Vianne (Juliette Binoche) eröffnet in einem französischen, verschlafenen Städtchen eine Chocolaterie. Ihre Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und ihr Vergnügen, alle Leute mit süßen Genüssen zu erfreuen, und die Lust am Leben zu versüßen, öffnen ihr alle Herzen. Es kommt zur freien Entfaltung des Geistes und Abriss der alten Strukturen. Da hat jedoch der konservative Bürgermeister Comte de Reynaud (Alfred Molina) etwas dagegen. Er spielt sich als Sittenwächter auf, der als letzte Bastion der Moral gegen das schändliche Treiben Viannes vorgehen muss. Eine alleinerziehende Frau mit einer unehelichen Tochter passt nach seiner Meinung einfach nicht in die saubere Stadt. Als sich Vianne auch noch mit den Zigeunern am Fluss, allen voran dem charismatischen Roux (Johnny Depp), abgibt, ist das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Der Bürgermeister zieht nun alle Register, um Vianne los zu werden, die sich aber zur Wehr setzt.
Originaltitel
Chocolat
Verleiher EuroVideo
Weitere Details
Produktionsjahr2000
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget25 000 000 $
SprachenEnglisch, Französisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Chocolat... ein kleiner Biss genügt
Von Carsten Baumgardt
Von der magischen, befreienden Wirkung der Schokolade und kleinen menschlichen Schwächen erzählt Lasse Hallströms Komödien-Fabel „Chocolat“.
1960: In dem kleinen französischen Städtchen Lansquenet geht es beschaulich zu. Die Menschen versammeln sich sonntags in der Kirche und Konflikte gibt es vordergründig betrachtet nicht – nur unter der Oberfläche. Mit der Verschlafenheit ist es aber vorbei als die geheimnisvolle Vianne (Juliette Bincoche) mit ihrer Tochter Anouk (Victoire Thivisol) auftaucht und eine Chocolaterie eröffnet. Die beiden verweigern nicht nur den Kirchgang, sondern verkaufen auch noch ihre Köstlichkeiten mitten in der Fastenzeit. Das macht sie gleich zum Erzfeind des allmächtigen Bürgermeisters, dem Comte de Reynaud (Alfred Molina). Er will die in seinen Augen unmoralischen Eindringlinge aus dem Ort vergraulen – mit allen Mitteln...
Nach seiner triumphalen John-Irvi...
ein richtig schöner film! nicht ZUUU romantisch, eine originelle story und bis in die kleinste nebenrolle PERFEKT besetzt.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 12. April 2011
''Gilbert Grape''-Regisseur Lasse Hallström erzählt mit ''Chocolat'' eine warmherzige und stets leichtfüßig inszenierte Geschichte, die manchmal ihre Story über Toleranz in den Kitsch überzieht, aber dank eines harmonischen Leinwandpaars und eines grandiosen Soundtracks dennoch überzeugt.
Koyaanisqatsi
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Lies die 56 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Was für ein schöner, herzerwärmender Film! Eine der Vergangenheit und Enthaltsamkeit zugeschriebene Gemeinde findet ihr Glück und Freiheit durch eine Frau, die Schokolade verkauft. Klingt naiv, ist es aber ganz und gar nicht, wie dieser Film beweist. Man stelle sich einmal vor, wie jedes Dörfchen irgendwann im 20. Jahrhundert eine solche Verwandlung erfahren hat :-).
Der Film kommt freilich nicht ohne Klischees oder überzeichnete ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
„CHOCOLAT“ ist ein leichtes Drama, ein kleiner Unterhaltungsfilm, der weder aufregt noch nachdenklich stimmt noch köstlich amüsiert noch übermäßig verzaubert und auch nicht richtig dramatisch ist. Der Film will einfach nur über seine Laufzeit die Zuschauer nicht langweilen. Das gelingt so gerade eben, aber das halte ich nicht unbedingt für einen positiven Aspekt. Dass der Film nicht mitreißt, liegt einfach daran, dass alle Leute sich ...
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