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    "Hast du kein Internet zu Hause?!": So verwirrt reagierte Ryan Reynolds auf eine ziemlich dumme Interview-Frage
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Ryan Reynolds ist es gewohnt, Interviews zu geben. Doch hin und wieder ist auch der Schauspieler überrascht, mit welchen Fragen er konfrontiert wird. So war es auch in Japan, als er damals „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ vorgestellt hat...

    Ryan Reynolds gehört zu den größten Schauspielern der Gegenwart. Und das, obwohl viele Kritiker*innen dem „The Adam Project“-Star zu Anfang seiner Karriere nicht sonderlich gewogen waren. Mit „Buried“ (2010) aber konnte der Kanadier sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen, bevor er durch „Deadpool“ seinen Beliebtheitsgrad extrem potenzieren sollte. Dementsprechend groß ist auch die Vorfreude auf „Deadpool 3“, in dem auch Hugh Jackman als Wolverine mitwirken wird.

    Für einen erfahrenen Hollywood-Star wie Ryan Reynolds ist es aber nicht nur gang und gäbe, Filme zu drehen. Auch Interviews gehören zum Alltag. Während er diese zu großen Teilen mit professioneller Souveränität und viel Humor meistert, gibt es hier aber auch immer wieder Vorfälle, in denen Reynolds selbst ein wenig verwirrt darüber scheint, welche Frage ihm denn da nun eigentlich gestellt wurde. So war es auch 2019.

    Es wird unangenehm

    Um seinen neuen Film „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ zu promoten, war Ryan Reynolds zusammen mit Regisseur Rob Letterman in Japan. Daniel Schröckert und Etienne Gardé von Kino+ hatten hier auch die Möglichkeit, die beiden Filmschaffenden zu interviewen. Zum Ende des Gesprächs kippt die Stimmung jedoch ins Unangenehme, als Gardé von Reynolds wissen wollte, ob er in seinen Filmen nur noch mit Maske auftreten würde: „Ich kann mich gar nicht mehr an den Film erinnern, in dem dein Gesicht zuletzt zu sehen war. War es ,Green Lantern´?“

    Hier könnt ihr auch das ganze Interview anschauen. Besagter Moment nimmt ab 17 Minuten und 30 Sekunden seinen Lauf:

    Bevor Ryan Reynolds seinen Kopf ungläubig in seine Hände fielen ließ, entgegnete er verwirrt: „Hast du kein Internet zu Hause?“. Eine berichtigte Frage, denn auch wenn Reynolds in „Deadpool“ die meiste Zeit eine Maske trägt und in „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ nur zu hören ist, gab es nach „Green Lantern“ noch viele Filme, in denen Reynolds' Gesicht in voller Pracht zu sehen gewesen ist. Darunter: „Safe House“, „R.I.P.D.“, „The Captive“, „The Voices“ oder auch „Self/Less“.

    Nachdem Ryan Reynolds anstandshalber noch erklärt hat, dass es ihm Spaß machen würde, sich ein wenig zu verstecken, übernimmt Schröckert wieder das Zepter und kann das Gespräch wieder unter Kontrolle bringen. Man muss auch dazu sagen, dass die Frage von Etienne Gardé mit Sicherheit ein humorvolles Sticheln gewesen sein sollte. Allerdings ging diese Absicht nicht auf und hat das ansonsten sehr routinierte Interview für wenige Minuten ein wenig zum Kippen gebracht.

    In diesem vergessenen 90er-Jahre-Film hat "Deadpool"-Star Ryan Reynolds seine Karriere begonnen – und das direkt mit einer Hauptrolle!
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