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    TV-Premiere heute Abend: Einer der besten Weihnachts-Actionfilme seit "Stirb langsam" – fies, brutal & richtig spaßig!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Wenn es um zur Weihnachtszeit spielende Actionfilme geht, hat „Stirb langsam“ gewissermaßen Monopolstellung. 2020 bekam Bruce Willis jedoch durchaus respektable Konkurrenz – in Form von Mel Gibson, der es als Weihnachtsmann krachen lässt.

    In einem Punkt dürften sich Action-Fans ziemlich einig sein: „Stirb langsam“ ist DER Weihnachts-Actionfilm schlechthin – andere räumen entweder dem Festtags-Thema nicht ganz so viel Platz ein oder aber bieten zwar die volle Ladung Weihnachten, sind dafür aber schlicht bei weitem nicht so gut. Vor ziemlich genau drei Jahren feierte jedoch ein Film Premiere, der Action-Thriller-Unterhaltung der alten Schule liefert und dabei fast genauso viel Santa Claus beinhaltet wie… „Santa Clause“: Fatman“ mit Mel Gibson.

    Uns konnte der winterliche Reißer 2020 jedenfalls auf launige Weise in Feiertagsstimmung versetzen – seitdem gibt es den Film im Streaming*, im Februar 2021 folgten schließlich auch DVD und Blu-ray*. Um das spaßige Mel-Gibson-Vehikel im Fernsehen nachzuholen, musste man allerdings lange warten – bis jetzt: „Fatman“ feiert am heutigen 8. Dezember 2023 seine deutsche Free-TV-Premiere – ab 22.30 Uhr bei ProSieben.

    Und wir können in diesem Fall auch durchaus eine Empfehlung für die TV-Ausstrahlung aussprechen – jedenfalls, wenn ihr euch nicht an den Werbeunterbrechungen stört. Denn dank des Sendetermins nach 22 Uhr wird der von der FSK ab 16 Jahren freigegebene „Fatman“ in der komplett ungekürzten Fassung auf ProSieben laufen.

    Könnte auch von den Coen-Brüdern stammen: Das ist "Fatman"

    In „Fatman“ erzählen Ian und Eshom Nelms („Small Town Crimes“) die Geschichte von Chris Cringle (Mel Gibson), der als rüpelhafter und versoffener Santa Claus gegen den Untergang seines Geschäftsmodells kämpft. Gemeinsam mit seinen Helferleins nimmt er sogar schon Aufträge vom US-Militär an, um sich irgendwie über Wasser halten zu können. Doch er ahnt nicht, dass er es schon bald mit einem ganz anderen Problem zu tun bekommt:

    Der zwölfjährige Billy (Chance Hurstfield) ist nämlich stinksauer, dass er lediglich ein Stück Kohle in seinem Weihnachtsstrumpf vorfindet – und heuert deshalb kurzerhand einen Auftragskiller (Walton Goggins) an, der dem Weihnachtsmann den Garaus machen soll…

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    Ein cooler Actionheld der alten Schule, der es an Heiligabend ordentlich krachen lässt? Abgesehen von der Story gibt es hier doch reichlich Parallelen zu „Stirb langsam“. Wer aber etwas tiefer in „Fatman“ vordringt, findet letzten Endes vor allem eine herrlich abgedrehte Weihnachts-Satire vor, die einerseits zwar ziemlich düster geraten ist, andererseits aber dennoch reichlich Spaß macht.

    So erinnert „Fatman“ nicht zuletzt an die Werke von Joel und Ethan Coen wie „Blood Simple“, „Fargo“ oder „No Country For Old Men“ – und das darf durchaus als Kompliment verstanden werden! Oder wie es in der FILMSTARTS-Kritik heißt, in der Chefredakteur Christoph Petersen gute 3,5 von 5 Sternen vergibt: „Fatman“ fühlt sich über weite Strecken an wie eine zynisch-schwarzhumorige Thriller-Groteske im Stile der Coen-Brüder – nur eben mit dem Weihnachtsmann als Zielperson.

    Der neue Actionfilm von Jackie Chan ist ein "Stirb langsam"-Klon, klingt trotzdem richtig wild und hat noch einen Baby-Panda

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