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    Maria Montessori
     Maria Montessori
    7. März 2024 Im Kino | 1 Std. 39 Min. | Drama, Historie
    Regie: Léa Todorov
    |
    Drehbuch: Léa Todorov
    Besetzung: Jasmine Trinca, Leïla Bekhti, Rafaëlle Sonneville-Caby
    Originaltitel: La Nouvelle femme
    User-Wertung
    3,1 10 Wertungen, 2 Kritiken
    Filmstarts
    3,0
    Vorführungen (163)
    Bewerte :
    0.5
    1
    1.5
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    5
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    Inhaltsangabe

    FSK ab 0 freigegeben

    1901 beschließt die junge Maria Montessori (Jasmine Trinca), ihren Sohn zurückzulassen und sich auf eine Bildungsreise zu begeben. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass ihre Vorstellungen von Bildung eine Revolution in der Pädagogik auslösen werden. Sie entwickelt ein Konzept, das es Kindern mit Behinderung ermöglicht, einen besseren Zugang zu Lerninhalten zu erhalten. Sie ist der festen Überzeugung, dass man mit Liebe und Verständnis jedes Kind lehren kann. Ihr Ansatz ist nicht strenge Disziplin, sondern die Aufmerksamkeit auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes zu lenken, um es im Rahmen seiner Möglichkeiten zu schulen. Sie eröffnet für diese Zwecke ein Institut zusammen mit ihrem Partner Montesano, der die Lorbeeren ihrer Arbeit erntet. Als sie eines Tages die Tochter der Prostituierten Lili d'Alengy (Leïla Bekhti) bei sich aufnimmt, entsteht ein enges Band zwischen ihr und der jungen Mutter, das es ihr ermöglicht, an sich selbst und ihre Ideen zu glauben.

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    Eine Kinovorstellung suchen

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,0
    solide
    Maria Montessori

    Ein ungewöhnliches Biopic über eine ungewöhnliche Frau

    Von Gaby Sikorski
    Die Ärztin, Wissenschaftlerin und Anthropologin Maria Montessori, Jahrgang 1870, war eine der ersten Frauen, die in Italien Medizin studieren durften. Anfang des 20. Jahrhunderts revolutionierte sie die Pädagogik mit ihren Methoden einer auf Zuneigung und Aufmerksamkeit statt auf Disziplin und Gewalt aufbauenden Erziehung. Unter dem italienischen Faschismus und im deutschen Nationalsozialismus waren ihre Methoden verboten. Heute ist die Montessori-Pädagogik weltweit bekannt und anerkannt. Deutlich weniger bekannt als ihre Erziehungskonzepte ist hingegen Maria Montessoris Privatleben: Ihr einziges Kind, Mario, stammt aus der Beziehung mit ihrem Kollegen Giuseppe Montesano, mit dem sie, ungewöhnlich für die damalige Zeit, nicht verheiratet war. Mario wuchs getrennt von seiner Mutter auf. Erst als er 15 Jahre alt war, nahm sie ihn zu sich, gab ihn aber als ihren Neffen aus, und bis sie ihn

    Trailer

    Maria Montessori Trailer DF 1:49
    Maria Montessori Trailer DF
    1.974 Wiedergaben
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    Letzte Nachrichten

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Jasmine Trinca
    Rolle: Maria Montessori
    Leïla Bekhti
    Rolle: Lili d’Alengy
    Raffaele Esposito
    Rolle: Giuseppe

    User-Kritiken

    Cursha
    Cursha

    6.499 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. April 2024
    Ein im Grunde solider Film, der in erster Linie mit seiner ruhigen Inszenierung besticht, wie auch durch seine beiden sehr starken Hauptdarstellerinnen. Inhaltlich versucht der Film dann aber sehr viel zu vermengen und verliert daher den Fokus auf dem Blick. Dies liegt zum Großteil daran, dass man hier Fiktion und Realität stark vermischt. Der Film konzentriert sich stark darauf einen wertvollen Beitrag zum Feminismus zu liefern, was im ...
    Mehr erfahren
    6504
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    2 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. März 2024
    Ob die Story nun so wahr ist oder nicht, der Film ist jedenfalls jede Minute spannend und intensiv und durchaus Sehenswert. Einziger Kritikpunkt eine absolut nicht passende Szene mit Trance-Musik, die sich einfach nicht in die Handlung integrieren lässt. Da schließt man dann doch die Augen und hält sich die Ohren zu...

    Bilder

    Wissenswertes

    Die Reformpädagogin erobert die große Leinwand

    Bei "Maria Montessori" handelt es sich um den allerersten Spielfilm über die Ärztin und Pädagogin, die das italienische Schulsystem reformierte und bis heute die Theorie der Erziehung nachhaltig prägt. Zuvor entstand allerdings in Montessoris Heimat Italien ein zweiteiliger Fernsehfilm mit dem Titel "Maria Montessori - Ein Leben für die Kinder" (2007).

    Die Regisseurin beschäftigte sich bereits dokumentarisch mit Montessori

    Léa Todorov, die mit "Maria Montessori" ihren ersten Spielfilm vorlegt, beschäftigte sich mit der berühmten Pädagogin bereits im Rahmen einer Dokumentation fürs französische Fernsehen mit dem Titel "Révolution École: 1918-1939" (2016). In der Doku, deren Titel sich als "Schulrevolution" ins Deutsche übersetzen lässt, schrieb Todorov mit am Drehbuch und erlangte damit die Aufmerksamkeit des "Maria Montessori"-Produzenten Gregoire Debailly, der ihr Mehr erfahren

    Weitere Details

    Produktionsländer Frankreich, Italien
    Verleiher Neue Visionen Filmverleih
    Produktionsjahr 2023
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes 2 Trivias
    Budget -
    Sprachen Französisch, Italienisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -
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