Mein Konto
    5 Dollars a Day
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    8 Wertungen
    Deine Meinung zu 5 Dollars a Day ?

    1 User-Kritik

    5
    0 Kritik
    4
    1 Kritik
    3
    0 Kritik
    2
    0 Kritik
    1
    0 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    8martin
    8martin

    149 Follower 649 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. März 2021
    Regisseur Nigel Cole hat nicht massenweise Filme gemacht, aber die wenigen sind immer erste Sahne. (u.a. Kalender Girls, Grasgeflüster oder We Want Sex). Es sind immer Komödien, die einen ernsten Kern umschließen.
    Hier ist es eine Vater–Sohn Problematik, die auf ein Road Movie in die Vergangenheit des Vaters geht und den Sohn dabei über seine Herkunft aufklärt. Nat (Christopher Walken) wird von seinem Sohn Flynn (Alessandro Nivola), der gerade aus dem Knast gekommen ist, quer durch die USA zu einer Klinik chauffiert, weil der alte Herr einen Gehirntumor hat. Flynns Freundin Maggie (Amanda Peet) hat ihn verlassen und seinen Job ist er auch los.
    Vater und Sohn lernen sich näher kennen. Nat ist immer noch der kleine Gauner, der von Werbegeschenken, Quizz Gewinnen und Sonderangeboten lebt. (Filmtitel!) Sie besuchen das ehemalige Kindermädchen Dolores (Sharon Stone) ein ganz scharfes Schnittchen, das dem impotenten Nat von Höhepunkt zu Höhepunkt treibt. Während Flynn immer wieder mit Maggie telefoniert und ihr Details aus seinem früheren Leben beichtet. Erzählt ihm sein Dad von seiner Ehe mit Flynns Mutter.
    Bleibt also noch die Frage nach Flynns natürlichen Vater, Kruger, (Peter Coyote) ein renommierter Autohändler, der in die Politik will und den Nat als mögliche Option erwähnt. Nat erpresst Schweigegeld, Flynn lässt auf einer von Krugers Wahlpartys die Bombe platzen, als Nats Konstrukt sich als Lügengebäude entpuppt. Dabei hat er zum ersten Mal die Wahrheit gesagt und stirbt, nachdem er sich mit Sohn Flynn versöhnt hat.
    Die Melodramatik des tränenreichen Sterbens hat Cole vermieden. Flynn und Maggie wollen die Urne im See versenken, als das Boot sinkt. Wiegesagt: ein ernster Kern, den eine Schoggi-Hülle Comedy umgibt. Typisch Cole eben. Tränen, wo sie hingehören, mal vor Freude, mal aus Betroffenheit. Angenehm.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top