauer oder einen Entertainer zu bieten, der nicht gegen die Ethik der Beziehung verstößt, der die Werte der Frau nicht verletzt, der von der Stärkung der Frauen oder der Gleichberechtigung von Frau und Mann spricht.

    spoiler:
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. September 2019
    Wunderschön umgesetzte Verfilmung des Buches; tolle Schauspieler, große Emotionen und Gott se8 Dank kein Kitsch Wien in ähnlichen Filmen
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 19. September 2019
    Als großer Fan des Buches war ich überaus neugierig auf den Film. Wohlwissend, dass man dieses Buch in seiner athmosphärischen Dichte gar nicht auf der Leinwand einfangen kann. Die erste halbe Stunde war überaus quälend, sehr langatmig und nicht wirklich wichtig für den Film, den Fokus auf einen Protagonisten zu setzen ist eine interessante Idee, was aber durch das farblose Spiel des Alexander Fehling leider viele quälend lange Momente auf die Leinwand brachte.
    Der Film nimmt Fahrt auf, als Nora Tschirner ins Spiel kommt. Sie spielt fein nuanciert, vermittelt die Tiefe der Emmi Rothner ganz ordentlich und bringt den Film dann endlich etwas in Schwung. Vermisse habe ich die pointierten Rededuelle, von denen das Buch lebt. Ein wenig weniger Blabla über Leo und mehr Wortwitz hätten der Story richtig gut getan. Schön war die Kameraführung und einige Ideen, wenn die beiden zusammenwaren, wo sie gar nicht physisch zusammen waren. Die Geschichte mit dem Café war zu sehr zerpfllückt, um Zuschauer, die das Buch nicht kennen, irgendwie zu vermitteln, was da passiert ist. Am entschäuschendsten jedoch ist der Schluß. Wo man sich so einigermaßen ans erste Buch hielt, geriet der Schluß total aus den Fugen. Für Nicht-Kenner des Buches ein Gottseidank-Happyend, für Kenner die ernüchternde Wahrheit, dass der zweite Band dieser Liebesgeschichte, stiefmütterlich vergessen wurde. Schade drum, hätte man besser machen können. Da gefällt mir die Theateradaption wesentlich besser, die berührt ähnlich stark, wie das Buch.
    Olaf N.
    Olaf N.

    14 Follower 61 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. September 2019
    Zum Glück habe ich mich durch die vielen negativen Einträge nicht abschrecken lassen. Also ich bin männlich und Mitte 50 also genau so weit weg von der Zielgruppe wie ein 13 jähriger HipHoper. Aber wenn man sich auf die Story einlässt und eine gewisse Affinität für spritzige Dialoge und Wortwitz hat, kann man sich im Kino hervorragend unterhalten lassen. Die Liebesgeschichte via eMail ist zwar nicht neu aber selten so gefühlvoll und mit einer derartigen Tiefe in den einzelnen Charakteren erzählt worden. Besonders die Qualität, mit der Nora Tschirner den inneren Zwist zwischen der aufregenden eMail-Freundschaft und der gewohnten und nicht ungeliebten Familie darstellt ist für mich nahezu perfekt.
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