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    Ab sofort im Streaming-Abo: Einer der größten Kino-Bösewichte aller Zeiten verdreht Jennifer Lopez den Kopf
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Jim Carrey, Adam Sandler und Will Ferrell sind für mich die Comedy-Könige. Der lustigste Film aller Zeiten ist jedoch "Verrückt nach Mary".

    Ralph Fiennes beherrscht es nicht nur hervorragend, angsteinflößende Schurken zu spielen. In der romantischen Komödie „Manhattan Love Story“ beweist er seinen Charme – und dem kann hier nicht mal Jennifer Lopez widerstehen. Jetzt bei WOW streamen.

    Dass Jennifer Lopez („Out Of Sight“) nicht nur ziemlich wandlungsfähig, sondern auch nicht verlegen darum ist, verschiedenste Genres auszuprobieren, beweist die Schauspielerin Zeit ihres Schaffens. So hat sie sich bereits mit einer Dschungel-Bestie in „Anaconda“ angelegt, in diversen RomComs die große Liebe gefunden, im Stripper-Thriller „Hustlers“ gar oscarwürdig abgeliefert oder zuletzt auch im Netflix-Hit „The Mother“ in den Jason-Bourne-Modus geschaltet.

    Ebenfalls ist es kein Geheimnis, dass Ralph Fiennes („The King's Man - The Beginning“) ein hervorragender Schauspieler ist. In erster Linie verbindet man mit dem Briten aber eigentlich den Bösewicht. Mit Voldemort hat er in der „Harry Potter“-Reihe sogar einen der größten Schurken der Filmgeschichte gespielt. Darüber hinaus war er als sadistischer SS-Offizier Amon Göth in „Schindlers Liste“ zu sehen oder zuletzt als diabolischer Koch in der hundsgemeinen Satire „The Menu“.

    Aber auch Ralph Fienens kann anders, wie zum Beispiel in der romantischen Komödie „Manhattan Love Story“, in der sich der mehrfach oscarnominierte Darsteller in einem für ihn sehr ungewöhnlichen Terrain aufhält. Falls ihr nun daran interessiert seid zu sehen, wie Ralph Fiennes Jennifer Lopez den Kopf verdreht, dann könnt ihr euch den Film ab heute im Abo von WOW (ehemals Sky Ticket) anschauen.

    Darum geht's in "Manhattan Love Story"

    Marisa (Jennifer Lopez) ist eine alleinerziehende Mutter. Sie wohnt in der Bronx und arbeitet als Zimmermädchen in einem großen Hotel in Manhattan. Insgeheim träumt sie aber von einem besseren Leben und möchte irgendwann den Aufstieg ins Management des Hotels schaffen. Als sie heimlich die Garderobe einer wohlhabenden Besucherin der Unterkunft anprobiert, kommt es zu einer Verwechslung.

    Der charmante Politiker Marshall (Ralph Fiennes) verliebt sich sofort in Marisa. Diese lässt sich auf den Traum ein und behauptet, dass sie Caroline heißt und aus der High-Society stammt. Der gutaussehende, ledige Politiker, der rund um die Uhr von der Regenbogenpresse verfolgt wird, will Marisa (aka Caroline) unbedingt wiedersehen, wundert sich dann aber gewaltig, als die richtige Caroline (Natasha Richardson) plötzlich zum Date auftaucht...

    Topbesetzung, aber auch sehenswert?

    Mit Jennifer Lopez und Ralph Fiennes bekommt man in „Manhattan Love Story“ zwei gute Argumente geboten, um sich den Film anzuschauen. Natürlich handelt es sich hier um eine handelsübliche RomCom, die die „Aschenputtel“-Geschichte anpasst und ins moderne New York verlegt. Wer hier Überraschungen oder Innovationen erwartet, ist bei diesem Großstadt-Märchen an der falschen Adresse.

    Genau das wirft unser Autor Carsten Baumgardt dem Film auch in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik vor, in der es 2 von 5 möglichen Sternen für „Manhattan Love Story“ gab. Der Autor dieser Zeilen würde mit der romantischen Komödie aber nicht ganz so harsch ins Gericht gehen. Nicht zuletzt, weil zwischen Jennifer Lopez und Ralph Fiennes einfach die Chemie stimmt und Kameramann Karl Walter Lindenlaub („Independence Day“, „Das Geisterschloss“) einige gerade für das Metier der romantischen Komödie überdurchschnittlich starke Bilder findet, um New York in Szene zu setzen.

    Was für ein Fiasko! Dieser katastrophale Kino-Flop hat trotz Superstars die Karriere eines angesehenen Regisseurs zerstört

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