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    "Wolf Of Wall Street" trifft "Dopesick": Emily Blunt & Chris Evans im deutschen Netflix-Trailer zu "Pain Hustlers"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kubes weibliche Lieblingsstars sind derzeit Jodie Foster, Jodie Comer und Natalie Morales. Bei den Herren sind es Nicolas Cage, Mahershala Ali und Mark Strong.

    Beim Streaming-Dienst mit dem roten N wird mal wieder Superstar-Alarm geschlagen. Im Trailer zum neuen Netflix-Original „Pain Hustlers“ steigen der Fan-Liebling aus den „A Quiet Place“-Filmen und Marvels Captain America höchstpersönlich in den Ring.

    Natürlich sind primär der ironische Vibe und die schnellen Schnitte des Trailers Schuld. Aber auch diverse der darin zu sehenden Einstellungen und Situationen erinnerten einige FILMSTARTS-Redakteur*innen spontan an Martin Scorseses „The Wolf Of Wall Street“ sowie an „The Big Short“ von Adam McKay. Geht es euch ebenso?

    Was die Story von „Pain Hustlers“ betrifft, handelt der Mix aus Crime-Thriller und schwarzhumoriger Gesellschafts-Satire allerdings nicht von schmutzigen Börsengeschäften. Vielmehr geht es um die Ende der 1990er losgetretene Opioidkrise in den USA. Die Todeszahlen aufgrund von Missbrauch von Schmerzmitteln übersteigt die der Crack-Epidemie der 1980er mittlerweile um ein Vielfaches. Ähnlich wie die erfolgreichen TV-Miniserien „Dopesick“ und „Painkiller“ blickt der Film auf die gewissenlos an Profit interessierten Verantwortlichen hinter dieser erschreckenden Entwicklung.

    Seine Weltpremiere feierte „Pain Hustlers“ Mitte September im Rahmen des Toronto International Film Festival (TIFF). Ab dem 20. Oktober kommt das Werk noch für eine Woche in ausgewählte US-Kinos. Am 27. Oktober 2023 startet der Film dann weltweit beim Streaming-Service Netflix.

    Die Inszenierung des Projekts übernahm David Yates, der zuvor bei vier „Harry Potter“- und sämtlichen „Phantastische Tierwesen“-Parts Regie geführt hatte. „Pain Hustlers“ basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von New-York-Times-Autor Evan Hughes.

    Neben der aktuell mit „Oppenheimer“ in den Kinos abräumenden Emily Blunt und MCU-Held Chris Evans standen noch einige weitere bekannte Akteur*innen für David Yates vor der Kamera. U. a. sind Andy Garcia („Die Unbestechlichen“), Catherine O‘Hara („Kevin - Allein zu Haus“), Jay Duplass („Transparent“), Brian d'Arcy James aus „Spotlight“ und Chloe Coleman („Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“) dabei.

    "Pain Hustlers": Das ist die Story

    Mittdreißigerin Liza Drake (Emily Blunt) hat keinen Schulabschluss und hangelt sich von Aushilfsjob zu Aushilfsjob. Dennoch träumt sie von einem besseren Leben für sich und ihre schwerkranke Tochter Phoebe (Chloe Coleman). Aktuell hat sie als Vertreterin bei einem kleinen Pharma-Unternehmen in Florida angeheuert. Liza ahnt es noch nicht, aber diese Stelle wird alles verändern.

    Mit Charme und Einsatzwillen gelingt es ihr tatsächlich, die Schmerzmittel des Herstellers an Ärzte und Krankenhäuser zu verkaufen. Sie ist so gut dabei, dass ihr Boss Pete Brenner (Chris Evans) seine neue Mitarbeiterin mit immer größeren Aufgaben betraut. Zunächst ist Liza happy darüber und glaubt, es endlich geschafft zu haben. Doch dann bemerkt sie, dass sie mitten in eine kriminelle Verschwörung mit tödlichen Konsequenzen geraten ist …

    Wenn ihr „Pain Hustlers“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Habt ihr Lust, euch den Trailer nochmal in der englischsprachigen Originalversion anzuschauen? Dann könnt ihr das hier tun:

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