"Heul' nach dem Interview": So brachte Jesse Eisenberg eine Interviewerin fast zum Weinen – wegen Morgan Freeman!

Seitdem Jesse Eisenberg im Jahr 2010 Mark Zuckerberg in „The Social Network” verkörperte, ist der Schauspieler vor allem für seine neurotischen Rollen bekannt – und wird auch als Privatperson häufig mit etwas unsensiblem Verhalten assoziiert. Davon kann jedenfalls die junge Journalistin Romina Puga ein Lied singen, die Eisenberg zum Film „Die Unfassbaren - Now You See Me” interviewte und mit einem eher unangenehmen Gespräch konfrontiert wurde.

Während einer Episode ihrer Serie Say My Name With Romina (via Fandomwire), irritierte sie den „Justice League"-Star damit, dass sie Morgan Freeman nur mit seinem Nachnamen erwähnte. Daraufhin unterbrach Eisenberg sie und stellte in Frage, was ihr das Recht gäbe, so über Morgan Freeman zu sprechen: „Freeman? Wer bist du? Freeman? Seid ihr in einem Baseballteam zusammen, oder was?”

Puga entgegnete scherzhaft, dass sie und Morgan Freeman „Kumpels” wären und nannte ihn im weiteren Verlauf des Gesprächs „Morgie”. Danach forderte sie Eisenberg auf, passend zum Film „Die Unfassbaren - Now You See Me” mit ihr ein paar Zaubertricks durchzugehen. Dabei sah der Schauspieler, dass die Interviewerin etwas auf ihre Hand geschrieben hatte – was ihn wiederum dazu brachte, sie anzugehen:

„Was hast du da auf der Hand geschrieben? Da stehen ganz schön viele Sachen. Sind das Fragen? Versteckst du geheime Fragen für das Interview? Du fragst dich wie es ist mit Morgan Freeman zu arbeiten und das kannst du dir nicht merken? Nenn Morgan Freeman nicht ,Freeman’ als wärst du in einem Little League Softballteam mit ihm.”

Romina Puga versuchte sich davon auch weiterhin nicht beirren zu lassen und fragte Eisenberg danach, ihr einen Kartentrick zu zeigen sowie den Namen Romina in die Kamera zu sagen, wie es der Titel ihrer Show für jedes Interview vorsieht. Danach schaffte es der Lex-Luthor-Darsteller jedoch endgültig, das Fass für die junge Journalistin zum Überlaufen zu bringen und fragte sie, ob sie den Comedian Carrot Top kenne. Als sie entgegnete, dass sie ihn kenne und schrecklich finde, sagte Eisenberg: „Du bist wie der Carrot Top der Interviewer. Das ist etwas Gutes.”

Darauf entgegnete Puga geknickt: „Jetzt bringst du mich zum Weinen.” Jesse Eisenberg machte sich dabei jedoch vor allem um sein Image sorgen: „Heul' nicht jetzt, heul' nach dem Interview. Ansonsten sieht es so aus, als wäre ich schuld daran.” Während Puga ihm zu verstehen gab, dass er tatsächlich schuld an der Situation sei, antwortete Eisenberg nur plump: „Aber das will ich nicht wissen.”

Jesse Eisenberg hat das Interview anders wahrgenommen

Als Puga später über das Interview sprach, nannte sie Jesse Eisenberg einen „Idioten” und erklärte, von ihm „gedemütigt” worden zu sein. Eisenberg war von diese Reaktion jedoch offenbar verwirrt. Jahre später entschuldigte sich der Schauspieler in einem Interview mit NME und behauptete, er hätte die Situation komplett anders wahrgenommen und sich nicht so verhalten, wenn er gemerkt hätte, dass er Puga vor den Kopf stößt: „Ich erinnere mich daran, dass sie gelacht hat. Selbst nachdem sie gegangen ist, habe ich zu den Leuten im Raum gesagt: ,Was für eine Erleichterung.’ Das war das witzigste und interessanteste Interview, das ich an dem Tag hatte.”

Wer sich einmal selbst von der Situation überzeugen will, findet ihr übrigens Ausschnitte des Interviews auf YouTube...

*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.