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    "The Big Bang Theory"-Fans müssen ganz stark sein: Jim Parsons gesteht, wie wenig er mit Sheldon Cooper gemein hat
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Filme gehen für ihn fast immer vor Serien. Doch es gibt Ausnahmen: In den letzten 10 Jahren hat er wenig Besseres gesehen als David Lynchs "Twin Peaks"-Revival – und nach dem Motto "Besser spät als nie" wühlt er sich gerade durch sämtliche "Friends"-Staffeln.

    Wer an Jim Parsons denkt, hat wohl automatisch Sheldon Cooper im Kopf. Doch im wahren Leben trennt die beiden weitaus mehr als sie verbindet...

    CBS

    Nach 12 Staffeln und ebenso vielen Jahren warf Jim Parsons 2019 bei „The Big Bang Theory“ das Handtuch, um sich neuen Herausforderungen zu widmen (so war er in den letzten Jahren vermehrt in Kino-Hauptrollen zu sehen, zuletzt in der Tragikomödie „Spoiler Alarm“). Doch viele Fans werden den 50-Jährigen wohl auf ewig mit Sheldon Cooper verbinden, der sozial unbeholfen, ein Physik-Genie sowie Popkultur-Enthusiast mit einer besonderen Vorliebe für „Star Trek“ ist.

    Wenn ein Schauspieler eine dermaßen prägende und beliebte Rolle über einen so langen Zeitraum hinweg spielt, kann es schwer sein, zwischen Rolle und Darsteller zu differenzieren. Und so dürften einige „The Big Bang Theory“-Fans ziemlich schockiert sein, wenn sie erfahren, wie wenig Parsons tatsächlich mit seiner Paraderolle gemein hat...

    Von der Time danach gefragt, wie viel Sheldon Cooper in Jim Parsons steckt, machte der Schauspieler folgendes Geständnis: „Ich werde natürlich oft nach wissenschaftlichen Dingen gefragt. Ich sage dann: ,Du machst Witze!' Und sogar die Popkultur... Ich habe noch nie 'Star Trek' gesehen, und ,Doctor Who' kenne ich auch nicht.“

    Sheldon Cooper lässt sich nur äußerst selten zu emotionalen Ausbrüchen hinreißen, aber einen davon hat er, als Penny (Kaley Cuoco) ihm eine Serviette der Cheesecake Factory schenkt, die einst Spock-Darsteller Leonard Nimoy benutzt haben soll. Der Wissenschaftler ist also der absolute Inbegriff eines Trekkies – dass Parsons in völliger Unkenntnis des legendären Sci-Fi-Franchise noch nicht einmal genau wusste, worüber seine Figur da eigentlich ständig fachsimpelt, kommt vor diesem Hintergrund doch ziemlich überraschend!

    "The Big Bang Theory": So krass anders sollte Sheldon ursprünglich werden!

    Und mit den Dialogen, die sich um Wissenschaft drehen, verhielt es sich genauso: „Ich bin wirklich nur in meiner Wohnung herumgelaufen und habe diese Worte immer wieder aufgesagt“, so Parsons in einem Interview mit NPR. „Denn ich musste mir selbst genug vertrauen können, dass am Ende wirklich die richtigen Worte herauskommen, wenn wir die Szene drehen.“

    Doch ob „Star Trek“-Nerd oder genialer Wissenschaftler: Obwohl Parsons im wahren Leben davon kaum weiter entfernt sein könnte, verkörperte er beide Charakter-Eigenschaften höchst überzeugend. Doch wusstet ihr eigentlich, dass sich Parsons zuvor noch in einer anderen Kult-Sitcom beworben hat? Wenn nicht, könnt ihr gleich hier weiterlesen:

    "Lies den Mist nicht": Jim Parsons sprach für "How I Met Your Mother" vor – und lernte eine Lektion fürs Leben

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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