Destello bravío

Für den Fall, dass sie einmal verschwindet oder ihr Gedächtnis verliert, nutzt Isa einen Kassettenrekorder, um Nachrichten an sich selbst aufzunehmen. María hingegen kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um sich endlich ihrer Einsamkeit zu stellen. Cita ist zwar nicht einsam, allerdings fühlt sie sich in ihrer Ehe gefangen und lebt in einem Haus, in dem es anscheinend nur Heilige und Jungfrauen gibt. All diese Frauen wohnen in einer ländlichen Kleinstadt, die von Abwanderung geprägt ist. Sie führen ein fast schon apathisches Leben – in ihrem Alltag passiert nichts Außergewöhnliches. So kommt es, dass sie auf der Suche nach befreienden Erfahrungen den Ort wiederentdecken, von dem sie glauben, dort einmal glücklich gewesen zu sein oder zumindest davon geträumt haben, dort glücklich werden zu können.