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    Trailer enthüllt: Der neue "Resident Evil"-Film kommt schon im Juli – und wird ein wahres Geschenk für Fans der Spiele
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Seit „Silent Hill“ ihm gezeigt hat, dass es doch auch gute Videospieladaptionen geben kann, hält Gamer Markus sehnsüchtig Ausschau nach weiteren.

    Nachdem der Live-Action-Reboot „Resident Evil: Welcome To Raccoon City“ 2021 gefloppt ist, soll nun der nächste „Resi“-Animationsfilm „Resident Evil: Death Island“ Fans des legendären Horror-Franchises wieder versöhnen. Der Trailer stimmt darauf ein.

    Die sechs „Resident Evil“-Filme von Paul W.S. Anderson waren zwar erfolgreich, stießen viele Fans der zu Grunde liegenden Survival-Horror-Videospiele aber vor den Kopf, da sie mit diesen abgesehen vom Titel nicht wirklich viel gemein hatten. Der werkgetreuere Kino-Reboot „Resident Evil: Welcome To Raccoon City“ sollte 2021 dann auch eingefleischte „Resi“-Liebhaber*innen ins Boot holen, fand durch seinen Grusel auf Sparflamme und seine holprige Erzählung aber weder bei der Kritik noch beim Publikum großen Anklang.

    Eine neue „Resident Evil“-Filmreihe, die besonders auf die Fans der Vorlage abzielt, ist aber eigentlich auch überflüssig. Denn die gibt es schließlich schon, wenn auch „nur“ in animierter Form. Die drei Animationsfilme „Resident Evil: Degeneration“, „Resident Evil: Damnation“ und „Resident Evil: Vendetta“ sowie der zugehörige Netflix-Serien-Ableger „Resident Evil: Infinite Darkness“ erfreuen sich bei Franchise-Kenner*innen großer Beliebtheit, nicht zuletzt da sie Teil des offiziellen Kanons sind und somit nicht nur Lücken zwischen den verschiedenen Teilen der Spiele füllen, sondern sich auch optisch eng an den Games orientieren.

    Und mit „Resident Evil: Death Island“ bekommt diese Reihe schon sehr bald ein neues Kapitel, das laut dem beteiligten Spielestudio Capcom im Jahr 2015 und damit zwischen den Geschehnissen der Spiele „Resident Evil 6“ und „Resident Evil 7“ (und kurz nach der Handlung von „Vendetta“) angesiedelt sein soll.

    Das ist "Resident Evil: Death Island"

    Zwar scheint auch „Resident Evil: Death Island“ wieder mehr auf Action als auf Grusel zu setzen, dennoch versprüht schon die lange Vorschau zum Film „Resi“-Feeling pur. Nicht nur gibt es wieder jede Menge schaurig-eklige Mutanten und infizierte Tiere (inklusive Zombie-Hai!) zu bestaunen, auch treffen so viele Aushängeschilder des Franchises direkt aufeinander wie kaum zuvor.

    So mischen in „Death Island“ sowohl Leon S. Kennedy und Jill Valentine als auch die Geschwister Chris und Claire Redfield sowie Fanliebling Rebecca Chambers mit. Sie alle stellen eigentlich Nachforschungen zu scheinbar verschiedenen mysteriösen Vorfällen an, müssen dann aber feststellen, dass diese ihren Ursprung allesamt auf der Gefängnisinsel Alcatraz vor der US-Metropole San Francisco zu haben scheinen, wo sich eine neue böse Macht eingenistet hat...

    Für die Umsetzung von „Resident Evil: Death Island“ haben sich die Macher hinter den direkten animierten Vorgängern zusammengetan. So zeichnet „Infinite Darkness“-Regisseur Eiichirô Hasumi für die Inszenierung und „Vendetta“-Autor Makoto Fukami für das Drehbuch verantwortlich. In den USA erscheint „Resident Evil: Death Island“ bereits am 25. Juli 2023 für das Heimkino. Einen deutschen Release-Termin gibt es bisher noch nicht, jedoch dürfte es hierzulande erst ein bis zwei Monate später der Fall sein (zumindest war das bei „Resident Evil: Vendetta“ so).

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