Es ist eine der hochkarätigsten und vielversprechendsten Mischungen des Kinojahres 2006: Der einflussreiche und renommierte deutsche Produzent und Drehbuchautor Bernd Eichinger (Elementarteilchen, Der Untergang, Resident Evil) bandelt mit einem der prominentesten, deutschen Regisseure an – mit Tom Tykwer (Heaven, „Der Krieger und die Kaiserin“, Lola rennt). Zusammen setzten sie Patrick Süskinds Roman „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ in filmische Bilder um und damit den erfolgreichsten in deutscher Sprache verfassten Roman seit Erich Maria Remarques Antikriegsgeschichte „Im Westen nichts Neues“. Das Ergebnis des populären Trios ist eine Literaturverfilmung, die in ihrem Erscheinungsbild brillant anmutet, der Originalvorlage in weiten Zügen treu geblieben ist, aber dennoch eine generelle Schwierigkeit aufzeigt: dass nämlich die filmische Verarbeitung von Bestsellern immer eine I...
Die ganze Kritik lesen