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    James Cameron spricht über "Avatar"-Sequels und Re-Release

    James Cameron hat sich in einem Interview über den Re-Release von "Avatar", dessen Fortsetzung und die Produktion von Del Toros "At the Mountains of Madness" geäußert. Die 3D-Konvertierung von "Titanic" könnte bis zu einem Jahr Zeit kosten.

    Dem Blog MarketSaw erzählte er, auf welche Weise er sich momentan auf die bevorstehenden Aufgaben rund um die Na'vi vorbereitet: "Ich habe einen erzählerischen Bogen für [Avatar] 2 und 3, an dem es nun einige Modifikationen geben wird, die sich auf meine Erfahrungen berufen, die ich in den letzten Monaten am Amazonas gemacht habe. Dort habe ich mit verschiedenen Gruppen von Eingeborenen herumgehangen, die wirklich diese Art von Geschichte leben... Dies wird aber nicht das gesamte Muster verändern. Ein Skript habe ich bis jetzt noch nicht...". Der Regisseur wartet momentan darauf, alle Deals unter Dach und Fach zu bringen, um das Drehbuch schreiben zu können. Es scheint also, als würden wir uns noch einige Zeit gedulden müssen, bevor James Cameron die Kinobesucher wieder mit einer neuen Geschichte nach Pandora locken will.

    Deutlich näher ist da der Re-Release von "Avatar - Aufbruch nach Pandora". James Cameron bestätigte, dass das 3D-Spektakel nun sogar mit einem Aufschlag von ganzen neun Minuten auf die Leinwände zurückkehrt: "Es sind wirklich neun Minuten! Ich habe noch etwas hinzugefügt, seit der Presse-Ankündigung. Es ist alles CG. Nichts von der Zeit wird mit langweiligen Szenen von Menschen die in dem Büros der Basis sitzen und Kaffee trinken verschwendet. Alles wird im Regenwald sein, einiges auch in der Nacht. Es gibt eine große Jagd-Szene mit einiger Fliegererei, viel Banshee-Zeugs, Reiten mit den Direhorses, hochenergetische Action. Außerdem gibt es eine sehr kraftvolle, emotional Szene, nahe dem Ende, die wieder hinzugefügt wurde." Auch ein Roman zu dem erfolgreichsten Film aller Zeiten wird es geben: "Ich hatte nie die Chance den Roman während der Dreharbeiten des Films zu schreiben und das wollte ich eigentlich. [...] Ich wollte etwas machen, das in die Köpfe der Charaktere blickt. Idealerweise wird so etwas eine Bibel für andere Autoren, die andere "Avatar"-Geschichten schreiben wollen. Es stört mich nicht, das Universum zu öffnen, ich will aber erst, dass dies geschieht, wenn meine Geschichte mehr Fleisch auf den Knochen hat."

    Die Zusammenarbeit an "At the Mountains of Madness" resultiert aus der langen Freundschaft der beiden Filmemacher. Guillermo del Toro erzählte ihm enthusiastisch von dem Projekt und Cameron reagierte: "Warum machen wir es nicht einfach? Diese Konversation führte dazu, dass wir mit Universal sprachen. Wir peilen das zweite Viertel des nächsten Jahres an. Und dann in 3D!"

    Apropos 3D: Auch der Megaerfolg vor dem Megaerfolg, "Titanic", soll bekanntlich noch einmal als 3D-Version in die Kinos kommen. Dabei ist es ihm vor allem wichtig, dass das Ergebnis nicht so aussehen soll, wie bei "Kampf der Titanen". "Der Film ließ fundamentale 3D-Kenntnisse vermissen, dazu kam die schäbige, da hastige Arbeit." Die 3D-Konvertierung des Abräumers von 1997 soll dagegen zwischen acht Monaten und einem Jahr dauern.

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