"Ich war nicht bereit dafür": Deswegen hat Leonardo DiCaprio die Rolle des Anakin Skywalker in "Star Wars" abgelehnt

Es gibt einige Schauspieler*innen, die man einfach nicht mehr vorstellen muss. Zu diesen gehört auch Leonardo DiCaprio („Django Unchained“). Der für „The Revenant“ oscarprämierte Darsteller zählt heute zu den besten Schauspielern und bekanntesten Gesichtern der Traumfabrik. Sein Name allein genügt, um die Menschen in die Kinos zu locken. Es gibt nur eine Handvoll weiterer Stars, die Ähnliches von sich behaupten dürfen.

Sich vorzustellen, dass Leonardo DiCaprio ein NOCH größerer Star sein könnte, fällt sehr schwer. Vielleicht aber wäre es dadurch möglich gewesen, wenn er die wichtigste Rolle in George Lucas' „Star Wars“-Prequel-Trilogie nicht abgelehnt hätte. Wie DiCaprio in einem Interview mit ShortList erklärte, hat Lucas ihm nämlich angeboten, Anakin Skywalker in „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“ und „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ zu verkörpern:

Deswegen hat Leonardo DiCaprio "Star Wars" abgelehnt

„Ich hatte ein Treffen mit George Lucas. Ich war nicht bereit dafür“, so DiCaprio in dem Gespräch. Anakin Skywalker, den schließlich Hayden Christensen verkörpern sollte, darf sich damit in eine Reihe von großen Rollen stellen, die DiCaprio Ende der 1990er-, Anfang der 2000er-Jahre abgelehnt hat.

In Joel Schumachers „Batman Forever“ sollte er beispielsweise Robin spielen. Der Part übernahm schließlich aber Chris O'Donnell. In einem nicht umgesetzten „Spider-Man“-Film von James Cameron kam DiCaprio für den titelgebenden Superhelden infrage. Die Reihe wurde schließlich von Sam Raimi umgesetzt, mit DiCaprios bestem Freund Tobey Maguire in der Hauptrolle.

Bislang konnten wir DiCaprio noch nicht in einem großen Fantasy-Franchise zu sehen bekommen, obgleich der Schauspieler seit „Titanic“ eigentlich nur noch in großen Hollywood-Produktionen zu sehen ist. Im selben Interview erklärte DiCaprio, dass es für ihn nicht ausgeschlossen sei, irgendwann auch einmal im Superhelden-Kino mitzumischen: „Ich habe es bislang noch nicht getan, aber ich schließe es nicht aus“. Man darf also weiterhin gespannt sein!