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    Ab heute bei Netflix: Der "Sherlock"-Bösewicht wird zum Kult-Killer – den schon 5 (!) Stars vor ihm gespielt haben
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    Die Romane um Betrüger Tom Ripley wurden bereits mehrfach verfilmt. Die neueste Adaption erscheint nun zum Streamen bei Netflix. „Sherlock“- und „Fleabag“-Fanliebling Andrew Scott tritt dabei in die Fußstapfen von u. a. Matt Damon und Alain Delon.

    Alain Delon in „Nur die Sonne war Zeuge“, Dennis Hopper in „Der amerikanische Freund“, Matt Damon in „Der talentierte Mr. Ripley“, John Malkovich in „Ripley’s Game“ und Barry Pepper in „Ripley Under Ground“: Die Liste der Stars, die im Laufe der vergangenen sechs Jahrzehnte den von Autorin Patricia Highsmith kreierten Trickbetrüger und Mörder Tom Ripley verkörpert haben, ist lang und namhaft. Und jetzt gesellt sich noch ein weiterer Name hinzu.

    In der schlicht „Ripley“ betitelten Netflix-Serie schlüpft nun der unter anderem als Bösewicht Moriarty aus „Sherlock“ oder als sexy Priester aus „Fleabag“ bekannte Andrew Scott in die ikonische Rolle, der in diesem Jahr bereits im meisterlichen Drama „All Of Us Strangers“ in den Kinos glänzte. Und mit John Malkovich gehört tatsächlich auch einer von Scotts Ripley-Vorgängern zum Cast der Serien-Adaption. Allerdings spielt dieser diesmal Tom Ripleys Freund Reeves Minot.

    "Ripley" ab heute bei Netflix

    „Ripley“ wurde ursprünglich für den US-Sender Showtime („Dexter“, „Homeland“) entwickelt, wanderte 2023 dann aber aus unbekannten Gründen zu Netflix. Dort kann ab dem heutigen 4. April 2024 nun die achtteilige erste Staffel in Gänze abgerufen werden. Geschrieben und inszeniert wurde sie komplett vom oscarprämierten „Schindlers Liste“- und „The Irishman“-Autor Steven Zaillian, der damit acht Jahre nach seiner gefeierten Miniserie „The Night Of“ erstmals wieder ein Serienprojekt auf die Beine gestellt hat.

    Zaillian erklärte bereits, dass das Serienformat es ihm – gerade im Vergleich zu einem Film - ermöglichte, der Story, dem Ton und den Feinheiten von Patricia Highsmith’ Vorlagen gerechter zu werden. Um zur gewünschten Stimmung beizutragen, hat er das Ganze zudem in Schwarz-Weiß gehalten. Als Vorlage diente ihm in primär Linie Highsmith’ erster und bekanntester Ripley-Roman „Der talentierte Mr. Ripley“, wobei er sich auch bei Elementen aus den vier Folgeromanen bediente.

    Darum geht's in "Ripley"

    Im New York der 1960er-Jahre hält sich Tom Ripley (Andrew Scott) mit kleineren Betrügereien und Gelegenheitsjobs über Wasser. Eine besonders vielversprechende Gelegenheit bietet sich ihm aber, als er vom reichen Unternehmer Herbert Greenleaf (Kenneth Lonergan) damit beauftragt wird, dessen abtrünnigen Sohn Dickie (Johnny Flynn) von Italien nach Hause zurückzubringen. Doch damit stürzt sich Ripley endgültig in ein Netz aus Betrug und Lügen, bei dem er auch vor Gewalt bald nicht mehr zurückschreckt...

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