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    Heimkino-Highlight: Dieses Sci-Fi-Action-Meisterwerk von "Avatar 2"-Macher James Cameron gibt's jetzt (endlich!) in 4K
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Ob athletische Kampfkunst, die ehrfürchtig-ruhig gefilmt ist, oder explosiv-lärmender Hollywood-Bombast: Im Action-Kino ist er flexibel – eine konsequente Umsetzung ist für ihn aber stets ein Bonus.

    Regelmäßig wird James Camerons „Aliens“ zu einem der besten Sci-Fi-Filme aller Zeiten gekürt sowie zu den besten Fortsetzungen der Kinogeschichte gezählt. Jetzt kommt der spektakuläre Blockbuster frisch aufpoliert ins Heimkino.

    Nachdem „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ sowohl das Science-Fiction-Kino als auch das Horror-Genre revolutionierte, schienen sämtliche Pläne für eine Fortsetzung völlig absurd: Wie könnte man bloß diesen außergewöhnlichen Hit weitererzählen, ohne sich zu blamieren oder das eindrucksvolle Original zu beleidigen?

    Die Antwort folgte in Form eines Regie- und Genrewechsels: Auf Ridley Scott folgte James Cameron, der wiederum das Weltall-Grauen als bombastischen Sci-Fi-Actionfilm fortführte. Das Ergebnis landete bei der FILMSTARTS-Community unter den besten Sci-Fi-Filmen sowie unter den besten Sequels aller Zeiten – und bald feiert es sein lang erwartetes Debüt in Ultra-HD: Diese Woche erschien „Aliens – Die Rückkehr“ erstmals auf 4K-Blu-ray fürs Heimkino:

    Das 4K-Remaster erfolgte unter Mitwirkung von Park Road Post Production, der neuseeländischen Firma, die auch hinter der Restauration steckt, die Peter Jacksons Beatles-Doku „Get Back“ ermöglichte. Die „Aliens“-Edition enthält den damals wie heute immens mitreißenden Blockbuster sowohl auf 4K-Blu-ray als auch auf Blu-ray – sowie in zwei Schnittfassungen: Neben der 137-minütigen Kinofassung ist auch die fast 20 Minuten längere Special Edition mit an Bord.

    Außerdem werden Fans mit einer regelrechten Wagenladung an Bonusmaterial überschüttet: Zusätzlich zu einem Grußwort von James Cameron sind mehrere Audiokommentare sowie zahlreiche, detaillierte Einblicke in die Entstehungsgeschichte des gefeierten Klassikers enthalten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, „Aliens“ allein mit der Filmmusik zu schauen – und das in sogleich zwei Varianten:

    Ihr könnt euch die finale Kinoabmischung zu Gemüte führen, oder aber zurück zur ursprünglichen Vision des Komponisten James Horner springen, bevor im Laufe der Postproduktion einige Passagen verändert wurden. Solch eine Gegenüberstellung gibt es nur selten zu erleben – und ist nicht nur für Filmmusik-Nerds ein lehrreicher, schöner Ohrenschmaus.

    "Aliens": Dieses Mal mit Gegengewalt!

    Über ein halbes Jahrzehnt nach den Ereignissen aus „Alien“ wird Ellen Ripley (Sigourney Weaver) endlich aus dem Kälteschlaf geholt. Vor einem Ausschuss berichtet sie von den Vorkommnissen auf der Nostromo und warnt vor der Gefahr, die auf dem Planeten LV-426 lauert. Wie Ripley erfahren muss, haben sich Menschen dort mittlerweile angesiedelt – und kürzlich ist jeglicher Kontakt zu ihnen zusammengebrochen! Daher wird eine Militärmission vorbereitet, der sich Ripley anschließt – zunächst mit Unbehagen und etwas widerwillig als Beraterin, letztlich als erbitterte Kämpferin an vorderster Front.

    Nachdem in „Alien“ die fremde, widerlich-schaurige Bedrohung aus einer fremden Welt die Nostromo-Besatzung dezimierte, lässt James Cameron diese Gefahr sogleich in rauen Mengen auftauchen. Doch ebenso lässt er die Möglichkeiten, die die Menschen haben, um zurückzuschlagen, in die Höhe schnellen.

    Ohne den klaustrophobischen Reiz des Ridley-Scott-Originals aufzugeben, lässt der „Terminator 2“-Regisseur aus der Vorlage einen wuchtigen, mit Adrenalin vollgepumpten Sci-Fi-Action-Reißer sprießen. Der blutige Kampf zwischen den Menschen und den Aliens glänzt mit aufwändigen Spezialeffekten, einer schmerzlichen Fallhöhe und bitteren, gesellschaftskritischen Zwischentönen. Es ist Krawall mit Herz und Köpfchen – und daher so ungebrochen populär!

    Dieser Action-Kultfilm endet mit einem der legendärsten Cliffhanger der Filmgeschichte – jetzt erscheint er zum ersten Mal in 4K

    Dies ist eine überarbeitete Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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