Die Familie Duncan ist eigentlich eine glückliche Familie. Vater Paul (Greg Kinnear) und Mutter Jessie (Rebecca Romijn) sind überaus stolz auf ihren Sohn Adam (Cameron Bright). Doch einen Tag nach Adans achten Geburtstag kommt es zu einer Katastrophe und der Junge stirbt an den Folgen eines Autounfalls. Jessie und Paul sind am Boden zerstört und fallen in ein tiefes, depressives Loch. Doch dann bekommen sie Besuch von dem Gen-Experten Dr. Richard Wells (Robert De Niro), welcher ihnen ein überaus verlockendes, aber auch mysteriösen Vorschlag unterbreitet. Er ist in der Lage, aus der DNA des verstorbenen Sohnes eine genaue Klon-Kopie von Adam herzustellen. Trotz anfänglichem Zögern geben die Duncans ihr Einverständnis zu dem beispiellosen Experiment und wie es scheint, scheint Dr. Wells nicht zu viel versprochen zu haben. Als der Klon ihres Sohnes bei Paul und Jessie aufwächst, ist es so, als Adam nie weg gewesen ist. Doch zum achten Geburtstages des Klones verändert sich auf einmal sein gesamter Charakter und er entwickelt ein ausgeprägtes Gewaltpotential. Die Duncans verdächtigen Wells, dass er während des Klonens Gott gespielt hat und bewusst Dinge in die DNA eingebaut hat...
Verleiher Universum Film GmbH
Weitere Details
Produktionsjahr2002
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget25 000 000 $
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Godsend
Von Carsten Baumgardt
„Wo ist mein Gehaltsscheck?“ Das wird die erste Frage gewesen sein, die Schauspiellegende Robert DeNiro nach Abschluss der Dreharbeiten zu Nick Hamms „Godsend“ gestellt hat. Einen anderen Grund als Geld kann sein Mitwirken an diesem von der Idee interessanten, aber in der Umsetzung vermurksten Mystery-Thriller nicht gehabt haben. Die brisante Thematik des Klonens nutzt Hamm nur als Story-Vehikel und malträtiert den Zuschauer mit einer Holzhammer-Moral.
Die Familie Duncan könnte glücklicher nicht sein. Vater Paul (Greg Kinnear) bekommt eine besser bezahlte Lehrerstelle in der Vorstadt angeboten und seine Frau Jessie (Rebecca Romijn-Stamos) ist als Fotografin beruflich erfolgreich. Ihr größtes Glück ist jedoch Sohn Adam (Cameron Bright), der gerade seinen achten Geburtstag feiert. Doch dann soll das Schicksal hart zuschlagen: Adam kommt bei einem tragischen Unfall ums Leben, der kleine...
Ob die außerirdische Brut in „Das Dorf der Verdammten“ (1960), die Satansbalgen in „Rosemarys Baby“ (1968) und „Das Omen“ (1976), die von einem Dämon besessene Regan in „Der Exorzist“ (1973), oder auch der kleine Cole, der mit dem „Sixth Sense“ (1999) Tote sieht – Kinder sorgen seit jeher (und manchmal bereits im Mutterleib) für filmischen Horror und Gänsehaut. Ähnliches versuchten 2004 Drehbuchautor Mark Bomback und ...
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BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4 413 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Ein Film nach dem man so richtig überrascht ist – nicht weil es ein solcher Knaller ist sondern weil man sich nachdem man die Auflösung und alles weitere kennt fragt wie es „Godsend“ geschafft hat mit derartig ollen Kamellen bis um Schluß spannend zu bleiben – und das ist er. Allerdings eben nicht mehr – die Dramaansätze um ein verzweifeltes Ehepaar dass sich aus Kummer auf eine irre Sache einlässt oder die sich anbietende Sache ...
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Lord Borzi
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Lies die 551 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 11. Januar 2021
Anfangs verfolgte ich die Handlung mit großem Interesse, da mir die Idee des Films ganz gut gefiel (totes Kind klonen etc.). Später gerieten aber viele Dinge völlig durcheinander und es wurde total unglaubwürdig. Das Ende war ein schlechter Witz. Robert DeNiro stach aus den mittelmäßigen Schauspielern und Schauspielerinnen positiv heraus. Trotzdem nicht das Gelbe vom Ei. Da hatte ich deutlich mehr erwartet.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Der Film als ganzes ist zwar - bis auf die Idee des geklonten Sohnes - nicht gerade originell aber ansonsten durchaus anschauenswert.