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    Endlich: Marvel-Kultfilm von "Star Wars"-Macher George Lucas kehrt diese Woche ins Heimkino zurück – (noch) besser als je zuvor!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Am 16. Februar feiert ein Marvel-Film aus der Kategorie „Muss man gesehen haben!“ nicht nur sein großes Heimkino-Comeback, sondern auch seine 4K-Premiere. Aber Achtung: „Howard The Duck“ ist trotz Kulstatus sicher nichts für alle Marvel-Fans...

    Marvel-Filme: Kennt man einen, kennt man alle! Das finden jedenfalls so manche MCU-Skeptiker und -Skeptikerinnen, die den Abnutzungserscheinungen des mittlerweile 30 Filme umfassenden Marvel Cinematic Universe irgendwann erlegen sind. Und zumindest ein Stück weit würde sich ihnen der Autor dieses Artikels auch anschließen. Dennoch gibt es zahlreiche mutige Ausnahmen, exotische Adaptionen, die wirklich mit keinem anderen Film vergleichbar sind, die ihren Kultstatus so bis heute genießen, obwohl sie bereits viele, viele Jahre vor dem MCU entstanden sind. Filme wie „Howard - Ein tierischer Held“ alias „Howard The Duck“.

    Die 1986 von „Star Wars“-Schöpfer George Lucas produzierte Comic-Adaption gilt bis heute als absolutes Unikat, das vor allem aufgrund seiner Verschrobenheit bei vielen Fans ein Stein im Brett hat. Umso bedauernswerter ist, dass der Film zuletzt im Heimkino sträflich vernachlässigt wurde: Die hiesige Blu-ray ist kaum noch wo zu kriegen, um die DVD steht es nicht viel besser. Doch nun wird endlich Abhilfe geschaffen: „Howard The Duck“ feiert am 16. Februar sein Heimkino-Comeback – und erscheint zum ersten Mal auf 4K-Blu-ray. Und wie!

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    PLAION PICTURES spendiert dem einzigartigen Fantasy-Abenteuer eine stylische Sammleredition im Mediabook, dessen Cover dem herrlich verrückten Marvel-Unikum mehr als gerecht wird. Vor allem aber enthält die Edition den Film sowohl auf Blu-ray sowie erstmals überhaupt auf 4K-Blu-ray – in nie dagewesener Bild- und Tonqualität inklusive HDR und Dolby Vision.

    "Howard The Duck": Ein Mega-Flop zum Liebhaben

    Ja, Marvel schrieb bereits 1986 Kino-Geschichte – mit einem Mammut-Blockbuster, der zum Mega-Flop avancierte. Um zu veranschaulichen, welche gewaltigen Ausmaße die Produktion des entenstarken Helden-Abenteuers annahm: „Howard The Duck“ kostete zwischen 30 und 37 Millionen Dollar. Das ist in etwa gleich viel wie James Camerons Sci-Fi-Meisterwerk „Aliens“, David Cronenbergs Kult-Klassiker „Die Fliege“ und der Kriegsfilm-Meilenstein „Platoon“ zusammengerechnet! (all diese Filme stammen aus dem Jahr 1986)

    Doch all der Aufwand blieb unbelohnt. Das Abenteuer des titelgebenden Erpels spielte weltweit nur 38 Millionen Dollar in die Kassen und wurde obendrein für sage und schreibe sieben Goldene Himbeeren nominiert, von denen er vier auch noch „gewann“. Und dennoch: Heute genießt „Howard The Duck“ als unverwechselbare, ebenso zügellose wie anzügliche, herrlich verrückte Comic-Adaption absoluten Kultstatus. Fans von abgefahrenen Spezialeffekt-Gewittern, satirisch angehauchter Fantasy sowie von Marvel-Filmen fernab der Norm kommen um den Film von Willard Huyck (der kurz zuvor das Drehbuch zu Lucas' „American Graffiti“ beisteuerte) jedenfalls nicht herum.

    Egal, ob ihr ihn am Ende liebt oder hasst (allzu viel Spielraum gibt's dazwischen nämlich nicht): Mit „Howard The Duck“ erwartet euch ein Film wie kein Zweiter und ist alleine deswegen schon eine Bereicherung. Denn er erweitert den filmischen Horizont seines Publikums auf eine Art und Weise, wie sie viele wohl nie für möglich hielten...

    Darum geht's in "Howard - Ein tierischer Held"

    Howard (Ed Gale, „Spaceballs“) ist clever, mag schicke Klamotten, liebt das Kino und liest regelmäßig den „Duckboy“ – und er ist eine Ente von einem fremden Planeten, die eines Tages von dem mit Laserkanonen herum experimentierenden Wissenschaftlers Dr. Jenning (Jeffrey Jones, „Ed Wood“) auf die Erde katapultiert wird.

    Doch es bleibt ihm nicht viel Zeit, um sich mit den Gepflogenheiten der Menschen anzufreunden. Denn die junge Sängerin Beverly (Lea Thompson, „Zurück in die Zukunft“) benötigt dringend seine Hilfe. Außerdem scheint Dr. Jenning aus Versehen auch noch andere Wesen auf den blauen Planeten verfrachtet zu haben, die der Menschheit nicht ganz so wohlgesonnen scheinen wie er.

    Nichts für Kinder: Diese schlüpfrigen Gags aus Marvel-Filmen werden nur Erwachsene verstehen

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